
Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig istvor 4 Stunden in Prolife, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Viele seien immer noch der Ansicht, bei der Abtreibung gehe es nur um den Fötus. ‚Bei der reproduktiven Gesundheit von Frauen geht es um unser Leben“, sagte Obama.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Michelle Obama, Ehefrau von Ex-US-Präsident Barack Obama, hat die Fähigkeit Kinder zu bekommen als „das Geringste“ bezeichnet, wozu der weibliche Körper fähig ist.
In ihrem Podcast „IMO with Michelle Obama & Craig Robinson“ sprach die frühere First Lady der USA über die die Fortpflanzungsorgane der Frau. Diese dienten in erster Linie anderen Zwecken als der Geburt eines Kindes, behauptete sie und meinte, „das Geringste, was sie tun, ist Leben zu erzeugen.“ 
Das sei zwar eine „sehr wichtige“ Fähigkeit, aber Frauen könnten nur „Leben erzeugen“, wenn die reproduktiven Organe gesund seien. „So viele Männer haben keine Ahnung, was Frauen durchmachen. Richtig? Wir sind nicht erforscht worden“, behauptete sie.
In diesem Zusammenhang nahm Obama zur Abtreibung Stellung. Frauen würden viel zu wenig berücksichtigt, sagte sie. Das wirke sich auf die Art und Weise aus, wie männliche Gesetzgeber, männliche Politiker und viele männliche religiöse Führungspersonen über die Abtreibung denken. Diese seien immer noch der Ansicht seien, in der Frage der Abtreibung gehe es „nur um den Fötus, das Baby“. „Aber bei der reproduktiven Gesundheit von Frauen geht es um unser Leben“, sagte sie wörtlich.
Lebensschützer haben Obamas Aussagen scharf kritisiert. Kristan Hawkins von Students for Life America sagte, die Aussagen der früheren First Lady würden zeigen, was in der modernen Bildung falsch laufe, indem man versuche, die „reproduktiven Organe“ von der Fortpflanzung zu trennen.
Frauen seien mehr als nur ein Teil ihrer selbst, aber es wäre falsch, so zu tun, als wäre dieser Teil irrelevant. Nur Frauen hätten die Fähigkeit, neues Leben in sich zu tragen und bis zur Geburt heranwachsen zu lassen, betonte Hawkins.
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Lesermeinungen | Mensch#17 vor 2 Stunden | | | „... keine Ahnung, was Frauen durchmachen..." Frau Obama hat scheinbar auch keine Ahnung, was Frauen nach einer Abtreibung wirklich durchmachen. Aber vermutlich gehört auch sie zu der Sorte von Politikern (und die *innnen sind hier mitgemeint!), die "das Gewimmere von den Frauen [die abgetrieben haben] nicht anhören wollen". (Mit dieser Begründung hat man mal vor Jahren die Anhörung betroffener Frauen in einem entsprechenden Parlamentsausschuß abgelehnt und sie wieder ausgeladen!) |  0
| | | Josef vor 3 Stunden | |  | Kinder zu bekommen ist das GRÖßTE, wozu der weibliche Körper fähig ist |  2
| | | Jothekieker vor 3 Stunden | | | Linker Mainstream Was Frau Obama hier artikuliert, ist linker Mainstream, der auf Frau Beauvoirs Credo „Mutterschaft ist eine wahre Form der Sklaverei“ zurückgeht und konsequenterweise auch vor der Erfindung immer neuer Geschlechter keinen Halt macht.
Das ist links. Das ist grün. Das ist woke. Für Katholiken ist das ein Grund, den Mainstream links liegen zu lassen und sich ihm nicht weiter anzubiedern. Was Frau Obama hier artikuliert, ist linker Mainstream, der auf Frau Beauvoirs Credo „Mutterschaft ist eine wahre Form der Sklaverei“ zurückgeht und konsequenterweise auch vor der Erfindung immer neuer Geschlechter keinen Halt macht.
Das ist links. Das ist grün. Das ist woke. Für Katholiken ist das ein Grund, den Mainstream links liegen zu lassen und sich ihm nicht weiter anzubiedern. |  2
| | | Hängematte vor 3 Stunden | | | Abtreibung zerstört zwei Leben: Das des Babys und das der Mutter.
Denn der Mensch ist nicht nur ein Körper, sondern darüber hinaus ein geistig-seelisches Wesen und dieses leidet oft ein ganzes weiteres Leben unter der Entscheidung zur Abtreibung. |  1
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