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Jerusalem: Kirchenführer verurteilen Polizeigewalt

13. Mai 2013 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Gemeinsamen Stellungnahme: Nicht hinnehmbar, dass «unser Klerus und Volk unter dem Vorwand von Sicherheit und Ordnung wahllos und brutal geschlagen und am Zutritt zu ihren Kirchen, Klöstern und Konventen gehindert werden»


Jerusalem (kath.net/KNA) Die Leiter der Jerusalemer Kirchen haben ein brutales Verhalten der israelischen Polizei an den heiligen Stätten verurteilt. In einer am Montag veröffentlichten gemeinsamen Stellungnahme bezeichneten sie es als nicht hinnehmbar, dass «unser Klerus und Volk unter dem Vorwand von Sicherheit und Ordnung wahllos und brutal geschlagen und am Zutritt zu ihren Kirchen, Klöstern und Konventen gehindert werden». Unterzeichnet ist das Schreiben unter anderem vom Oberhaupt der Katholiken, dem Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Fouad Twal, sowie vom obersten Hüter der heiligen Stätten, Franziskanerkustos Pierbattista Pizzaballa.


Hintergrund sind der Rauswurf von drei ägyptischen Diplomaten aus der Jerusalemer Grabeskirche durch die israelische Polizei sowie israelische Sicherheitsmaßnahmen zu den orthodoxen Osterfeierlichkeiten. Die Diplomaten, unter ihnen der stellvertretende ägyptische Botschafter Mustafa Al-Kuny, hatten am 4. Mai an der koptischen Osterfeier teilnehmen wollen, waren jedoch von israelischen Sicherheitskräften aus der Kirche entfernt worden.

Weiter verurteilten die Führer der verschiedenen Jerusalemer Kirchen, dass die Sicherheitsvorschriften mit jedem Jahr strenger würden, und forderten freien Zugang zu den heiligen Stätten während der Osterfeiern beider Kalendersysteme. Das Verhalten einiger israelischer Sicherheitskräfte in diesem Jahr habe den Gläubigen große Sorge und Schmerz bereitet. Die Kirchenrepräsentanten riefen die israelischen Autoritäten auf, die Beschwerden der Christen ernstzunehmen und alle Akte der Gewalt gegen christliche Gläubige und Klerus zu verurteilen. Bei allem Verständnis für die Präsenz von Sicherheitskräften müssten diese sich sensibler und respektvoller verhalten.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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