SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
- Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
- Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
- "Die Macht der Dummheit"
- Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
- Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
- Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
- Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
- US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
- Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
- Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
- Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
- Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
- US-Kardinal Burke verurteilt gefälschte Videos mit angeblicher Papstkritik
- Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!
| 
Dreitägige Staatstrauer in Pakistan nach Anschlag auf Christen23. September 2013 in Deutschland, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die muslimischen Verbände in Deutschland haben den Terroranschlag auf eine Kirche im pakistanischen Peshawar «aufs Schärfste» verurteilt.
Pakistan (kath.net/KAP) Am Montag begann in Pakistan eine dreitägige Staatstrauer. Auf Regierungsgebäuden in der Hauptstadt Islamabad wurde die Nationalflagge auf Halbmast gesetzt. Abgeordnete trugen schwarze Armbinden im Parlament. In mehreren Städten protestierten Christen am Montag gegen den Anschlag von Peshawar; in Islamabad blockierten 600 Demonstranten mehrere Stunden lang eine Schnellstraße. Weitere Kundgebungen gab es in Lahore, Karachi, Faisalabad und Peshawar. Eine Splittergruppe der pakistanischen Taliban (TTP) namens Junood ul-Hifsa bekannte sich zu dem Anschlag. "Wir haben die Selbstmordanschläge in Peshawar durchgeführt und werden weiterhin Ausländer und Nicht-Muslime angreifen, bis die (amerikanischen) Drohnen-Angriffe aufhören", hieß es in einer Mitteilung. Dieselbe Gruppe hatte die Verantwortung für einen Angriff auf das Basislager am Nanga Parbat in Nordpakistan übernommen. Dabei waren im Juni zehn ausländische Bergsteiger und ein einheimischer Helfer getötet worden. 
Der Anschlag auf die Christen lässt die Regierung von Premierminister Nawaz Sharif offenbar abrücken von Plänen, Friedensgespräche mit der TTP zu führen. "Es sieht so aus, als wäre Frieden mit den Monstern keine Option mehr", hieß es am Montag aus dem Innenministerium. "Wir haben andere Mittel, um mit ihnen umzugehen, und werden sie nutzen." Unterdessen wurden bei einem Bombenanschlag am Montag in der südwestpakistanischen Provinz Baluchistan drei Polizisten und zwei Zivilisten getötet. Drei weitere Menschen seien verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Die muslimischen Verbände in Deutschland verurteilten am Montag den Terroranschlag auf die Kirche in Peshawar "aufs Schärfste". "Die Verursacher dieser barbarischen und heimtückischen Tat haben sich zum Feind des Islam gemacht", sagte der Vorsitzende des Koordinationsrats der Muslime (KRM), Aiman Mazyek, am Montag der deutschen katholischen Nachrichtenagentur KNA in Köln. "Wir trauern mit unseren christlichen Schwestern und Brüdern." Die Regierung müsse die Mörder schnellstmöglich ausfindig machen. Tagesschau: Terroranschlag auf christliche Kirche in Pakistan

´Blood Cries Out´gesungen von ´Ooberfuse´ - Zum Gedächtnis an den ermordeten pakistanischen Minister und Katholiken Shahbaz Bhatti

(C) Copyright 2013 KatholischePresseagentur, Wien, Österreich
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | frajo 24. September 2013 | |  | @Lars Riedel möchte Ihnen insgesamt zustimmen. Es sollte aber auch nicht vergessen werden, daß Gewalt und Islam nicht zu trennen sind, das der Islam zuallererst eine politische Bewegung ist, der auf die Umma in Medina/Mekka zurückgeht. Ein politisches Gebilde aber grenzt sich immer von anderen ab und beanspruch das Gewaltmonopol. Eine politische Gemeinschaft, die nicht Gewalt gegen Andersdenkende ausübt, gibt es nicht. Solange keine Trennung zw. Islam und Staat erfolgt wird er immer Gewalt ausüben. Ebenso, solange er (der Islam) keinen gleichberechtigten Nichtmoslem neben sich duldet. |  0
| | | | | dominique 24. September 2013 | | | | @Bern2 - Man kann an allem etwas aussetzen Ich wollte den Finger auf eine Problematik legen, die mit dem Begriff "Taqiya" verbunden ist. Je länger sich der Islam hier im Westen in unserem "andersgläubigen" Umfeld bewegt, desto ausgeprägter und ausgefeilter ist sein Außen-Diskurs (also jener Diskurs, der für "unsere" Ohren bestimmt ist), desto größer aber ist auch die Distanz zwischen Außen-Diskurs und Innen-Diskurs. Ich hatte mir erlaubt, die fragwürdige Formel "Feinde des Islam" als Beispiel für die Wortwahl eines typischen Außen-Diskurses heranzuziehen. Wären damit "Abtrünnige" gemeint (wie es im Innen-Diskurs zu erwarten wäre), hätte es schon längst beispielsweise maßgebliche "Fatwas" nicht nur in diesem Fall, sondern in tausenden ähnlichen Fällen, gegeben. Wie wir wissen, herrscht auf dieser "theologischen Ebene" (die wirklich gefordert sein sollte angesichts der Verbrechen sog. "Djihadisten", d. h. Mordbrenner) jedoch Fehlanzeige. Also; Kein "Haar in der Suppe", sondern Nachdenklichkeit. |  0
| | | | | 23. September 2013 | | | | Terroristen Islamistische Terroristen stehen im gleichen Verhältnis zum Islam wie
Terroristen der ETA zum Christentum.
Würden wir irische Extremisten als gute Katholiken bezeichnen, weil sie Protestanten ausbomben?
Genauso sind islamistische Terroristen keine guten Muslime.
Vielen Dank allen muslimischen Verbänden, die die Anschläge eindeutig und aufs schärfste verurteilt haben.
Gewalt hat in Religionen nichts verloren, weder im Christentum, noch im Islam. |  0
| | | | | 23. September 2013 | | | | @dominique Man kann an allem etwas aussetzen.
Wie viele Kommentatoren hier auf kath.net haben es mit harschen Worten gegeißelt, als die islamischen Verbände sich nicht zu einer Verurteilung der Anschläge auf Christen durchringen konnten.
Jetzt gibt es eine Verurteilung - und sie ist wieder nicht recht!
Ich jedenfalls freue mich über die Stellungnahme der muslimischen Verbände in Deutschland. |  1
| | | | | dominique 23. September 2013 | | | | Die Verursacher dieser barbarischen und heimtückischen Tat Tja, wer so gestelzt formuliert, möchte natürlich den Begriff "Mörder" nicht in den Mund nehmen.
Muslimische "Feinde des Islam" sind übrigens "Abtrünnige", die der Islam mit dem Tod bedroht, aber in diese "theologischen Tiefen" und ihre Konsequenzen mochte Herr Mazyek sicher nicht vordringen. |  1
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuChristenverfolgung- Die EU-Bischöfe fordern, den Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit wiedereinzusetzen
- Meldestelle Christenschutz: Serie von Schändungen erreicht alarmierendes Ausmaß in Wien
- Anhaltende Angriffe auf Christen in Nigeria
- Christen werden in 160 Ländern der Welt schikaniert
- Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
- Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
- Indien: Junge Ordensfrau nach Konversionsvorwürfen in Haft
- Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt
- Nicaraguas Diktator Ortega verbietet öffentliche Kreuzwegprozessionen
- Indien: Kritik an Behörden wegen anhaltender Gewalt gegen Christen
| 





Top-15meist-gelesen- "Die Macht der Dummheit"
- Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
- Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
- Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
- Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
- Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
- Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
- Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
- „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
- Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
- Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
- Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
- Finnischer Schauspieler wird neuer "Jesus" bei Gibson-Film
- Die Entdeckung der Ewigkeit: Vom Leben auf Erden und dem Himmel darüber!
- „Man wird dir nie verzeihen, was du für die Kirche getan hast“
|