Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  3. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  4. Der verkleidete Menschenfreund
  5. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  6. Kritik an Richter: streng gegen Regierungskritiker, milde gegen sexuell übergriffige Asylwerber
  7. US-Präsident Donald Trump reist zum Papst-Begräbnis
  8. Papst Franziskus wird am Samstag beigesetzt
  9. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  10. US-Vizepräsident Vance bei Karfreitagsliturgie im Petersdom
  11. „Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr“
  12. Urbi et Orbi Ostern 2025 - Das Lamm Gottes hat gesiegt! Er lebt, der Herr, meine Hoffnung
  13. Neue Perspektive auf die Auferstehung einnehmen
  14. Bischof Hanke ruft zu neuer Perspektive auf die Auferstehung auf
  15. Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. bleibt für uns ein starker Segen!

‚Der Feminismus macht die Frauen unglücklich’

7. November 2013 in Chronik, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gavin McInnes im Interview: Die Geburt seiner Kinder habe ihn zum Lebensschutz und zum Glauben gebracht. Der Feminismus mache das Wunder des Lebens lächerlich und die Frauen unglücklich.


New York (kath.net/LSN/jg)
Gavin McInnes gilt als „Pate der Coolness“ in den USA. Er war Mitbegründer eines Lifestyle-Magazins und hat jetzt eine Werbeagentur in New York. In einer Diskussion, die von der liberalen „Huffington Post“ veranstaltet wurde, kritisierte er den Feminismus und bekannte sich als Lebensschützer und heimste damit viel Kritik ein.

Der Feminismus habe die Frauen unglücklich gemacht, sagte McInnes in einem darauf folgenden Interview mit der Internetseite „The Daily Caller“. „Wir haben das Kinderkriegen und häuslich sein so lächerlich gemacht, dass Frauen gezwungen sind, so zu tun als ob sie Männer wären“, sagte er wörtlich. Studien hätten gezeigt, dass viele Frauen im Berufsleben unglücklich seien und lieber zu Hause wären, fügte er hinzu.


Damit wolle er nicht sagen, dass Frauen Babys haben und zu Hause bleiben müssten, erläuterte McInnes. So etwas durchsetzen zu wollen sei faschistisch oder kommunistisch. Er frage sich allerdings, warum man das Wunder des Lebens lächerlich machen müsse.

McInnes lebt in einer, wie er selbst sagt, "traditionellen Familie". Er ist seit 1999 verheiratet und Vater von drei Kindern. Für ihn ist die Tätigkeit seiner Frau wertvoller als seine Arbeit. „Ich mache Werbespots, lustige Videos und Fernsehsendungen, Filmprojekte und so weiter. Die Leute schauen sich das zehn Minuten lang an und machen dann mit ihrer Arbeit weiter. ... Meine Frau bringt Leben hervor, zuerst über ihre Vagina – das ist erst der Anfang – und dann gestaltet sie dieses menschliche Leben“, sagte er wörtlich.

Die Erfahrung selbst Kinder zu haben habe ihn religiös gemacht. „Ich war die meiste Zeit meines Lebens Atheist und bin jetzt ein gottesfürchtiger Katholik“, sagte er gegenüber dem „Daily Caller“. Das „Wunder des Lebens“ hätte diese Wandlung vollbracht.

Die Geburt seines ersten Kindes hätte ihn zum Lebensschutz bekehrt. Vorher sei er für Abtreibung gewesen wie die meisten seiner Kollegen. Für diese wäre Abtreibung „cool“, sie würden Witze darüber machen. Er zitierte einen seiner besten Freund mit den Worten: „Ich akzeptiere, dass es Mord ist und ich bin für Abtreibung.“ Das sei seine Welt, fuhr der in New York lebende McInnes fort. In einem Nebensatz bezeichnete er die Stadt als „Steigerung eines liberalen Utopia“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Feminismus

  1. Argentiniens Präsident Milei verurteilt ‚blutige Agenda’ der Abtreibung
  2. Neokolonialistische Außenpolitik auf marxistischem Boden
  3. Dichter Reiner Kunze: Sprachgenderismus bringt Sexualisierung und Verarmung der Sprache 
  4. Alice Schwarzer: Islamisten sind die Faschisten des 21. Jahrhunderts
  5. Ex-Feministin: ‚Ich habe einen großen Fehler gemacht’
  6. Feministinnen und prominente Mütter
  7. Madrid: Femen-Aktivistinnen attackieren Kardinal Rouco
  8. Dann mach doch die Bluse zu!
  9. Der neue Feind feministischer Gruppen: LEGO
  10. Bundesversammlung: Warum nominiert die CDU Alice Schwarzer?






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Der verkleidete Menschenfreund
  3. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  4. „In Blut getränkt“
  5. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert
  6. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  7. "Klaren Glauben nach dem Credo der Kirche zu haben, wird oft als Fundamentalismus abgestempelt"
  8. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  9. Vatikan: Bei Kirchenaustritt keine Löschung aus dem Taufregister
  10. Kritik an Richter: streng gegen Regierungskritiker, milde gegen sexuell übergriffige Asylwerber
  11. Urbi et Orbi Ostern 2025 - Das Lamm Gottes hat gesiegt! Er lebt, der Herr, meine Hoffnung
  12. US-Vizepräsident Vance bei Karfreitagsliturgie im Petersdom
  13. Jerusalem: Die geheimnisvolle "Liturgie des Heiligen Feuers"
  14. 'Doch all das überwinden wir durch den, der uns geliebt hat'
  15. Nicaragua: Öffentliche Osterfeiern verboten

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz