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Erzbistum München: Pfarreien nehmen Flüchtlinge auf11. November 2013 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bereits Unterkünfte für bis zu 246 Flüchtlinge Gebäude oder Wohnungen Laufend kommen weitere Angebote - Konzept zur Betreuung der Asylsuchenden
München (kath.net/pem) Die Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen in der Erzdiözese München und Freising bieten in Gebäuden oder Wohnungen derzeit Unterkünfte für bis zu 246 Flüchtlinge an. Weitere Unterbringungsmöglichkeiten werden noch ermittelt und geprüft. Neben der Unterbringung wird vom Erzbischöflichen Ordinariat in Kooperation mit der Caritas auch ein Konzept entwickelt zur Betreuung von Flüchtlingen und zur Unterstützung von Ehrenamtlichen, die beispielsweise in ihren Pfarreien den Asylsuchenden Hilfe anbieten. Wir sind daran zu klären, wie wir das Engagement vor Ort unterstützen können, und wir prüfen, welche Bedarfe es gibt, erklärt der Generalvikar des Erzbischofs von München und Freising, Peter Beer. 
Beer hatte Mitte Oktober alle Pfarreien in der Erzdiözese angeschrieben und darum gebeten, nach Unterkunftsmöglichkeiten für Flüchtlinge in Pfarrgebäuden zu suchen. Daneben wurden weitere kirchliche Gebäude auf eine mögliche Unterbringung von Asylsuchenden hin überprüft. Bislang konnten insgesamt 11 Gebäude, Wohnungen und Grundstücke mit Unterbringungsmöglichkeiten für bis zu 246 Flüchtlinge ausfindig gemacht werden, dazu kommen laufend weitere Angebote von Pfarreien.
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Lesermeinungen | Dismas 12. November 2013 | |  | @Bern2 Davon aber ich auch nichts geschrieben, oder? Wie wollen Sie denn "überprüfen" ob es "freundlichen Moslems sind"? Übrigens es war eine "normale ilamische Familie! Aber ich denke, syrische Christen sollten wir aufnehmen, da sehe ich auch Integrationschancen. Syrische Moslems sollten besser in Ländern muslimischer Kultur gehen... |  0
| | | Stefan Fleischer 11. November 2013 | |  | @ Bern2 Ja, ich habe in diesem Beitrag zwei Dinge nicht sauber genug getrennt. Einerseits ist da die Frage, wie die Notleidenden Inländer diese Aktion empfinden. Viele dürften sich dabei wieder einmal benachteiligt fühlen, da die Kirche jetzt plötzlich Platz und Geld hat für Flüchtlinge, während sie für ihre Probleme - zumindest nicht so medienwirksam - für ihre Probleme materiell wenig bis nichts getan hat.
Das andere Problem ist die Beobachtung, die ich - kurz bevor ich diesen Artikel gesehen habe - behandelt habe. Es ist die Tatsache, dass unsere Kirche heute oft den Eindruck vermittelt, sich in erster Linie als ein Hilfswerk zu verstehen,in dem Gott höchsstens die zweite Geige spielt. Sicher gibt es keinen echten Glauben ohne die Werke. Doch es gibt auch keine echt christlichen Werke ohne den Glauben, den zu vermitteln doch wohl der primäre Auftrag der Kirche ist. Hier der betr. Text http://www.stefanfleischer.ch/AUTOR/TempKritik.html |  2
| | | 11. November 2013 | | | @Stefan Fleischer Wenn die Kirche Flüchtlinge aufnimmt anstatt notleidender Inländer (oder was heißt "notleidenden den Inländere"?), dann entsteht bei den Gläubigen der Eindruck, "brauchen wir keinen Bischof und kein Lehramt", und deswegen sollte das nicht getan werden?
Oder wie soll ich Ihren Beitrag verstehen? |  0
| | | Stefan Fleischer 11. November 2013 | |  | Ich persönlich finde diese Aktion als solche vom christlichen Standpunkt aus sicher gerechtfertigt ist, auch wenn sich dabei einige Fragen stellen wie z.B. wie gerecht die notleidenden
den Inländere dies empfinden.
Im übrigen aber scheint mir, dass die Kirche hier wieder einmal den Eindruck erweckt, als sei der Glaube für einen Katholiken zweit- wenn nicht gar drittrangig. Dann aber "brauchen wir keinen Bischof und kein Lehramt",
wie bei uns eine reformieerte Kantonalkirche als Grund für die Ablehnung einer grösseren, auch dogmatischen Kompetenz der Landeskirche in einer neuen Kirchenverfassung geschrieben hat. |  1
| | | Gewitterwolke 11. November 2013 | | |
Ich bin mir sicher, dass im Erzbischöflichen Palast in München auch einige Asylanten ein neues Zuhause finden werden. |  3
| | | 11. November 2013 | | | @Dismas Hardcore-Islamisten werden sicherlich nicht in einem Pfarrzentrum Quartier beziehen.
Und allgemein möchte ich sagen: Es ist vorgekommen, dass islamische Flüchtlinge christliche Flüchtlinge bedroht haben. Jetzt aber in jedem islamischen Flüchtling einen Kriminellen und Christenhasser zu sehen, ist völlig verfehlt. |  0
| | | 11. November 2013 | | | Super :) Gottes Segen |  0
| | | Dismas 11. November 2013 | |  | Auch wenn ich jetzt ein "Ideal" störe: Es ist dennoch wichtig, erstmal zeitnah zu prüfen,ob Asyl überhaupt berechtigt ist! Wenn ich z.B. von muslimischen syr.Familien höre, die hier im Asyl christliche Familie weiter mit dme Leben bedrohen. so möchte ich solche Leute nicht im Land haben (übrigens in dem mir bekannten Fall zog die christliche Familie aus Todesangst wieder weg und die muslimische Familie genießt ihr Dasein weiter in Deutschland. |  13
| | | Carolus310 11. November 2013 | | | Vorbildlich Das ist vorbildlicher christlicher Einsatz für Menschenrechte. Da sollte sich die britische Atheitenvereinigung (siehe voriger Artikel) Anleihen nehmen und sich nicht mit Frage befassen, ob der britische Königseid konfessionell sein darf. |  2
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