Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an

8. Juli 2020 in Aktuelles, 33 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus prangert bei Messe zum Gedenken an Bootsflüchtlinge Übergriffe und Gewalt gegen Migranten und Situation in libyschen Internierungslager an


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat eine "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen und Migranten angemahnt. Alles, was Christen "im Guten und im Schlechten" anderen antäten, täten sie Christus an, sagte er in einer Messe zum Gedenken an Bootsflüchtlinge am Mittwoch im Vatikan. Dabei erinnerte er an libysche Internierungslager, Übergriffe und Gewalt gegen Migranten, die Überfahrten über das Mittelmeer, Rettungen und Zurückweisungen.


 

Von den Vorgängen in Libyen erreiche nur eine "destillierte Version" die Öffentlichkeit, sagte der Papst. Man könne sich nicht "die Hölle" vorstellen, die die Menschen in den Camps dort erlebten. Franziskus verwendete dafür in seiner Ansprache das deutsche Wort "Lager". "Diese Leute kamen nur mit der Hoffnung, das Meer zu überqueren", sagte er.

 

"Die Wohlstandskultur, die uns an uns selbst denken lässt, macht uns gefühllos gegenüber dem Schrei der anderen und lässt uns in Seifenblasen leben", sagte der Papst. Die Begegnung mit dem anderen sei auch Begegnung mit Christus. "Er ist es, der an unsere Tür klopft, hungrig, durstig, fremd, nackt, krank, im Gefängnis, mit der Bitte um Besuch und Hilfe."

 

Mit dem Gottesdienst erinnerte Franziskus an seinen Besuch auf der Insel Lampedusa am 8. Juli 2013. Damals gedachte er der ertrunkenen Migranten im Mittelmeer. Die eintägige Visite war die erste Reise, die er als Papst unternahm. Mit Rücksicht auf die Corona-Lage nahmen an der Messe am Mittwoch in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses Santa Marta nur einige Mitarbeiter der päpstlichen Flüchtlingsfachstelle teil.

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 phillip 15. Juli 2020 
 

Das Nachstehende findet meine volle Zustimmung:

"Bei welchen Sozialmilieutheoretiker mag Papst Franziskus nur gelesen haben, dass der "islamische Terrorismus" gar kein islamischer ist, sondern nur ein Produkt von Ausgrenzungserfahrungen und sonstigen Frusterlebnissen? Wenn also alle zu allen lieb und nett sind, gäbe es keine Gewaltbereiten und keine Terroristen! Das ist Gutmenschentum pur- vergisst aber, dass Adam und Eva sündigten obgleich sie im optimalen Umfeld, dem des Paradiesgartens lebten, als sie sündigten. Zudem ist der islamische Terrorismus in erster Linie eine politische Strategie des Kampfes um die Macht, denn was Clausewitz über den Primat der Politik über den Krieg schrieb, gilt genauso für die besondere Form der Kriegsführung, dem Terrorismus. So wie Kriege nicht das Produkt frustrierter Männer sind, so ist der Terrorismus kein sozialpolitisches Problem sondern das einer Kriegsführung gegen uns Kriegführende!"


0
 
 Mangold 10. Juli 2020 

Wahnsinn mit Methode.

1) Er sollte endlich selbst anfangen, bei seinen Mitbrüdern Barmherzigkeit zu zeigen!
2) Wenn ihm an den Migranten schon so viel liegt, sollte er ihnen endlich sagen, daß sie zuhause in ihrer eigenen Kultur leben sollten, da man sie bei uns nicht brauchen kann, da wir unsere eigene Kultur haben und diese auch mit Geburtsrecht leben und erleben wollen.
3) sollte er statt in die vatikanischen Güter dieses Geld diesen von ihm so hoch geschätzten Menschen in Afrika spenden. Finanzieren, daß diesen beim Aufbau von ???? was auch immer geholfen wird.
Diese Menschen können sich bei uns genau so wenig eingewöhnen wie wir es in deren Land machen könnten. Also - Schuster bleib bei deinem Leisten ... und man versetze keinen gealterten Baum in ein anderes Land.
Franziskus hat genug Probleme im eigenen Land zu bewältigen, denen er heillos überfordert ist - aber er muß sich überall wichtig machen!


4
 
 Remorse 10. Juli 2020 

Leider stelle ich fest, dass dieser Papst die Christenheit nicht vereint,

sondern spaltet. Es gibt da eine Seite im Internet, die nennt sich Politikversagen/ Ausländerkriminalität.
Dort werden dort Verbrechen von "Flüchtlingen" aus allen regionalen Medien verlinkt. Erschreckend viele Verbrechen! Und ganz offensichtlich keine Einzelfälle.
Verbrechen von denen die Meisten hier gar nichts ahnen, da sie von den Öffentlich-Rechtlichen totgeschwiegen werden. Meines Erachtens haben wir nicht mehr fünf vor zwölf Uhr, auch nicht mehr zwölf Uhr, sondern fünf nach zwölf Uhr. Diese "Flüchtlinge" werden gezielt als Waffe die einheimische Bevölkerung benutzt.
Anmerken möchte ich noch, dass bei weitem nicht alle Flüchtlinge kriminell sind und böse Absichten haben, aber eben doch erschreckend viele.


6
 
 stephanus2 9. Juli 2020 
 

Und:

..nach meiner, ich gebe zu unmaßgeblichen Meinung, bezieht sich das Barmherzigkeitsgebot Gottes nicht unbedingt auf diese Migranten. Viele sind in ihren Heimatländern nämlich nicht krank, hungrig,obdachlos, durstig.Solche kommen doch nie hier an ! Wenn, bringen manche Fitte und Gutgenährte sich mit der sogenannten Flucht selber dahin, wenn sie zweitweise in elenden Lagern landen.M.E. nehmen sie das in Kauf, um die Armut im Heimatland gegen ein besseres Leben einzutauschen. Dann könnte man aber z.B. auch halb Indien aufnehmen, das vor Armut strotzt. Das geht einfach nicht. Hilfe vor Ort geben - und Entwicklungshilfe nur noch mit Nachweis der Verwendung für das Land und nicht für das Konto eines Potentaten. Meine Sicht.


7
 
 stephanus2 9. Juli 2020 
 

So, ich nochmal, @stephanus2...

...interessanter Gedankenaustausch hier, in weitestgehend respektvollem Ton und m.E. ohne Rechthaberei. Man kann auch die Meinungen, die einem widersprechen, gut durchlesen, weil sie unpolemisch sind. Sehr schön.- Meine Meinung:die meisten Menschen aus Afrika usw. werden von Schleusern mit falschen Versprechungen hergelockt. Allerdings bringt auch schon die reale Aussicht auf kostenlose Rundumversorgung incl. dann sogar für die nachziehende Familie - Krankenversorgung,HartzIV, Altersversorgung, Schulbildung etc, alles auf auf Asylticket - die Menschen auf die sogenannte Flucht bzw. die Reise.Für ihr Ziel Deutschland nehmen sie dann auch überfüllte und sicher menschenunwürdige Lager in Kauf. Nachvollziehbar, aber auf linke Ideologien darf man hier nicht reinfallen, denen liegt oft denen gediegener Hass auf Deutschland oder sontwas zugrunde.Geordnete Rückführung nach Hause müsste aus meiner Sicht erfolgen, und Zentren in allen Heimalländern, um dort die Asylberechtigung zu prüfen.


6
 
 galil?a! 9. Juli 2020 
 

exnonne

Zur Ausbeutung der Menschen in den afrikanischen und asiatischen Ländern tragen auch nicht nur die (Super)reichen bei, sondern jeder Konsument, der glaubt, alles haben zu müssen, was gerade en vogue ist.
Ja genauso ist es! Daher müssen wir auch alle Gemeinsam ihnen helfen. Wobei die Superreichen nur deshalb so Reich werden, weil sie geizig sind. Sonst würden so ja ihre Überschüsse an Arme verteilen und ihr Vermögen nur halten und nicht vermehren. Sicherlich ist der am glücklichsten der sich selber richtet und seine eigenen Balken und Splitter herauszieht als auf andere mit dem Finger zu zeigen, wie Böse die sind oder was diese falsch machen. Ich wollte auch keinen richten, sondern habe nur auf das klare Wort des Herrn hingewiesen. Gerichtet werden wir alle nach dem Wort des Herrn. Die Heiligen richten niemanden, sondern durch ihren Lebenswandel in Christus werden die andern die ihre Gottesfurcht sehen gerichtet, weil sie ihren Wandel und Glauben sehen aber nicht Busse tun.


4
 
 exnonne 9. Juli 2020 
 

@galil?a!: die Reichen und/oder Habsüchtigen

Ich glaube, es steht uns hier nicht gut an, zu entscheiden, wer wohin zu verbannen (oder gar zu verdammen) ist. Allzu oft wird mir hier auch der Satan ins Spiel gebracht!
Was die Frage der Ehescheidung betrifft, so hat das nichts mit dem Thema zu tun, ist hier also redundant. Zudem: Wer von uns steckt in der Haut des Mitmenschen und kennt dessen Lebenssituation? (Womit ich nichts relativieren will!)
Jeder von uns sollte zusehen, selbst auf das Wort des Herrn zu achten, statt dies permanent von anderen einzufordern und mit Verdammung zu drohen. Wie war das gleich mit dem Splitter und dem Balken?
Und was die Reichen betrifft: Nicht alle von ihnen und nicht nur sie können habsüchtig sein. Habsucht findet sich durchaus auch bei "Habenichtsen".
Zur Ausbeutung der Menschen in den afrikanischen und asiatischen Ländern tragen auch nicht nur die (Super)reichen bei, sondern jeder Konsument, der glaubt, alles haben zu müssen, was gerade en vogue ist.


4
 
 galil?a! 9. Juli 2020 
 

Die Reichen (Habsüchtigen) sind an solchen Krisen schuld!

Spenden für die Armen ist gut! So viel wie es nur möglich ist. Dies ist aber eine Sache zwischen dir und Herrn sonst muss das keiner wissen. Sicherlich muss man auch den Christen helfen, die die freiwillige Armut auf sich genommen haben und all ihr Vermögen gleich auf einmal den Armen gegeben haben.
Das einzige was ich einfordere ist auf das Wort des Herrn zu achten. Den viele hier sagen, wer sich von seiner Frau scheidet handelt gegen das Wort des Herrn, da dieser dieses Verboten gegeben hat. Und wer danach mit einen anderen Zusammenlebet ist von der Eucharistie ausgeschlossen. Hier fordern wir, dass das Wort des Herrn einzuhalten ist.

Dies weil der Unzüchtige sich vom Leibe Christi scheidet. Aber auch hier gibt es ein eindeutiges Wort des Herrn. Ja sogar eine Drohung, wer nicht Barmherzigkeit übt wir das selbe treffen wie dem bösen Feind.
Jeder muss selber wiesen wie er hilft. Meine Lösung habe ich aber schon gesagt, es sollten die Superreichen verbannt werden aus unsern Ländern


3
 
 Chris2 9. Juli 2020 
 

@galil?a!

Glaben Sie wirklich, dass all diese gesunden jungen Männer die "Bedürftigsten" sind und nicht all die (womöglich sogar eigenen) Kinder, Alten, Kranken und Versehrten, die so mancher von ihnen in Krieg, Elend oder Islamismus (=alles zusammen) buchstäblich im Stich gelassen hat?


9
 
 lakota 9. Juli 2020 
 

@galil?a!

Christen sollen Barmherzigkeit üben, das steht ausser Frage. Hier geht es doch eher um das "Wie".

Auch der barmherzige Samariter hätte sich wohl nicht um 20 Überfallene kümmern, sie in der Herberge unterbringen und für sie zahlen können.

Wie @Zeitzeuge schon gesagt hat, ich spende auch für "Kirche in Not" die wiederum den Menschen vor Ort hilft oder unterstütze mir persönlich bekannte Priester in Afrika und Indien, die sich direkt um die Hilfsbedürftigen kümmern.

Was die "Gewissenserforschung" von P.Franziskus angeht: ich hätte ein schlechtes Gewissen gehabt, wenn ich zuerst Muslime aus einem Lager hole, statt meine christlichen Brüder - wie auf Lesbos geschehen.


9
 
 exnonne 9. Juli 2020 
 

@galil?a!: überfüllte Lager

Dann sind wir uns ja einig, wie schön!
Wie bezüglich der Lager, in denen tatsächlich schlimme Zustände herrschen, vorzugehen ist, ist die Frage. Wenn wir alle diese Menschen zu uns holen, sind die Lager am nächsten Tag wieder voll mit den nächsten Anwärtern. Das ist ein Fass ohne Boden. Denn der Strom der Menschen wird ungebremst weitergehen. Und das, obwohl die Migranten doch über das, was in den Lagern los ist, Bescheid wissen müssten. Denn wenn auch viele keine Papiere haben, so verfügen doch alle über ein Smartphone, mit dem sie sich die Informationen verschaffen können.
Wie damit umgehen? Schließlich haben wir auch Verantwortung für die eigene Gesellschaft. Wenn diese gegen die Wand gefahren wird, sind wir auch nicht mehr in der Lage, denen, die es nötig haben, zu helfen. Gar nicht so einfach, das alles!
Schließlich heißt es auch: Liebe deinen Nächsten "wie dich selbst"!


7
 
 galil?a! 9. Juli 2020 
 

Lieber Zeitzeuge

Ich kritisiere sicher nicht, wenn jemand ein Recht missbraucht, dass er bestraft wird oder abgewiesen wird.

Nur trifft das sicher nicht auf alle Menschen in diesen Lagern zu. Hier kann man sicher prüfen auf wenn es zutrifft und auf wenn nicht. Etwas Anderes ist es, wenn man alle Hereinlässt ohne zu kontrollieren. Das ist sicher falsch. Aber gleich alle in den Lagern diesen Status abzusprechen ist sicher auch falsch. Es gibt sicher auch viele Christen, die in diesen Lagern festhängen. Man darf ja nicht davon ausgehen, dass dies alles böse Menschen sind, weil sie ihre Länder verlassen haben. Außerdem hat auch unser übriges Leben in Europa dazu beigetragen, dass sich diese Länder so schlecht entwickelt haben. Unsere Sachen die wir hier so billig kaufen sind oft durch die Ausbeutung in diesen Ländern zustande gekommen. Wenige Reichte besitzen so viel Vermögen und diese Menschen haben fast nichts. Wenn dann müssten wir die Reichen dieser Welt aus unseren Ländern verbannen.


2
 
 Zeitzeuge 9. Juli 2020 
 

Galater 6,10 ist die Handlungsrichtlinie für Christen,

darum sollte "Kirche in Not" dringend unterstützt

werden bei der Hilfe für die Christen z.B. im

Irak, vgl. Link, damit diese in ihrer

angestammten Heimat verbleiben bzw. wieder

dorthin zurückkehren können.

Den Mißbrauch des Asylrechts zu kritisieren

ist nicht unchristlich.

www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/aktuell/christlicher-hilferuf-im-irak;art4874,209985


7
 
 galil?a! 9. Juli 2020 
 

exnonne, Auf das Wort des Herrn achten! Spenden für die Armen ist sehr gut!

Ich gebe ihnen ja recht. Ich bin auch nicht dafür, dass jeder gleich einreisen darf. Da muss man schon kontrollieren, wenn es möglich ist und schauen, was jeder in seinem Heimatland getrieben hat. Aber diese Lager sind überfüllt. Die Bedingungen sind schlecht. Hier zu helfen ist sicher ein gutes Werk. Zumal kann man sehr gut vorher abklären, welchen Hintergrund die Flüchtlinge haben.

Zum andern werden gerad diese mit dem Teufel verdammt die keine Barmherzigkeit gezeigt haben. Wobei die Verdammung eigentlich nur den Teufel und seine Engel trieft. Wer mit ihm verdammt wird ist selber schuld, weil er nicht auf die Worte des Herrn geachtet hat.

Mt. 25,41

Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!
Mt. 25,45Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.
In den Armen muss man Christus sehen.


1
 
 exnonne 9. Juli 2020 
 

@galil?a!: Barmherzigkeit

Ich stimme Ihnen darin zu, dass es ein Gebot der Nächstenliebe ist, den Bedürftigen zu helfen.
Doch muss die Frage erlaubt sein, ob Familien, die Tausende für einen Schlepper oder einen Flug aufbringen können, um einen der Ihren auf die "Flucht" nach Europa (bevorzugt Deutschland) zu schicken, das Geld nicht besser dazu nutzen sollten, sich zu Hause eine Existenz aufzubauen.
Und ob es wirklich sinnvoll ist, dass hier Unmengen kräftiger junger Männer von Sozialleistungen leben (die schließlich auch jemand erarbeiten muss!), statt ihre Arbeitskraft in ihrer Heimat einzusetzen.
Unsere Unterstützung sollte in den Herkunftsländern geleistet werden, wie das viele katholische Hilfswerke und Ordensgemeinschaften ja vorbildlich tun, die ich gern im Rahmen meiner Möglichkeiten finanziell unterstütze.


8
 
 Steve Acker 8. Juli 2020 
 

Diese Woche passiert, bei Günzburg

in einem Bus, am Land,viele Schüler sassen drin:
ein Afghane ersticht seine Ex-Frau.
Alles ganz normal inzwischen.

Wenn ich mir vorstell: mein Sohn fährt jeden Tag mit so einem Bus zur Schule, und wir wohnen gar nicht so weit weg davon.

allen bisherigen Kommentaren hier kann ich nur zustimmen.


10
 
 galil?a! 8. Juli 2020 
 

Wer wird das Reicht in Besitz nehmen? Sind es nicht jene die Barmherzigkeit geübt haben

Mat 25,36
Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.
Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen;

Ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen.
Jene werden das Reich in Besitz nehmen, die in ihren Leben sich barmherzig gezeigt haben.

So glaube ich im Wort des Herrn zu erkennen, dass es würdig ist, wenn man ein Christ ist, dass man diesen armen Menschen in den überfüllten Lagern helfen muss. Der Herr wird es sicher belohnen!


1
 
 ThomasR 8. Juli 2020 
 

Gewissenserforschung der deutschen Amtskirche in Bezug auf schwangere Frauen in Not dringendst gefra

Flüchtlinge sind in Deutschland inzwischen eher gut versorgt!
Ausstattung des Lebensschutzes mit 5% der Krichensteuereinnahmen würde höchstwahrscheinlich ausreichen um die Abtraibungsquote in Deutschland über das Anbieten der Plätze in Frauenhäusern um bis um 10 % per Anno zu reduzieren.
Es entspricht um 10 TSD Menschen.
So wie man sich Ausbau der Bürokratie in manchen Ordinariaten (u.A. Bildung zusätzlichen bürokratischen Strukturen, wie Ordinariatsräte)und Bildung der Rücklagen anschaut, das Geld ist weiterhin da.
Für die Aufteilung der Kirchensteuereinnahmen fühlt sich allein die Amtskirche zuständig.
Die Gläubigen haben keine Mitsprache selbst bei der Verwendung von 5% Kirchensteuereinnahmen.
Die Beteiligung der Laien bei der Aufteilung der Kirchensteuereinnahmen ist auch kein Thema bei der laufenden Synode


6
 
 Chris2 8. Juli 2020 
 

Also lasst uns (beten und) gedenken

- all der von Muslimen vertriebenen oder ermordeten Christen, Jesiden und anderen Minderheiten
- der fast 1000 Frauen, die 2015 in nur einer (Silvester-) Nacht allein in Köln und Hamburg Opfer brutaler sexueller Übergriffe wurden, wie sie Deutschland so wohl noch nie erlebt hat
- all der Mädchen wie Maria, Mia oder Mireille, die seit 2015 Opfer von "Messerattacken", "Beziehungstaten", "Schubsen" oder ähnlichen Morden wurden
- der Opfer der mind. 4 islamist. Anschläge von 2016 in D
- derer, die als Hirten niemals an diese Opfer erinnern
- derer, die uns das mit ihrer Politik offener Grenzen für Geflüchtete aus muslim. Ländern (=Fluchtländer), Passfreiheit, "straffreien falschen Identitäten" und anderen roten Teppichen für Kriminelle und Islamisten eingebrockt haben
So.
Und jetzt denken wir nach, wie wir unseren christl. Brüdern und Schwestern dort helfen können. Sei es im Gebet, durch Spenden (z.B. Kirche in Not) oder konkret, wenn wir jemanden kennen, der wirklich Hilfe benötigt...


17
 
 stephanus2 8. Juli 2020 
 

Stimme..

...allen hier zu. Sehe es halt so wie fast alle hier. Ich sehe es wie Siebenschläfer: als würden beim Thema Migration immer mehr ihren Verstand verlieren und das Offensichtliche einfach nicht sehen.
Wann lenkt Papst Franziskus mit einer Messe das Auge der Weltöffentlichkeit auf die verfolgte, bedrohte, diskriminierte Christenheit - besonders auf die in denjenigen Ländern, aus denen so viele Migranten hierhin kommen ?


16
 
 schlicht 8. Juli 2020 
 

aus welchem Grund

man Mehlwurm für den Kommentar einen Daumen runter gibt, erschließt sich mir nicht. Oder aber diese Leute haben keine weibliche Verwandte, die nicht gar zu alt ist oder gerade in einem Villenviertel lebt... Die beschriebenen Situationen decken sich mit meinen Erfahrungen auch im Verwandten- und Bekanntenkreis. Und es wird nicht dadurch besser, dass die Anzahl an Männern im "gefährlichen" Alter in D immer größer wird gegenüber der Anzahl von Frauen im entsprechenden Alter. In Indien und China kann man die Folgen solcher Fehlentwicklungen doch klar erkennen. Aber PF und Woelki sind halt alte weiße Männer, die solche Erfahrungen nicht machen müssen. "Es gibt keine Fremden, nur Freunde, die man noch nicht kennt" das ist der Hohn, den Woelki für die Opfer der Kölner Silvesternacht übrig hatte...


12
 
 Adamo 8. Juli 2020 
 

Weshalb prangert dieser Papst nicht die IS und Boko Haram an?

Die im Namen Allah´s ihre eigene schwarze Bevölkerung umbringt!


17
 
 siebenschlaefer 8. Juli 2020 
 

Da möchte ich dem Papst antworten,

dass, wenn etwas in den MSM nur "in destillierter Version", quasi in hömeopathischen Kügelchen, ankommt, dann ist es die Verfolgung von Christen durch Muslime in Dutzenden von Ländern. Wenn ich dann diese ewig 17jährigen jungen Männer bei uns mit Victory-Geste und "Konstantinopel 1453" Shirts putzmunter und sichtbar kräftig aus den Fliegern steigen sehe, frage ich mich, ob denn inzwischen alle den Verstand verloren haben.


18
 
 agora 8. Juli 2020 
 

Ich kann das alles

nicht mehr anhören!


14
 
 Winrod 8. Juli 2020 
 

So langsam glaube ich,

der Papst hat eine Aversion gegen den "reichen" Westen.


11
 
 Anton_Z 8. Juli 2020 

Gewissen?

Tut mir leid, aber ich kann überhaupt nicht verstehen und auch nicht nachvollziehen warum in Deutschland unentwegt Neuansiedlungen (Resettlement) vorgenommen werden müssen.

Hilfe in Not? Ja selbstverständlich!

Aber ein regelrechtes EU-Aufnahmeprogramm für fremde Kulturen (in der Regel islamische) NEIN.

Resettlement-Programm in Deutschland:

resettlement.de/aktuelle-aufnahmen/


17
 
 wedlerg 8. Juli 2020 
 

Das Klische vom armen Migranten und den reichen Einheimischen

passt im übringen auch nicht.

Ich sehe keine schlecht gekleideten neuen Migranten auf unseren Straßen und Plätzen - ganz im Gegenteil. Viel eher sind bei uns alte und junge Einheimische sowie eher osteuropäische Menschen, die schäbig gekleidet sind.

Ich sehe auch keine schwachen, sondern iuvenil starke Neuankömminge. Wir sehen keine Tracks von Menschen, die mit dem letzten Hab und Gut, zerschlissen und versehrt es gerade so nach Europa schaffen. Diese Leute gibt es in zig Millionen, in den Lagern, v.a. in Zentralafrika, im Libanon oder in den Gefängnissen der arab. Staaten, des Irans oder Chinas.

Im Balkankrieg kamen in der Tat auch solche Tracks nach D: Großfamilien, die alles dabei hatten, was sie noch retten konnten. Heute organisieren Migranten aus Afrika schon ihre eigenen Prostituierten aus der Heimat.

Natürlich gibt es auch arme und unterdrückte unter den Migranten. Aber das Klische zieht nicht mehr.


21
 
 wedlerg 8. Juli 2020 
 

Narrativ und Realität

Das Problem für uns Christen ist nicht, dass wir die Armen, Heimatlosen und Verfolgten nicht sehen. Hier gilt in der Tat, was PF sagt: "Er ist es, der an unsere Tür klopft, hungrig, durstig, fremd, nackt, krank, im Gefängnis, mit der Bitte um Besuch und Hilfe".

Das Problem ist, dass uns erzählt wird, dass ALLE, die kommen wollen, arm, heimatlos und verfolgt sind. Und genau das stimmt halt nicht.
Die Mehrzahl dieser Menschen ist weder arm noch heimatlos und verfolgt. Viele investieren in eine Chance, andere sind Abenteuerer, suchen materielle Chancen, einige sind (Kriegs-)verbrecher und etliche wollen einfach ein Abenteuer erleben. High Life in D ist eben auch ein Motiv.

Es gibt die verfolgte Jesidin oder Kriegswaisen in D ebenso wie den ehem. IS-Kämpfer, den Kleinkriminellen oder den Migranten, der von seiner Sippe mit 10000 $ gesponsort wurde. Und sie alle wollen "Asyl". Und genau das ist bei vielen eine auf Betrug basierende Forderung, die an der Wahrheit scheitern muss.


21
 
 exnonne 8. Juli 2020 
 

Nicht schon wieder!

So langsam habe ich das permanente Belehrt- und Ermahntwerden durch unsere politischen und kirchlichen Obrigkeiten nur noch satt!


18
 
 Herbstlicht 8. Juli 2020 
 

und die anderen ...?

Papst Franziskus, ermuntern Sie bitte auch Flüchtlinge und Migranten zur "Gewissenserforschung", denn auch sie haben eine solche nötig.
Dankbarkeit und ein gutes Benehmen gegenüber der Gesellschaft, die sie aufgenommen hat und deshalb teilweise massive Probleme zu bewältigen und Opfer zu bringen hat.
Ein gutes Benehmen den Frauen hierzulande gegenüber und ein gutes Benehmen auch anderen Flüchlingen und Migranten gegenüber, die jedoch christlichen Glaubens sind.

Es gibt so viele Menschen hierzulande, die am Rande stehen, nicht wahrgenommen werden, deren Bedürfnisse niemanden interessieren.
Flüchtlinge und Migranten sind wahrhaftig nicht die allein wichtige Bevölkerungsgruppe, die hervorzuheben sind.


20
 
 Winrod 8. Juli 2020 
 

Und was ist mit der Gewalt , die von Migranten ausgeht?


20
 
 Hilfslegionär 8. Juli 2020 
 

Ich teile die Ansicht des Papstes nicht, er soll sich mehr um verfolgte Christen kümmen - das hätte

Ich hätte gerne wieder ein Österreich indem es sich sicher und gut leben lässt. Bitte! Danke!

Ein Österreich indem man nicht täglich von Schießereien, Straßenschlachten von Grauen Wölfen, Morddrohungen gegen Politiker seitens des politischen Islam, Vergewaltigung, Raub etc. hören muss. Ist das zuviel verlangt? Könnte bitte bald wieder Ruhe einkehren oder muss ich mir aus Sicherheitsgründen einen Waffenpass besorgen, den man auch als gefährdete Person juristisch nur mehr schwer erhält.


19
 
 Mehlwurm 8. Juli 2020 

Seifenblase?

Lieber Franziskus!
Wer lebt in einer Seifenblase?
Lebe ich in einer Seifenblase, wenn ich mir in erster Linie Sorgen um die Sicherheit meiner Kinder mache? Wenn es mir nicht gefällt, dass meine Tochter von Arabern angegrabscht wurde? Wenn mich die lüsternen Blicke der Asylanten im Bus in Richtung meiner Tochter anwidern? Wenn ich entsetzt bin, wenn Schwarzafrikaner im Park zu meiner Tochter sagen: Stell dich nicht so an, du Schlampe? Wenn ich traurig bin, weil meine Tochter wieder aufs Dorf gezogen ist, weil sie sich nicht mehr sicher fühlte?
Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan. Warum denken Sie da nur an die Migranten? Warum nicht auch an unsere Kinder?
Leben vielleicht auch Sie in einer Seifenblase? In einer anderen als ich?


28
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  6. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  7. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“

Franziskus

  1. "Nicht glücklich": Papst bedauert Äußerung zu Russland
  2. Papst tauft Kind in der Gemelli-Klinik
  3. Papst im Kongo eingetroffen
  4. Papst übt schwere Kritik am deutsch-synodalen Weg und spricht von 'schädlicher Ideologie!
  5. Erneut keine Fasten-Exerzitien mit Papst und Kurie in den Bergen
  6. Vatikan: Papst stellt Live-Gottesdienste ein
  7. Papst Franziskus: Zölibat ist ein Geschenk und eine Gnade!







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  9. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz