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Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben

29. März 2023 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Der aus dem Iran stammende Rabiei hat sich im Juli 2021 einem islamistischen Messerattentäter in den Weg gestellt.


Würzburg (kath.net/jg)
Chia Rabiei ist ein christlicher Konvertit aus dem Iran. Das Verwaltungsgericht Würzburg hat am 20. März entschieden, dass er nicht in sein Heimatland abschoben werden darf, berichtet die evangelische Nachrichtenseite IDEA. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.

Rabiei wurde im Juli 2021 überregional bekannt, als er sich in der Innenstadt von Würzburg einem mit einem Messer bewaffneten Attentäter in den Weg gestellt hatte. Dieser hatte aus islamistischen Motiven bereits drei Menschen getötet und mehrere verletzt. Dem Angreifer wurde eine psychische Krankheit attestiert. Rabiei erhielt für sein engagiertes Einschreiten unter anderem die Bayerische Rettungsmedaille verliehen.


Mit seiner Entscheidung habe das Verwaltungsgericht das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) angewiesen, Rabiei als Flüchtling anzuerkennen. Das Gericht begründete seine Entscheidung mit dem Umstand, dass durch die mediale Aufmerksamkeit, die Rabiei nach dem Vorfall in Würzburg 2021 erhalten habe, die reale Gefahr bestehe, dass er in seinem Heimatland verfolgt werde. Die Konversion Rabieis vom Islam zum Christentum habe für das Gericht keine Rolle gespielt, gab ein Sprecher bekannt. Das BAMF hat die Möglichkeit, beim Oberverwaltungsgericht Rechtsmittel einzulegen. Deshalb ist das Urteil noch nicht rechtskräftig.

 

 


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Lesermeinungen

 MarinaH 29. März 2023 
 

Die Konversion habe keine Rolle gespielt...

Ja, da darf man natürlich keinen Präzedenzfall schaffen. Wo käme man denn da hin, zuzugeben, dass Konvertiten im Iran tatsächlich mit Verfolgung bis hin zur Tötung rechnen müssen.

Unabhängig davon, dass dann ggf. viele auf diesen Zug aufspringen würden und den echten Konvertiten wiederum schaden würden.


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