Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
  2. Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
  3. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  4. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  5. Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
  6. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  7. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  8. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  9. Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
  10. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
  11. Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
  12. Den tradierten Glauben demütig anbieten
  13. Ich fühlte mich endlich zu Hause!“
  14. UN-Sonderberichterstatterin: Leihmutterschaft ist Gewalt gegen Frauen und Kinder
  15. Muslime größte Religionsgemeinschaft an öffentlichen Wiener Pflichtschulen

Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben

29. März 2023 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der aus dem Iran stammende Rabiei hat sich im Juli 2021 einem islamistischen Messerattentäter in den Weg gestellt.


Würzburg (kath.net/jg)
Chia Rabiei ist ein christlicher Konvertit aus dem Iran. Das Verwaltungsgericht Würzburg hat am 20. März entschieden, dass er nicht in sein Heimatland abschoben werden darf, berichtet die evangelische Nachrichtenseite IDEA. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.

Rabiei wurde im Juli 2021 überregional bekannt, als er sich in der Innenstadt von Würzburg einem mit einem Messer bewaffneten Attentäter in den Weg gestellt hatte. Dieser hatte aus islamistischen Motiven bereits drei Menschen getötet und mehrere verletzt. Dem Angreifer wurde eine psychische Krankheit attestiert. Rabiei erhielt für sein engagiertes Einschreiten unter anderem die Bayerische Rettungsmedaille verliehen.


Mit seiner Entscheidung habe das Verwaltungsgericht das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) angewiesen, Rabiei als Flüchtling anzuerkennen. Das Gericht begründete seine Entscheidung mit dem Umstand, dass durch die mediale Aufmerksamkeit, die Rabiei nach dem Vorfall in Würzburg 2021 erhalten habe, die reale Gefahr bestehe, dass er in seinem Heimatland verfolgt werde. Die Konversion Rabieis vom Islam zum Christentum habe für das Gericht keine Rolle gespielt, gab ein Sprecher bekannt. Das BAMF hat die Möglichkeit, beim Oberverwaltungsgericht Rechtsmittel einzulegen. Deshalb ist das Urteil noch nicht rechtskräftig.

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 MarinaH 29. März 2023 
 

Die Konversion habe keine Rolle gespielt...

Ja, da darf man natürlich keinen Präzedenzfall schaffen. Wo käme man denn da hin, zuzugeben, dass Konvertiten im Iran tatsächlich mit Verfolgung bis hin zur Tötung rechnen müssen.

Unabhängig davon, dass dann ggf. viele auf diesen Zug aufspringen würden und den echten Konvertiten wiederum schaden würden.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  2. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  3. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  4. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  5. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  6. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  7. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“

Konversion

  1. Pakistan: Der Imam der Christ wurde
  2. James Earl Jones gestorben – Die Stimme von Darth Vader war katholisch
  3. Pilgerwege durch Österreich führen einen britischen Richter in die katholische Kirche
  4. Niederländische Anwältin und Aktivistin der Bauernbewegung konvertiert zum katholischen Glauben
  5. Jüdischer Schauspieler konvertiert zum katholischen Glauben
  6. „Ich habe meinen Schritt nie bereut“
  7. Eintritt in byzantinisch-katholische Kirche hat ‚ein Feuer entzündet’






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  4. Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
  5. Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
  6. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  7. Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
  8. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  9. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  10. Wer hat Angst vor großen Wundern?
  11. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  12. Bischof Fernandes: Schwerpunkte sind Evangelisation und Berufungen
  13. Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
  14. Klima-Terroristen verüben Anschlag auf Basilika Sagrada Familia in Barcelona
  15. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz