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| Eisenstädter Bischof wurde von Unbekannten absichtlich eingesperrt1. Oktober 2014 in Österreich, 1 Lesermeinung Nach Vorfall in Großwarasdorf stellt Diözese Eisenstadt fest: Die Polizei verfolgt sehr konkrete Spuren und hat mitgeteilt, die Staatsanwaltschaft wegen des Delikts der Nötigung einzuschalten - Bereits der zweite nötigungsähnliche Vorfall im Ort Großwarasdorf (kath.net) Bischof Ägidius Zsifkovics (Foto) und andere Geistliche wurden am vergangenen Freitag in einem Pfarrhof absichtlich eingesperrt. Zur Befreiung war ein Polizeieinsatz nötig. Inzwischen wurde die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Das berichtete die Burgenländische Volkszeitung. Die Diözese sprach von einem äußerst bedenklichen Vorfall. Der EisenstädterBischof hatte Kleinwarasdorf mit anderen Geistlichen und Ordensschwestern eines örtlichen Konventes die Seelenmesse für einen vor kurzem verstorbenen Diözesanpriester gefeiert, danach traf man sich im Pfarrhof Großwarasdorf zu einer Agapefeier. Am Ende der Begegnung fanden die Teilnehmer das große Tor des Pfarrhofes verschlossen vor. Von außen war eine Sperrvorrichtung gezielt angebracht worden, sodass niemand den Pfarrhof verlassen konnte. Es musste polizeiliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Nach der Öffnung des Tores nahm die Polizei die Aussagen der Betroffenen auf und begann sofort mit der Spurensuche. Die Diözese berichtete nach Angaben der Burgenländischen Volkszeitung: Auch wurden Aussagen Dritter zum möglichen Täter bzw. Täterkreis zu Protokoll genommen, zumal verdächtige Personen im zeitlichen und räumlichen Umfeld der Tat gesichtet wurden. Da es bereits in der jüngsten Vergangenheit in Großwarasdorf zu ähnlich gelagerten nötigungsähnlichen Handlungen gegen kirchliche Personen gekommen ist, verfolgt die Polizei sehr konkrete Spuren und hat mitgeteilt, die Staatsanwaltschaft wegen des Delikts der Nötigung einzuschalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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