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EU auf dem Weg zur Unrechts-Institution?

12. März 2015 in Kommentar, 10 Lesermeinungen
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BVL-Vorsitzender Martin Lohmann: „Europa zerstört Menschenrechte!“


Bonn/Berlin (kath.net/pm) „Die Annahme des menschenverachtenden Tarabella-Berichts durch das Europäische Parlament ist eine gefährliche Bankrotterklärung zulasten des Lebens“, sagt Martin Lohmann (Foto), Vorsitzender des „Bundesverband Lebensrecht“, nachdem das EU-Parlament den Bericht des belgischen Sozialisten Marc Tarabella angenommen hat. Somit haben die Volksvertreter der Europäer die Tötung noch nicht geborener Kinder „perfiderweise zum Menschenrecht“ erklärt. Damit habe sich das Europäische Parlament „zur Abrissbirne für Humanität und Rechtsordnung degradiert“, formuliert es Lohmann.

Der Lebensrechtler stellte weiter fest: „Wer die Tötung von Menschen zum Menschenrecht erhebt, zerstört alle anderen Menschenrechte und macht diese zur Makulatur. Dies ist ein Rückfall in gottlose Barbarei und der Einstieg in das Ende von Kultur, Zivilisation und Freiheit. Nichts, aber auch gar nichts hat mehr Bestand, wenn man das Recht auf Leben und Unversehrtheit abschießt. Entweder haben die Abgeordneten, die vor einigen Monaten noch ganz anders votierten, diesmal nicht sorgfältig gelesen, wozu sie ihre Zustimmung geben, was geradezu sträflich wäre. Oder aber es stellt sich die Frage, inwieweit das EU-Parlament sich selbst zu einem Unrechts-Parlament deformiert hat. Wer die Tötung ganz kleiner und völlig wehrloser Menschen für rechtens hält, hat schließlich vor nichts und niemandem mehr Respekt. Und wer das Menschenrecht auf Leben in ein vermeintliches Menschenrecht auf Töten pervertiert, hat jede Rechtsgrundlage verlassen.“


Kirchen und alle Menschen guten Willens müssten jetzt endlich wach werden und gemeinsam friedlich und entschieden für das Lebensrecht eines jeden Menschen werben, wozu sich zum Beispiel der jährliche Marsch für das Leben in Berlin gut eignet. Lohmann: „Ich lade – jetzt erst recht – alle an Recht und Humanität interessierten Menschen ein, am 19. September 2015 in die deutsche Hauptstadt zu kommen. Wehret den schon sehr schlimmen Anfängen! Lasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen FÜR das Leben setzen! Auf dass niemand irgendwann überrascht ist und sagen müsste, er habe ja nichts gewusst. Lasst uns das Leben schützen – und den Lebensgegnern tolerant und mutig Widerstand leisten!“

EWTN Reporter - Martin Lohmann auf dem Marsch für das Leben


Foto Martin Lohmann (c) Martin Lohmann


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Lesermeinungen

 marienkind 14. März 2015 
 

Viele Abgeordnete sind tatsächlich überlastet

Verlassen sich auf Lobbies (links oder Wirtschaftsvertreter). Hier muss man selber hellhörig bleiben und versuchen die Abgeordneten in Brüssel zu erreichen und zu informieren.

Aber ganz wichtig ist den Gegnern (Linken) weniger Macht zukommen zu lassen. Sie müssen aus den christlichen und konservativen Parteien entfernt werden oder man gründet Parteien in denen sozialistische, kommunistische, lebensfeindliche, antidemokratische, Meinungsverteter Mächtiger Lobbies, wie Pharmaindustrie und Homosexuellenbewegung und Menschen mit pädophilen Haltungen und Menschen, die für Sexualisierung der Kinder/aller Menschen sind, ausgeschlossen sind.

Man stelle sich vor: Die CDU ist von einer größeren Homosexuellenvereinigung infiltriert, in der EU ist ein Homosexuellenverband, der offiziell Pädosex fordert (ILGA) einen Beraterstatus bei der UNO und der EU hat. In den USA zwingt die Homolobby über Politik, Gerichte und Wirtschaft dem zu 96% heterosexuellen Volk Ihre Interessen als Gesetz auf.


0
 
 frajo 13. März 2015 

Das ist geworden

aus der Demokratie in Europa. Einst ist sie aufgewachsen auf der Basis der Gebote Gottes. Hat unsere Kultur beflügelt und die Leistungen der Länder des "Abendlandes" hervorgebracht. Dann hat man sukzessive Gott aus dem Spiel gebracht und sich selber an dessen Stelle gesetzt. In grauer Vorzeit wurden wir aus dem Paradies vertrieben, jüngst wiederholte sich dieser Vorgang. Die Demokratie ist bei uns definitiv tot, es regiert, wohin man schaut, nur mehr Gewalt. Die Justiz ist Dienerin der Politik geworden - so wie in allen Diktaturen auch. Es ist Mitternacht!


4
 
 thomasunglaublich 13. März 2015 
 

Guten Morgen

Alles richtig, was Herr Lohmann sagt.

Nur kommt es zu spät. Warum hat der BVL und die größte deutsche Lebensrechtsbewegung, die ALfA, vorher nichts in dieser Sache unternommen?


2
 
 bellis 12. März 2015 

Nicht nur Europa, sondern wir

Wir haben diesen Abtreibungsmord seit Jahrzehnten gefördert. Wir haben zugelassen, dass Männer nicht mehr genug verdienen, um eine Familie zu ernähren. Wir haben zugelassen, dass Politik und Wirtschaft unsere Frauen in die aushäusige Arbeit zwingen, nur um ihnen die Hälfte zu geben, die sie den Männern weggenommen haben; Wirtschaft will billige gut ausgebildete duldsame Frauen und Politik will gierig Steuern. Wir haben zugelassen, dass junge Menschen Hedonisten werden. Wir haben zugelassen, dass unsere Kinder verantwortungslosen Sex betreiben, wir haben sie nicht vor den verderblichen Inhalten in der Schule beschützt. Wir schauen weg, wenn eine Mutter sich nicht über ihre Schwangerschaft freut (was haben wir damit zu tun?, Was die Gemeinde? - oh ja, sehr viel!). Wir haben zugelassen, dass die Ärzte und Apotheker nicht mehr dem Leben, sondern dem möglichst unauffälligen von der Krankenkasse bezahlten Tod dienen. Wir haben zugelassen, dass uns die Medien belügen und ideologisieren....


3
 
 queenie 12. März 2015 
 

Nicht Europa

sondern kaum ein Mitgliedsland hat seine Stimme i.S. der christlichen Orientierung erhoben. Vor Ort ist anzusetzen, wie Herr Lohmann es praktisch vorbildlich tut. Er und andere brauchen unsere Unterstützung.
Anonyme Mächte zum Gegner zu erklären, bringt nichts. Das Christentum hat in Europa einen beispiellosen Niedergang erfahren; deshalb sind die Mehrheitsverhältnisse so wie sie sind
und bilden diese plurale Gesellschaft
ab. Hier muß angesetzt werden.


4
 
  12. März 2015 
 

Marsch für das Leben.

Zusätzlich zu diesem Marsch sollten sich einezelne Personen bereit erklären , z.B.ein zweimal im Monat mit T-Shirts mit dem Aufdruck " Jesuis" in Fussgängerzonen, auf Veranstaltungen jedweder Art u.s.w.tragen. Kath.Net könnte eine Plattform bieten, wo man sich austauschen und verabreden könnte, wann was stattfindet. So könnten 1000 Einzelpersonen auf Dauer mehr Menschen erreichen, als der Marsch für das Leben, der ja von den meisten Medien totgeschwiegen wird. Auch könnte man auf Kath. Net eventuell mehr Material zum Kaufen anbieten, mit dem man in unserem Anliegen für die Heiligkeit jedes Lebens eintreten kann.


1
 
 Reichert 12. März 2015 
 

Ulrich Motte

Ich habe noch in den Ohren, wie Helmut
Kohl bei seinem Regierungsantritt 1983
von der geistig-moralischen Wende sprach.
Diese wurde auch in perfider Weise unter
ihm verwirklicht, indem das Töten eines
wehrlosen Kindes im Mutterleib der
alleinigen Entscheidung der Frau anheim
gestellt wurde und dem Kindesvater jed-
wede Mitentscheidung genommen wurde.Wo
blieb da die heute so vehement geforder-
te Gleichberechtigung? Die Hauptakteurin
dieser menschenverachtenden Realtivierung des Grundgesetzes dürfte
wohl das Ehrenmitglied der Lesben und
Schwulen, Rita Süßmuth, sein, die schon
Anfang der siebziger Jahre die traditi-
onell Familie nur noch als eine von
mehreren möglichen Partnerschaftsformen
ansah. Die heutige Misere ist nicht über
Nacht gekommen, sondern wurde von langer
Hand scheibchenweise als Frauenpolitik,
zum Erhalt der Macht allem Gerede vom
"christlichen" Menschenbild zum Trotz,
euphemistisch beschönigt, zum verpflich-
tenden Gesetz.


4
 
 Ulrich Motte 12. März 2015 
 

Leider nutzlos

Sehr geehrter Herr Schlegeli!
Zumindest in der BRD ist dieser Absturz in die Barbarei längst und unabhängig von der EU erfolgt....
Unter der Regierung von Dr. Kohl (Deutsche kennen dessen Partei...) wurde der Schutz ungeborener Mitmenschen nochmals verschlechtert... Mein Vater schrieb 1935 an einen Geschäftsfreund, der nach Israel ausgewandert war: Ich schäme mich, ein Deutscher zu sein. Zynisch gesagt (Verzeihung, bitte): Post an (umgebrachte) Ungeborene...Aber ich schäme mich...


7
 
 Ulrich Motte 12. März 2015 
 

Danke, Herr Lohmann!

Das Recht auf Leben ist die erste Freiheit- ohne sie gibt es keine andere! Tötung ist (fast immer: Ausnahme etwa gerechter Krieg) schwerstes Unrecht!


14
 
 Schlegeli 12. März 2015 
 

EU

Liebe Mitchristen,

einzig und allein der Austritt aus der EU kann uns vor dem Absturz in die Barbarei retten.

Herzliche Grüße

P.S.: Insbesondere das Spiel "über die Bande" ermöglicht es, nicht demokratisch legitimierte Regelungen durchzusetzen.


10
 

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