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Bischof Fürst lehnt gottesdienstliche Homosegnung ab

8. April 2015 in Deutschland, 39 Lesermeinungen
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Bundestagsabgeordneter Stefan Kaufmann wollte Lebenspartner „kirchlich heiraten“. Bereits vor einem Jahr hatte er geäußert: „Und es ist auch Politik, wenn ich den Bischof bitte, unsere Segnung zu genehmigen.“ UPDATE: Stellungnahme der Diözese


Stuttgart (kath.net) Der Stuttgarter CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Kaufmann wollte seinen langjährigen Lebenspartner in einer katholischen Zeremonie kirchlich „heiraten“. Dies hat Gebhard Fürst, Bischof von Rottenburg-Stuttgart, abgelehnt. Darüber berichteten die „Stuttgarter Nachrichten“ am Dienstag. Jetzt wird ein altkatholischer Pfarrer die Segnung vornehmen. Doch auch der altkatholische Pfarrer stellte gegenüber den „Stuttgarter Nachrichten“ spürbar reserviert fest: „Es wird die Segnung ihres gemeinsamen Lebenswegs – von einer Ehe kann nicht gesprochen werden.“ Außerdem sei man aber nur bei Mitgliedern der Gemeinde bereit, Segnungsfeiern auszurichten, denn man wolle nicht zur „Pilgerstätte von homosexuellen Paaren aus ganz Deutschland“ werden. Inzwischen ist Kaufmanns Lebenspartner aus der katholischen Kirche ausgetreten und Mitglied der altkatholischen Gemeinde geworden. Kaufmann selbst äußerte gegenüber den „Stuttgarter Nachrichten“, dass er weiterhin „kritisch-konstruktives Mitglied“ der römisch-katholischen Kirche bleiben wolle. Der Konflikt wurde innerhalb weniger Stunden deutschlandweit in Medien aufgegriffen, dabei wurden praktisch nur Stellungnahmen von bekannten oder unbekannten Persönlichkeiten zitiert, die der Position von Bischof Fürst bzw. der katholischen Kirche kritisch gegenüber stehen.

Kaufmann, Bundestagsabgeordneter seit 2009, ist seit Jahren mit seinem Partner liiert und hat dies auch in seiner politischen Arbeit transparent gemacht. Geplant war offenbar gewesen, Anfang Mai in der katholischen Kirche St. Konrad seine Verpartnerung mit katholischem Segen oder ähnlichem zu feiern. Pfarrer der Gemeinde ist Anton Seeberger.

Beim Regensburger Katholikentag 2014 hatte Kaufmann in einer nur von etwa 20 Personen besuchten Veranstaltung zum Thema „Hier stehe ich - und ich will nicht anders!“ auf dem Podium gesessen, wie die „Münchner Nachrichten“ berichteten. Die Veranstaltung war vom umstrittenen Münchner Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler moderiert worden. Kaufmann berichtete bereits da, dass er dem Rottenburger Bischof seine Wünsche nur schriftlich vortragen konnte, obwohl er beruflich immer wieder mit ihm zu tun gehabt hätte. Fürst, so die Darstellung im Bericht der „Münchner Nachrichten“, habe auf ein weitgehend unbekanntes Schreiben der Bischofskonferenz verwiesen, das eine Segnung verbiete und an das er auch als Ortsbischof gebunden sei. Der Münchner Stadtpfarrer Schießler äußerte dazu, dass niemand sagen könne, dass das nicht gehe, denn in seiner alltäglichen Seelsorge zeige sich immer wieder, dass das sehr wohl gehe.


Die in Berlin erscheinende linksalternative Tageszeitung „taz“ berichtete bereits vor einem Jahr: Kaufmann will, dass der Segen der katholischen Kirche offiziell über der Verbindung zweier Menschen ruht, die sich lieben und versprochen haben, bis zum Ende für einander da zu sein. „Wir sind bewusst in der Kirche“, sagt er. „Und es ist auch Politik, wenn ich den Bischof bitte, unsere Segnung zu genehmigen.“

Auf der Homepage der Deutschen Bischofskonferenz finden sich die „Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen“ der Kongregation für die Glaubenslehre (3.6.2003). Dort steht u.a. zu lesen: Es gibt keinerlei Fundament dafür, zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien herzustellen, auch nicht in einem weiteren Sinn. Die Ehe ist heilig, während die homosexuellen Beziehungen gegen das natürliche Sittengesetz verstoßen. Denn bei den homosexuellen Handlungen bleibt „die Weitergabe des Lebens [...] beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.“ Homosexuelle Beziehungen werden „in der Heiligen Schrift als schwere Verirrungen verurteilt ... (vgl. Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10). Dieses Urteil der Heiligen Schrift erlaubt zwar nicht den Schluss, dass alle, die an dieser Anomalie leiden, persönlich dafür verantwortlich sind, bezeugt aber, dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“. … Nach der Lehre der Kirche ist den Männern und Frauen mit homosexuellen Tendenzen „mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgendeiner Weise ungerecht zurückzusetzen“.7 Diese Personen sind wie die anderen Christen gerufen, ein keusches Leben zu führen. Aber die homosexuelle Neigung ist „objektiv ungeordnet“, und homosexuelle Praktiken gehören „zu den Sünden, die schwer gegen die Keuschheit verstoßen“.

Im Jahr 2002 hat der damalige DBK-Vorsitzende Karl Kardinal Lehmann in einer Stellungnahme zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes über das Lebenspartnerschaftsgesetz erläutert: Die DBK „nimmt das Urteil… mit großem Bedauern zur Kenntnis“, es „bringt eine dramatische Verschiebung im Wertebewusstsein zum Ausdruck: Es setzt keine substantiellen Grenzen für die Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften mit der Ehe. Die Bestreitung eines Abstandsgebotes stellt bisherige Rechtsauffassungen auf den Kopf. Der qualitative Unterschied zwischen Ehe und anderen Lebensgemeinschaften verschwimmt. Damit leistet das Urteil einer Verkennung der herausragenden Bedeutung der Ehe für die Einzelnen und das Gemeinwesen Vorschub. Die Ehe wird so in der Rechtsordnung mehr und mehr zu einer beliebigen Lebensform unter anderen, die auf das Abstellgleis zu geraten droht. Ein dermaßen reduziertes und unzureichendes Eheverständnis ist zum Schaden für unsere Gesellschaft. Auch innerhalb des Gerichts wird in den abweichenden Meinungen auf diese Gefahren hingewiesen.“

UPDATE
kath.net dokumentiert die Stellungnahme der Diözese zu den Beiträgen der Stuttgarter Nachrichten vom 8. April:
„Kirche verweigert schwulem CDU-Chef Segen“ und „CDU-Kreischef bekommt Segen seiner Kirche nicht“ in voller Länge:

Rottenburg. 8. April 2015. Die Verweigerung eines gottesdienstlichen Segens für gleichgeschlechtliche Partnerschaften stellt keine Herabwürdigung dieser Lebensform dar. Anlässlich der Beiträge der Stuttgarter Nachrichten vom 8. April „Kirche verweigert schwulem CDU-Chef Segen“ und „CDU-Kreischef bekommt Segen seiner Kirche nicht“ ist es Bischof Gebhard Fürst wichtig zu betonen, dass jeder Lebensgemeinschaft, deren Zusammenleben auf christlichen Werten beruhe, Respekt und Anerkennung zustehe.

Einer Segnungsfeier in einer katholischen Kirche könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zugestimmt werden. Es bestehe die hohe Wahrscheinlichkeit, dass in der Öffentlichkeit der Unterschied zwischen einer Segnung homosexueller Paare und dem Ritus einer sakramentalen Trauung von Mann und Frau nicht wahrgenommen wird. Das Sakrament der Ehe, gespendet in der kirchlichen Trauung von Mann und Frau, in der Offenheit für Kinder, müsse in seiner eigenen, unverwechselbare Form gewahrt bleiben.

Die Deutsche Bischofskonferenz hatte in ihren Stellungnahmen zum Recht der eingetragenen Lebenspartnerschaften von Anfang an zum Ausdruck gebracht, dass eine Gleichbehandlung von Ehe und gleichgeschlechtlicher Partnerschaft geeignet sei, das Eheverständnis um wesentliche Dimensionen zu verkürzen. Die Bischöfe wollen alles vermeiden, was einer Verwechselbarkeit von Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft Vorschub leisten könnte. Dazu gehöre auch die Segnungsfeier für homosexuelle Paare.

Ob eine kirchliche Segnung homosexueller Paare künftig möglich ist, ist derzeit offen. Die Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare wird auch Gegenstand der Beratungen auf der im Herbst stattfindenden Bischofssynode in Rom sein.

Diözese Rottenburg-Stuttgart: Bischof Gebhard Fürst, Predigt am Ostersonntag 2015



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Lesermeinungen

 Ehrmann 14. April 2015 

@gleinssi und @doda- KKK 2357 und 2358!

Hier nimmt der KKK speziell zur Homosexualität Stellung - im "großen" leicht im Index zu finden.Bitte dringend nachzulesen - es wird eindeutig zwischen hs.EMPFINDENDEN, die der Achtung und des Mitleids würdig sind, und homosexuellen HANDLUNGEN unterschieden, die strengstens verurteilt werden! Daß jene. diediese ausüben, sich deren noch rühmen, unter die oben Genannten Achtenswerten fallen, ist wohl nicht anzunehmen.Leider wird dieser Punkt praktisch immer verschwiegen und stellt eine wunderbare Einbruchspforte für all die erschreckenden Gesetze dar, die die HOMO-Lobby in letzter Zeit durchgesetzt hat und weiter durchzusetzen im Begriff ist(Homo-Ehe, -Adoption, Recht auf künstlich gezeugte Nachkommen - und was alles noch..).Gott sei Dank beginnen mutige Bischöfe dagegen aufzutreten -unterstützen wir sie!


2
 
 Quirinusdecem 13. April 2015 
 

@br.damianus

sie und wir alle werden nach jedem Gottesdienst gesegnet und mit diesem Segen entlassen um Frieden zu stiften. Und hier ist es egal welche sexuelle Neigung sie gerade verspüren. Und ja, es ist richtig und wichtig auch homosexuelle Menschen zu segnen. Über die Art und Weise wie und wo diese Segnungen stattfinden ist aber zu reden um jegliche Verwechselungsgefahr auszuschließen. Beweis: Die meisten Gottesdienstbesucher halten den Bußgottesdienst für die legitime Substitution der Beichte und damit für das Sakrament selbst. Ist es aber nicht, sondern nur eine Andacht oder ein Wortgottesdienst. Die Verwechselung wird hier zum Schaden der Gläubigen billigend in Kauf genommen. Sinnvoller wäre es, diese Form der Wortgottesdienste gar nicht mehr anzubieten.


4
 
 Fides Mariae 11. April 2015 
 

Die Stunde der Afrikaner

@Held der Arbeit: Ja, Sie haben recht, die afrikanischen Bischöfe würden das nicht mittragen. Ich freue mich, dass die afrikanischen Bischöfe jetzt eine wo wichtige Stellung in der Kirche bekommen und sich einbringen können.


5
 
 Gipsy 11. April 2015 

@ Br.Damianus

"Wenn z.B. zwei Homosexuelle Menschen um Segen bitten spricht nichts dagegen, oder?"
---------------------------------------
Wenn sie separat, jeder für sich den Segen erbitten, dann spricht nichts dagegen. Wenn aber (und so sieht es hier aus), der Segen dafür gedacht sein soll, eine Homo-"Ehe"(ein "Paar") zu segnen, diese somit als gottgefällig erscheinen zu lassen und kirchlich schleichend zu integrieren, dann spricht ALLES dagegen.


8
 
 Frauke G. 10. April 2015 
 

Das berühmte "Hintertürchen" offenhalten. Warum Herr Bischof ???

"Ob eine kirchliche Segnung homosexueller Paare künftig möglich ist, ist derzeit offen. Die Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare wird auch Gegenstand der Beratungen auf der im Herbst stattfindenden Bischofssynode in Rom sein."
Was will Bischof Fürst damit eigentlich sagen? Wieso klingt das nach Hintertürchen offenhalten und wiedermal nach Mietling, der sein Fähnchen nach dem Wind drehen will. Traut sich Bischof Fürst etwa noch nicht wie Schönborn, Marx und Kasper offensiver seine Befürwortung für die Akzeptanz gelebte Homosexualität durch die Kirche, zu äußern? Wartet er mit seinem "Coming out" bis nach der Synode? Will er sich dann als Befürworter gelebte Homosexualität outen?


8
 
 Kardiologe 10. April 2015 
 

br.damianus

Die Ehe besteht aus Mann und Frau. Alles Andere hat mit der Ehe nichts zu tun. So ist die Definition und das nicht erst seit gestern und nur hier. Die Beliebigkeit des Segens macht diesen zur Farce.


6
 
 Kardiologe 10. April 2015 
 

Keine andere Möglichkeit

Das ist klar vorgegeben, es gibt gar keine andere Möglichkeit.


7
 
 SpatzInDerHand 9. April 2015 

@chorbisch:

Interessant: Focus, taz, Stern, Radio Vatikan, antenne1, Frankfurter Rundschau sind für Sie offensichtlich "regionale Medien"? Ja wenn Sie unbedingt meinen... ;) Abgesehen davon, dass auch "regionale Medien" eine wahrnehmbare Reichweite und gutes Druckpotential haben.


5
 
 doda 9. April 2015 

@gleinssi

Noch ein Link zum Katechismus der Katholischen Kirche(KKK) des Vatikans:
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_INDEX.HTM


3
 
 gleinssi 9. April 2015 
 

wikipedia

sorry, hab schon gegoogelt:
Die Quellen des Sittengesetzes speisen sich auch aus den Religionen.

Innerhalb der christlichen Glaubenslehre sind das sogenannte Sittliche Gesetz und in weiterer Konsequenz das Natürliche Sittengesetz (auch sittliches Naturgesetz, natürliches sittliches Gesetz oder Naturrecht) beispielsweise im Katechismus der Katholischen Kirche erläutert (KKK, 3. Teil, 3. Kap., Art. 12, I, 1950 ff.): Es schreibt dem Menschen die Wege und Verhaltensregeln vor, die zur verheißenen Seligkeit führen, und verbietet die Wege, die von Gott wegführen. Eine enge theologische Auslegung nach der Lesart des Heiligen Augustinus und unter dem Hinweis auf Bibelstellen, wie im Hebräerbrief (10, 16), ist sogar nur auf die Zehn Gebote als sittliches Gesetz beschränkt.[3]
Dann sollte es aber religiöses Sittengesetz und nicht natürlich heissen. Meiner Meinung nach.
Aber ich werd mich mal weiterbilden.


1
 
 gleinssi 9. April 2015 
 

"natürliches Sittengesetz"

Über obigen Begriff bin ich gestolpert...was ist denn das? Ich kann mir darunter nichts vorstellen...


0
 
 Lilli-Lou 9. April 2015 
 

Instrumentalisierung

Genau, wie es Herr Suarez beschreibt, sehe ich es auch. Es ist ein Kampfgeschehen einer politischen Lobby gegen die Kirche. So las ich heute beim swr, dass Herr Kaufmann sich politisch weiterhin für diese Sache einsetzen wird. Ich danke Herrn Bischof Fürst für seine Haltung.


7
 
 dominique 9. April 2015 
 

Offen gestanden halte ich diese ganzen Segnungsgeschichten

für Teil eines kindischen Gequengels. Ich will doch hoffen, dass bei christlichen Homosexuellen religiöse Vernunft und Einsicht obsiegen. Die Ehe zwischen Mann und Frau und homosexuelle Paarbildungen haben definitiv nichts miteinander zu tun.


14
 
 Paddel 9. April 2015 

@br. damianus

Jeder Mensch wird bei jeder Hl. Messe gesegnet. Einen schöneren und größeren Segen gibt es nicht. Wenn also homosexuell veranlagte Menschen gesegnet sein wollen, dann können sie ganz einfach die Hl. Messe besuchen. Wollen sie einen Einzelsegen, dann sollen sie beim Kommuniongang die Hände überkreuzen und der Priester segnet sie dann.
Ich denke, dass aber im o.g. Fall eine katholische Legitimierung der Partnerschaft der Vater des Segnungsgedankens war und nicht das Bedürfnis, gesegnet zu sein. Gesegnet ist der Mensch auch bereits bei seiner Taufe ganz individuell und immer und immer wieder beim Kreuzzeichen, vom Priester in der Hl. Messe usw. Hier geht es aber um die Paarsegnung. Ich denke nicht, dass die zwei hintereinander gesegnet sein wollten.
Nebenbei: Der hl. Damian ist ein faszinierender Heiliger. Da haben Sie einen wahrlich guten Fürsprecher gewählt!


11
 
 Held der Arbeit 9. April 2015 

Erstaunliche Stellungnahme der Diözese

Die Stellungnahme der Diözese erstaunt auch in der Hinsicht, dass doch den meisten Insidern bewusst ist, (wie mir im Gespräch mit einem Weihbischof klarwurde) dass die Familiensynode im Herbst in dieser Hinsicht keinerlei Änderungen bringen wird. Es wird keine, wie auch immer geartete Segnung für homosexuelle Partnerschaften geben, dies würden schon allein die afrikanischen und asiatischen Bischöfe zu verhindern wissen, meinte der Weihbischof. Insofern verstehe ich nicht, was diese Aussage soll.


12
 
 nurmut 9. April 2015 
 

Für homosexuell fühlende Menschen gilt

was für alle Menschen gilt, die nicht als Mann und Frau kirchlich verheiratet sind: Enthaltsamkeit. Ist das möglich? Ja, das ist möglich. Viele Millionen Menschen leben alleine, ohne einen liebenden Partner.


14
 
 Suarez 9. April 2015 

@br.damianus - Lesen Sie einfach nochmals den Artikel

"Der Stuttgarter CDU-Politiker Stefan Kaufmann wollte seinen langjährigen Lebenspartner in einer katholischen Zeremonie kirchlich „heiraten“."

Es steht also außer Frage, in welchem Zusammenhang der Segen erbeten wurde. Insofern geht Ihre Stellungnahme am Sachverhalt vorbei.

Leider wird der Segenswunsch instrumentalisiert und das ist eine schwere Sünde!


15
 
 br.damianus 8. April 2015 
 

Segen

Ich halte es für machbar das Homosexuelle gesegnet werden, jeder kann und darf gesegnet werden! Wenn z.B. zwei Homosexuelle Menschen um Segen bitten spricht nichts dagegen, oder?
Es kann vielleicht der Eindruckentstehen das zwei Homosexuelle Partner,hintereinander, in der selben Feier gesegnet werden, evtl. mit eine Eheschließung verwechselt wird, das ist evtl. etwas problematisch, aber m.M.n. vertretbar.
Gilt doch der Segen für jeden Menschen, oder sind Homosexuelle wenn sie um Segen bitten des Segens unwürdig?
Ich selbst bin Homosexuell und bin überzeugter Verteidiger der Sakramentalen Ehe zwischen Mann und Frau, jedoch finde ich es befremdlich, einem Homosexuellen den Segen zu verweigern, wenn er und sein Partner um Segen bitten, es ist ja kein Partnerschaftssegen wenn diese nacheinander einzeln Gesegnet werden. Vielleicht sehe ich da etwas Falsch, dann korrigiert mich!
Gruß und Segen


3
 
 chriswielo 8. April 2015 
 

Ordnung muss sein

Unser Gott ist ein Gott der Ordnung. Es gibt nicht Besseres als ebendiese. Nicht mal zwei Schneeflocken sind identisch. So gibt es auch zwei Geschlechter. Hätte er anderes gewollt, hätte Adam keine Eva, sondern einen anderen Adam bekommen. Was wäre dann? Alle beide wären gestorben...Das wär`s dann gewesen.


8
 
 Rumplhanni 8. April 2015 
 

Toleranz für langjährige Homo-Paare

werden viele kennen, allgemeine Anerkennung werden sie kaum finden. Sünde ist es wohl nicht, sollte die Natur es bei Wenigen bestimmen – oder ist es nur billige „Erotik“? Ich kann es nicht beurteilen.

Sünde, profaner gesagt, Demoralisierung, kokettes Geltungsbedürfnis, ist es für mich in jedem Fall, eine kirchliche „Ehesegnung“ zu verlangen. Wer sich öffentlich als „Christ“ bezeichnet, sollte wohl seine Lehre kennen – also eher ein „Scheinchrist“.

Die Wertigkeit einer Familie werden solche Paare nicht erwarten können. Unsere Kirche – sie schützt die „Natur der Familie“!

Der Staat kann solche Partnerschaften gesetzlich durch eheähnliche Verträge, Verfügungen, Erbschaft etc. absichern. Eine diskutierte Adoption an solche Paare sollte auch vom Staat nicht erlaubt sein. Er kämpft selbst in diesem Bereich mit seinem „gesetzlichen Gewissen“.

Kindern Gender als „Offenheit“ in der Schule zu lehren – das schaffen wohl nur „selbsternannte Ethiker“, Gelangweilte, Blasierte, ...Kaufmann?


14
 
 marienkind 8. April 2015 
 

3 Mos 18,22-30 ; Römer 1,27-28 ; 1 Kor 6,9 ; 1Tim 1,10

Transvestiten: 5 Mos 22,5


8
 
 elisabetta 8. April 2015 
 

Zum Update:

Die bischöfliche Stellungnahme erinnert mich an einen Weichspülvorgang in der Waschmaschine. Warum die Vertröstung auf die Synode im Herbst? Dieses Thema hat eigentlich bei der Familiensynode nichts zu suchen, wenn die Familie - wie von Gott vorgesehen - aus Mann + Frau + Kind(er) weiterhin Gültigkeit hat.


27
 
 carl eugen 8. April 2015 

Ich stimme @Suarez und @Held der Arbeit uneingeschrenkt zu.

Die Stellungnahme der Diözese ist geradezu eine Frechheit und ein Affront gegen den Papst und das katholische Lehramt.
Man muss sich ja geradezu schämen, hier in der Diözese Katholik zu sein. Gott sei Dank ist die katholische Kirche eine Weltkirche und der Bischof von Rottenburg-Stuttgart nur ein kleines Licht unter vielen. Ich als patriotischer Schwabe schäme mich trotzdem für meine Diözese!


17
 
 Stefan Fleischer 8. April 2015 

Warum wollen viele nicht verstehen?

Einer Segnungsfeier in einer katholischen Kirche könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zugestimmt werden. Es bestehe die hohe Wahrscheinlichkeit, dass in der Öffentlichkeit der Unterschied zwischen einer Segnung homosexueller Paare und dem Ritus einer sakramentalen Trauung von Mann und Frau nicht wahrgenommen wird. Das Sakrament der Ehe, gespendet in der kirchlichen Trauung von Mann und Frau, in der Offenheit für Kinder, müsse in seiner eigenen, unverwechselbare Form gewahrt bleiben.


11
 
 raph 8. April 2015 
 

@Kuli45

Diese Verwirrung der kleinen feinen aber doch ganz wesentlichen Unterschiede zwischen Menschen mit homosexuellen Neigungen und der Segnung ihrer Beziehung gab es schon ausreichend oft. Erstere bedürfen sogar des Segens, des Gebetes, vielleicht auch der Heilung und Befreiung. Zweiteres kann nicht gesegnet werden, weil es dem überlieferten Willen Gottes widerspricht. Und wenn es nicht von Gott ist, dann ist es von seinem Widersacher und der hat es nicht so mit dem Segnen.


17
 
 Held der Arbeit 8. April 2015 

Möglichkeit der Segnung

Danke für den Abdruck der Stellungnahme der Diözöse.

Bedenklich dann aber doch der Hinweis, die Segnung homosexueller Beziehung wäre bisher nicht möglich, auf der Familiensynode im kommenden Herbst berate man aber hierüber.

Warum diese Einschränkung? Wenn die Ehe als unauflösliche Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau definiert ist, in der die menschliche Reproduktion stattfindet und die in die Familie als Keimzelle der Geschellschaft einmündet, was braucht es dann die Segnung von Verbindungen, die diese Definition bewusst untergraben, um Ehe und Familie zu persiflieren und dem Diktat hedonistisch-ökonomischer Notwendigkeit unterwerfen?

Was hilft eine Familiensynode, auf der immer und immer wieder es nur um solche Beziehungen geht, die nichts aber auch gar nichts mit Ehe und Familie zu tun haben? Sehr nett gegenüber Familien ist die Stellungnahme der Diözöse nicht. Das liest sich so, als hätte der Bischof gerne die Verbindung gesegnet, dürfe es aber (leider noch) nicht.


18
 
 Selene 8. April 2015 
 

Provokation

Da der Politiker schon seit 14 Jahren mit seinem männlichen Partner zusammen lebt und offenbar erst jetzt das Bedürfnis nach einer kirchlichen Segnung seiner Beziehung verspürt hat, gehe ich davon aus, dass es ihm nur darum ging, den Bischof zu provozieren und öffentlich an den Pranger zu stellen.

Das sind dieselben Politiker, die sich für das "Recht" muslimischer Lehrerinnen auf ihr Kopftuch im Unterricht an öffentlichen Schulen einsetzen.

Was für eine doppelte Moral! Den eigenen Bischof führt man vor und vor den Muslimen kuscht man!


24
 
 Suarez 8. April 2015 

Habe gerade die Stellungnahme des Bischofs gelesen (Update)

"Ob eine kirchliche Segnung homosexueller Paare künftig möglich ist, ist derzeit offen. Die Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare wird auch Gegenstand der Beratungen auf der im Herbst stattfindenden Bischofssynode in Rom sein. "

Da ist gar nichts offen, denn die Lehre der Kirche kann sich nicht widersprechen, wie alle Kirchenlehrer einhellig betonen.

Man hätte sich denken können, dass eine solche Stellungnahme dabei herauskommt. Als ob die Bischofssynode eine zentrale Offenbarungswahrheit über Bord werfen könnte. Das wäre genauso, als ob auf der Synode beschlossen werden könnte, dass der Primat des Papstes abgeschafft und die Auferstehung als bloße Metapher eingestuft werden könnte.

Manchmal fragt man sich, wem eigentlich heute so mancher deutsche Bischof Gehorsam leisten will?


24
 
 Kuli45 8. April 2015 
 

Hmm

Suarez kann also beurteilen, wer katholisch ist und wer nicht? Ich muss also glauben, dass eine Segnung homosexueller Menschen unkatholisch ist? Ist das ein Dogma? Interessant! Und was ist eine Homosegnung? Gibt es auch eine Heterosegnung?


2
 
 Suarez 8. April 2015 

Die Ablehnung des Bischofs leitet sich aus der gültigen Lehre ab

Bischof Fürst konnte gar nicht anders, als das Ansinnen abzulehnen, da eine solche "Segnung" gegen die gültige Lehre der Kirche verstoßen hätte. Dies wusste der Politiker sehr genau, darum hat er auch um eine "Segnung" gebeten. Ihm ging es allein darum, dass die Ablehnung groß in die Medien kommt und so die kirchliche Lehre wieder ein Stück weit destruiert werden kann. Die Taktik ist immer dieselbe; man erweckt den Eindruck katholisch zu sein, um so die eigene Position, die der katholischen Lehre diametral entgegensteht, im medialen "Diskurs" als die eigentlich richtige auszugeben.

Es ist zudem keine besondere "Leistung" oder gar ein großes Verdienst, dass Bischof Fürst dieses Ansinnen zurückgewiesen hat, sondern schlicht seine Pflicht als römisch-katholischer Bischof. Es erstaunt schon, dass einige tatsächlich davon ausgehen, dass ein römisch-katholischer Bischof eine solche den Glauben beiseite schiebende Praxis tatsächlich dulden könnte, ja sogar seine Zustimmung geben könnte.


24
 
 Faustyna-Maria 8. April 2015 
 

Da weiß ich ja nicht, wo ich ansetzten soll.

Ja, Suarez, sie sprechen mir aus der Seele, eine bewusste Zersetzung der Kirche soll hier betrieben werden.

Die Menschen haben bei Homosexualität und anderen schweren Sünden gegen die Reinheit gar kein Unrechtsbewusstsein.

Ganz im Gegenteil, alles was Gott zuwider ist, empfinden sie als Freiheit, und wer dagegen ist, ist entweder verklemmt oder bösartig.

Bleibt allen auf Irrwegen zu wünschen, dass sie Gott erkennen und sich noch zu seiner Barmherzigkeit retten!


15
 
 AlbinoL 8. April 2015 

Respekt für Fürst aber muss dies eben auch Medientechnisch professionell handlen


6
 
 marienkind 8. April 2015 
 

Ich will auch vieles ...

Manches geht aber nicht, aus Respekt und Rücksicht auf die Rechte und Bedürfnisse Anderer (=Toleranz). Ich kann nicht Tagsüber an einem Döner kauend in der Ramadanzeit durch eine Moschee spazieren oder mein Hausschwein darin Gassi führen, ich kann nicht rauchen im Nichtraucherclub und habe kein Recht auf Rauchfreien Raum in einer fremden Raucherwohnung.

Herr Kaufmanns Einstellung ist nicht nur frech, sondern unglaublich dreist! Er muss kein Mitglied der kath. Kirche sein, niemand nötigt ihn aber er nötigt (und will weiterhin nötigen) die kath. Kirche mit seinen persönlichen Ansichten.

Ich schlage vor, Herr Kaufmann wird Moslem und fordert vom örtlichen Iman die Segnung seiner Homosexuellen Lebenspartnerschaft.

Nach der aktuellsten Statistik liegt die Zukunft sowieso im Islam und als Politiker wäre das doch sehr clever sich eine stark wachsende Wählerschaft zu suchen. Herr Kaufmann hängt eh nicht wirklich am Dreieinigen Gott und hat anscheinend auch nicht vor ihm zu folgen.


19
 
 mariaschnee 8. April 2015 
 

Mariaschnee

Erleichterung über diese Stellungnahme.
Gut, dass diese Entscheidung gegen die Pläne des CDU Vorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Dr. Stefan Kaufmann gefallen ist.
Es wäre ein ganz unterirdisches Signal für die gläubigen Katholiken in unserer Diözese gewesen, wenn eine solche Segnung in St. Konrad in Stuttgart stattgefunden hätte. In der Heiligen Schrift und im römisch-katholischen Katechismus findet sich kein Beleg dafür, dass soetwas gestattet wird. Schon bei den Juden im AT war und ist es Sünde.
Eine gültige katholische Ehe basiert immer auf dem Wunsch nach Kindern. In einer gleichgeschlechtliche Verbindung ist dies auf natürlichen Weg ausgeschlossen.


13
 
 Selene 8. April 2015 
 

Es gibt Grenzen...

... die die Politik und die Gesellschaft längst überschritten haben, es ist gut, dass Bischof Fürst hier für seine Diözese Klarheit schafft, dass sich die rk Kirche in seinem Bistum nicht dem Mainstream anpasst.

Gut ist auch, dass der Bischof gerade auch einem Politiker eine Absage erteilt hat und sich nicht hat erpressen lassen.


16
 
 sttn 8. April 2015 
 

Es ist gut nicht alles mitzumachen ...

denn nicht alles was der Mensch anstrebt ist richtig und noch weniger sollte man es hinnehmen dazu Aktionen gezwungen zu werden nur weil der Zeitteist das so will.

In 10 Jahren gibt es den Wunsch nach Hochzeiten mit Tieren und in 25 Jahren Hochzeiten mit Bäumen ... und was es in 50 Jahren geben kann, will ich mir nicht vorstellen.
Jede/r soll mit seinen Lebensweg glücklich werden, nur zu. Aber es bedeutet nicht das Gott das auch gut findet. Was Gott gut findet hat er uns gesagt, wer gläubig ist, sollte danach handeln.


31
 
 Suarez 8. April 2015 

„kritisch-konstruktives Mitglied"

Gemeint ist damit wohl, dass man mehr oder weniger subtil den katholischen Glauben in der Kirche durch eigene Glaubensvorstellungen zu zersetzen sucht. Gäbe die Kirche den Glauben an die Schöpfungsordnung preis, wozu auch gehört, dass eine Ehe nur zwischen Mann und Frau zum Zwecke der Weitergabe des Lebens möglich ist, dann gäbe sie den Glauben, wie er in der Lehre der Kirche ausgelegt ist, als ganzes auf.


30
 
 donjbosco 8. April 2015 

sog. Elite übt Druck auf Gesellschaft aus

Zunehmend ist mit Sorge zu beobachten, dass vor allem homosexuelle Männer in die Führungselite vorgedrungen sind oder sich dort "outen" und von diesen Positionen aus Druck auf Kirche und Gesellschaft ausüben, ihre Lebensform in umfassender Weise zu legitimieren. Meistens werden diese dann von Frauen unterstützt. Es wird immer schwerer auch Kinder vor dieser Entwicklung zu schützen Bsp. Adoptionsrecht usw. Und hier geht es schon lange nicht mehr um einen menschenwürdigen Umgang mit Homosexuellen, der ja auch in der Kirche nicht zur Disposition steht.


16
 
 wedlerg 8. April 2015 
 

Respekt für Bischof Fürst

Sein Osterbeitrag (hier auf kath.net zu lesen) und seine Haltung in diesem fall zeigen eine klare auf dem Glauben fußende Linie.


26
 

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