SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
|
Rottenburg: Gerhard Schneider wird neuer Weihbischof16. April 2019 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Papst Franziskus hat einem Wunsch von Bischof Gebhard Fürst entsprochen: So wie die anderen großen (Erz-)Diözesen Freiburg, Münster, Köln, München und Freising oder Paderborn, wird auch Rottenburg künftig drei Weihbischöfe haben
Rottenburg (kath.net/drs) Ordinariatsrat Dr. Gerhard Schneider (50) wird neuer Weihbischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart (kath.net/drs) Papst Franziskus hat jetzt einem entsprechenden Wunsch von Bischof Dr. Gebhard Fürst entsprochen. So wie die anderen großen (Erz-)Diözesen Freiburg, Münster, Köln, München und Freising oder Paderborn auch, wird Rottenburg-Stuttgart künftig drei Weihbischöfe haben, die den Ortsbischof bei festlichen Gottesdiensten in Gemeinden, Altarweihen, Firmungen oder großen Jubiläen entlasten. Bereits seit 1997 amtiert Thomas Maria Renz (61) als Weihbischof von Rottenburg-Stuttgart, im Mai 2017 löste Matthäus Karrer (50) den langjährigen Weihbischof Johannes Kreidler ab, der in den Ruhestand trat. Die Ernennung von Dr. Gerhard Schneider (Foto) durch Papst Franziskus wurde am heutigen Dienstag zeitgleich in Rom und Rottenburg bekanntgegeben. Der gebürtige Ulmer studierte nach dem Abitur zunächst Betriebswirtschaftslehre und arbeitete für einige Jahre bei einer Bank, bevor er sich für die Priesterlaufbahn entschied. Ab 1995 studierte Gerhard Schneider in Tübingen und Rom Theologie. 2001 wurde er von Bischof Dr. Gebhard Fürst zum Diakon geweiht und 2002 zum Priester. Seine Stationen auf dem Wege waren dabei Munderkingen an der Donau und die Seelsorgeeinheit Unteres Brenztal. Von 2004 bis 2009 wirkte er als Repetent am Wilhelmsstift in Tübingen in der Priesterausbildung mit und übernahm dann frisch promoviert die Leitung des Propädeutischen Seminares Ambrosianum, ein Jahr später die der diözesanen Berufungspastoral und 2012 jene des Päpstlichen Werkes für geistliche Berufe in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Seit 2017 sitzt Gerhard Schneider als Ordinariatsrat und Leiter der Hauptabteilung für Liturgie (mit Kunst und Kirchenmusik) und Berufungspastoral in der Sitzung des Bischöflichen Ordinariates. Bei seiner Amtseinführung betonte damals Bischof Gebhard Fürst, dass die ästhetische und musische Dimension des kirchlichen Wirkens wichtiger werde, weil sie von großer Bedeutung für religiös suchende Menschen sei. Ein Schwerpunkt in Schneiders aktueller Arbeit ist die Weiterentwicklung der kirchenmusikalischen Ausbildungskonzepte der Diözese. Seine seitherigen Aufgaben im Ordinariat wird er in vollem Umfang weiterführen so wie seine beiden künftigen Kollegen dies auch nach ihrer Bischofsweihe gemacht haben. Weihbischof Thomas Maria Renz verantwortet neben dem Jugendbereich die Orden, Säkularinstitute und Geistlichen Gemeinschaften, für die er Bischofsvikar ist, Matthäus Karrer gleichfalls als Bischofsvikar die Pastorale Konzeption. Die Weihe des neuen Bischofes findet auf alle Fälle noch vor den Sommerferien im Juli statt. Als Titularbistum ist Gerhard Schneider Abbir Germaniciana zugeordnet; dies liegt im Norden des heutigen Tunesien. Bischof Gebhard Fürst zeigt sich erfreut, dass Papst Franziskus seinem Personalvorschlag zugestimmt hat und erwartet vom neuen Weihbischof eine weitere Stärkung der Berufungspastoral und des Nachwuchses in den geistlichen Berufen sowie der Feier der Liturgie mit Kunst und Kirchenmusik. Dr. Gerhard Schneider blickt nach eigenem Bekunden mit Freude, aber auch mit Respekt und Demut auf die vor ihm liegenden neuen Aufgaben: Wir sind als Kirche in einer tiefen Krise und müssen viel Vertrauen zurückgewinnen. Das muss sichtbar werden in dem, was wir tun und wie wir es tun. Das Bischofsamt sieht er ganz eng verbunden mit den anderen Ämtern, Diensten und Berufungen in der Kirche. Alle zusammen könnten sich erst dann richtig entfalten, wenn sie sich wechselseitig ergänzten und bereicherten. Eines hat er sich deshalb ganz fest vorgenommen: Mir wird der unmittelbare, direkte Kontakt zum ganz normalen Alltag der Gemeinden sehr wichtig bleiben - und ich werde mir Möglichkeiten suchen, dass dies gelingt. Foto: designierter Weihbischof Schneider (c) Diözese Rottenburg-Stuttgart
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 18. April 2019 | | | @Lukas P. Genau da liegt der Hund begraben:
Als Staatsbeamte sind Bischöfe dem political Mainstream unterworfen und mutieren zu billigen Marionetten des Zeitgeistes, frei nach dem Motto: "Wessen Brot ich ess' - dessen Lied ich sing!"
Anstatt Mitarbeiter der Wahrheit und des lebendigen Glaubens zu sein, tun sie alles dafür, ihre fetten Pfründe zu sichern und die Kirchensteuerzahler bei Laune zu halten.
Wenn aber das Salz schal geworden ist, wozu kann man es dann noch gebrauchen? Es taugt zu nichts mehr als von den Menschen hinausgeworfen und zertreten zu werden! (Mt 5,13) | 3
| | | 18. April 2019 | | | Es geht hier vermutlich nur um Geld Da Bischöfe und Weihbischöfe in Deutschland vom Staat bezahlt werden, mit einem fürstlichen Ministergehalt, vermute ich, dass es hier nur darum geht auf Kosten der Allgemeinheit einige Personen nicht mehr selbst aus eigenen Mitteln zahlen zu müssen.
Eine geistliche Veränderung wie mehr Priester oder echte Glaubensverkündigung erwarte ich als in dieser Diözese lebender definitiv nicht. | 2
| | | Liberaler 16. April 2019 | | | Kein Verständnis Die Ernennung weiterer Weihbischöfe passt nicht in die Zeit. Jede Emeritierung ist eine Chance für ein Verschlankung. Wenn die Bereinigung der Bistümer und kirchlichen Verwaltungen weiter verschleppt wird, ist der Jammer nur grösser. Schade. Der Kandidat könnte sicher ohne Mitra und Stab segensreich wirken. | 5
| | | Chris2 16. April 2019 | | | Dem neuen Weihbischof Gottes Segen und die Führung des Heiligen Geistes für seine verantwortungsvolle Aufgabe im Weinberg des Herrn. | 5
| | | Reichert 16. April 2019 | | |
Immer weniger Katholiken, aber allem zum Trotz ein weiterer Weihbischof!
Im Bistum Trier hat in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts der alte Bischof Bornewasser sich nicht gescheut, auch in entfernteren Regionen persönlich die Firmung vorzunehmen und kam mit einem Weihbischof aus. In Rottenburg-Stuttgart dürfte wie anderswo auch die Katholikenzahl mindestens um ein Viertel zurückgegangen sein, während das Verhältnis der praktizierenden zu den nicht praktizierenden Gläubigen sich im gleichen Zweitraum in umgekehrter Relation veränderte. Ich nenne es daher skandalös, wenn bei diesen Gegebenheiten auf der höchsten Ebene jedwedes Gespür, wie ein solches Vorgehen bei den Gläubigen an der Basis beurteilt wird,
offensichtlich gänzlich verloren gegangen ist. Wenn die Geistlichen an-
statt Gott in ihrer Predigt zum verlängerten Arm des Mainstreams mutieren, ist es die logische Folge,daß sie immer mehr zu Kirchenleerern werden. | 7
| | | Nachdenklich68 16. April 2019 | | | Reduzierung in Freiburg Erzbischof Burger ist der inflationären Vermehrung der Weihbischöfe entgegen getreten und hat die noch von Zollitsch auf 3 angewachsenene Zahl wieder auf 2 reduziert. Das war gut so! | 13
| | | Bessi 16. April 2019 | | |
Bei aller verständnis, aber es gibt zahlreiche gemeinden ohne Priester da sind weil zu wenige Priester da sind. Muss ein Bistum 3 Weihböschefe haben? Auch weis ich das bei einen Bistumleitung viel Arbeit gibt | 6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuDiözese Rottenburg-S- Bischof Fürst für neues Konzil und gegen Diskriminierung ‚queerer Personen’
- Bischof Fürst übt klare Kritik an Tier-Mensch-Mischwesen
- Wenn eine Kirche in Stuttgart zur Räuberhöhle wird
- Bischof Fürst kritisiert FDP-Downsyndrom-Tweet: Ich war entsetzt
- Bischof Fürst: Keine Interkommunion
- Dekan: Geweihte Kirche ist nicht der Ort für den Ruf Allahu Akbar
- Sexueller Missbrauch wird verfolgt
- Dumm ist, wer Dummes tut
- Bischof Fürst distanziert sich von Kopftuch-Pfarrer
- Pfarrer an Pfingstsonntag mit Kopftuch am Altar
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
|