Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  11. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  14. Implementierung des synodalen Prozesses müsse zudem immer auf Christus hingeordnet!
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

USA: Bill Donohue verteidigt zurückgetretenen Bischof

24. April 2015 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof Finn von Kansas City – St. Joseph habe die Missbrauchsvorwürfe gegen den Priester seiner Diözese nicht als Kavaliersdelikt behandelt, sagt der Vorsitzende der ‚Catholic League’.


Kansas City (kath.net/LSN/jg)
William Donohue, der Präsident der amerikanischen Initiative „Catholic League“, hat Robert Finn, den zurückgetretenen Bischof von Kansas City – St. Joseph, verteidigt. Der Vatikan hatte Finn den Verzicht auf Ausübung seines Amtes nahegelegt, nachdem er gerichtlich zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden war. Das Gericht warf ihm vor, Shawn Ratigan, einen Priester seiner Diözese, den Behörden nicht sofort gemeldet zu haben, nachdem auf seinem Computer kinderpornographisches Material gefunden worden war. Kath.net hat berichtet.


In einer Presseaussendung führt Donohue folgende Punkte an:

• 2010 fand ein Computertechniker Fotos auf dem Computer von Ratigan, auf denen der Unterleibsbereich bekleideter Mädchen zu sehen ist. Es wurde ein Nacktfoto gefunden, welches nicht sexueller Natur gewesen sei.
• Obwohl es keine Beschwerde gegeben hatte, schaltete die Diözese die Polizei und einen Rechtsanwalt ein. Beide stimmten darin überein, dass es sich bei dem Nacktfoto nicht um Pornographie handle.
• Nachdem Ratigan einen Selbstmordversuch unternommen hatte, wurde er von einem Psychiater untersucht – auf Wunsch von Bischof Finn. Ratigan wurde als depressiv, aber nicht pädophil diagnostiziert.
• Finn schränkte den Tätigkeitsbereich von Ratigan ein, dieser hielt sich aber nicht an die Vorgaben. Die Diözese verständigte daraufhin die Behörden.
• Finn ordnete eine unabhängige Untersuchung an, obwohl es keinen Beschwerdeführer gegen Ratigan gab.
• Als sich herausstellte, dass Ratigan wieder einen Computer verwendete, wurden hunderte anstößige Fotos gefunden.
• Robert Murphy, der Generalvikar der Diözese, verständigte daraufhin die Polizei (Finn war gerade unterwegs).
• Eine Woche später wurde Ratigan verhaftet.

„Obwohl kein Kind je von Ratigan berührt oder missbraucht worden ist, ist es eindeutig, dass er nie Priester hätte werden dürfen“, schreibt Donohue. Dies widerspricht anderen Berichten, denen zufolge Ratigan selbst kinderpornographische Fotos aufgenommen habe. „Aber Bischof Finn hat das Fehlverhalten nicht als Kavaliersdelikt betrachtet. Hätte er das getan, wäre Ratigans Problem gänzlich ignoriert worden“, schreibt Donohue weiter und weist darauf hin, dass nie jemand Ratigan bei Bischof Finn wegen Kindesmissbrauchs angezeigt habe.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Pro-Abtreibungs-Senator soll Studenten einer katholischen Universität betreuen
  4. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  5. Tennessee: Lebensschützer feiern drei Jahre Abtreibungsverbot
  6. Nach Kündigung wegen Verweigerung der Covid-Impfung: Krankenhausmitarbeiter erhalten Entschädigung
  7. Abtreibungsklinik in Florida schließt nach 23 Jahren
  8. Bundesstaat Texas verschärft Vorgehen gegen illegalen Vertrieb von Abtreibungspillen
  9. Wegen Transgender-Regelung: US-Bildungsministerium streicht Schulbezirken das Geld
  10. Planned Parenthood schließt dieses Jahr 41 Zentren in den USA






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  8. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  11. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  12. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  13. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  14. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena
  15. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz