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Unsolidarisches Verhalten von Bischof Büchel

10. August 2015 in Kommentar, 39 Lesermeinungen
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Man darf es als Gläubiger nicht gutheißen, wenn sich ein Bischof (Büchel) so öffentlich unsolidarisch seinem Mitbruder (Huonder) gegenüber verhält - Ein kath.net-Kommentar von Peter Winnemöller


Chur (kath.net)
Nach seinem Vortrag auf dem Kongress „Freude am Glauben“ in Fulda erhielt der Bischof von Chur, Dr. Vitus Huonder, eine Menge Aufmerksamkeit. Das Thema des Vortrags war "Die Ehe - Geschenk, Sakrament und Auftrag". Inhaltlich war es ein Vortrag über Ehe und Familie aus bibeltheologischer Sicht. Bischof Huonder erhielt nicht nur vor Ort in Fulda sondern auch in den Sozialen Netzwerken viel Zustimmung für seinen Vortrag.
Doch auch Widerspruch regte sich. Sehr selektiv wurde in vielen Medien der Vortrag auf einen recht kurzen Exkurs über Homosexualität innerhalb des Vortrages berichtet.

Dabei wurde nicht selten der gesamte Vortrag auf diese knapp drei Minuten reduziert. Aus Kreisen homosexueller Lobbyisten wurde diese Empörung geradezu noch forciert. Bis hin zu einer Strafanzeige gegen Bischof Huonder. Zwar dürfte diese keine Aussicht auf Erfolg haben, doch allein die Tatsache für sich fordert die Solidarität mit dem Bischof.

In einer nachfolgenden Presseerklärung hatte der Bischof betont, seine Haltung decke sich mit den einschlägigen Formulierungen im Katechismus der Katholischen Kirche. Der professionell orchestrierten Empörung interessierter Kreise tat dies natürlich keinen Abbruch.

Umso verwunderlicher ist die Erklärung des Vorsitzenden der Schweizerischen Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel. Der Bischof von St. Gallen, der der SBK als Sprecher vorsteht, wandte sich am vergangenen Freitag mit einem Schreiben an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge. Darin nahm er, so ist dem Briefkopf zu entnehmen, in seiner Funktion als Bischof von St.
Gallen Stellung.

In seinem Schreiben betont der Bischof von St. Gallen, die vielen Dimensionen menschlicher Beziehungen, von denen eine die Sexualität sei. Für die Förderung des Wohl der Person sei nun weniger deren hetero- oder homosexuelle Neigung entscheidend, als vielmehr der verantwortungsvolle Umgang mit Sexualität und allen anderen Dimensionen der Beziehung. Der Bischof nannte hier Achtsamkeit, Sorgfalt, Respekt und Treue.


Was hier auf den ersten Blick wie ein pastoraler Allgemeinplatz wirkt, birgt durchaus eine gewisse moralische Spannung. Niemals käme die Kirche auf die Idee, Freundschaft, Verbindlichkeit und besonders Treue in Bezug auf mitmenschliches Handeln als schlecht oder minderwertig anzusehen. Darin findet sich nichts neues.

Befremdlich ist allerdings an dieser Stelle, wie zwei Bereiche in unzulässiger Weise miteinander vermischt werden. Die menschliche Sexualität, so lehrt die Kirche hat ihren geordneten Platz nur in der Ehe. Jeglicher sexuelle Akt außerhalb der Ehe ist in sich ungeordnet. Während demgegenüber alle anderen genannten Bereiche ganz allgemein für jegliche Form des mitmenschlichen Miteinanders zu gelten haben.

Problematisch wird es dann im weiteren Verlauf der Erklärung, dass insbesondere Katholiken hier auf das Gewissen jedes Einzelnen vertrauen dürften. Ein solcher Gewissensabsolutismus steht im eklatanten Widerspruch zur Lehre der Kirche. Zwar ist dem irrenden Gewissen durchaus zu folgen. Das jedoch ist kein Freibrief, sein Gewissen beliebig zu justieren, damit ja nicht einer sündigen oder in sich ungeordneten Handlung widerspricht. Vielmehr hat sich das Gewissen an Heiliger Schrift und dem Lehramt der Kirche im geistlichen Leben zu bilden. Erst dann wird das Gewissen zu einer Stimme, der der Mensch vertrauen kann und dann aber auch vertrauen muss. Denn auf diesem Weg spricht Gott im Leben des Menschen.

Im weiteren Verlauf der Erklärung hebt der Bischof von St. Gallen noch auf eine Diskrepanz zwischen biblischen Aussagen und neuen Erkenntnissen zur Homosexualität ab. Dabei bleibt er sehr allgemein, relativiert aber durchaus in unzulässiger Weise die Heilige Schrift als Maßgabe auch für moraltheologische Fragen innerhalb der Kirche.

Damit stellt sich der Bischof von St. Gallen in unverkennbare Opposition zu seinem Mitbruder im Bischofsamt Vitus Huonder. Eine solche erkennbare Spannung innerhalb des Episkopats eines Landes ist zwar keine Neuigkeit und beileibe keine Sensation. Weder in unserer noch in früheren Zeiten, da gebe man sich keinerlei Illusionen hin, gab oder gibt es eine ungebrochene Solidarität unter den Hirten der Kirche.

Dennoch kann und darf man das als Gläubiger nicht gutheißen, wenn sich ein Bischof so öffentlich unsolidarisch seinem Mitbruder gegenüber verhält. Dies gilt umso mehr, wenn ein Bischof wegen einer Frage der Lehre in den Fokus kirchenfeindlich gesonnener Kreise gerät. Dann wäre es doch eher sinnvoll, die lehrmäßigen Fragen im Disput hinter verschlossenen Türen zu klären, öffentlich aber den Mitbruder beizustehen.

Es verbleibt ein schaler Nachgeschmack bei dem Vorgang solcher Unsolidarität, der keinen Katholiken, ganz gleich welcher Meinung er eher zuneigt, so ganz kalt lassen kann. Niemand mache sich Illusionen, mag der Angriff heute Bischof Huonder treffen, morgen kann genauso leicht Bischof Büchel erwischen. Gerade dem Vorsitzenden und Sprecher einer regionalen oder nationalen Bischofskonferenz kann man erwarten, dass er auch in dieser Hinsicht besonders umsichtig agiert und keinen Mitbruder im Shitstorm stehen lässt.

Ein letzter Punkt fällt noch auf, der immer häufiger eine Rolle in innerkirchlichen Auseinandersetzungen spielt. Während Bischof Huonder in Fulda in seinem bibeltheologischen Vortrag lehramtlich gesprochen hat, rekurriert die Replik des Bischofs von St. Gallen allein auf die Pastoral. Dem Grunde nach wird hier die Pastoral gegen die Lehre Stellung gebracht, indem lehrmäßige Fragen pastoral aufgeweicht und zuweilen sogar negiert werden. Dies ist eine durch und durch problematische Weise der Auseinandersetzung.

Weder der Pastoral, also der Hirtensorge der Kirche, noch der Lehre, im konkreten Fall der lehrmäßigen Unterweisung der Gläubigen ist damit gedient. Wer, wie im vorliegenden Fall Bischof Büchel, versucht die Pastoral gegen die Lehre in Stellung zu bringen, unternimmt fast immer den Versuch, die Lehre in pastoralem Reden und Handeln zu relativieren oder gleich ganz zu verändern. Das löst Verwirrung über lehrmäßige Fragen in gleichem Maße wie Verärgerung über Aufweichungsversuche der Lehre aus. Schädlich für die Kirche ist so etwas in jedem Falle. Der Beifall von interessierter Seite war Bischof Büchel sicher. Doch wie lange hält er an und welcher Preis ist dafür zu entrichten?

Als Laie in der katholischen Kirche schuldet man den Hirten der Kirche auf der einen Seite einen kindlichen Gehorsam, doch das II. Vatikanische Konzil hat die Laien dazu aufgerufen, „Entsprechend dem Wissen, der Zuständigkeit und hervorragenden Stellung, die sie [die Laien] einnehmen, haben sie die Möglichkeit, bisweilen auch die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, zu erklären.“(LG Nr. 37) In diesem Sinne sei an dieser Stelle von einem Laien erklärt, dass unsolidarisches Handeln der Hirten gegeneinander, ebenso wie Verwirrung in Fragen der Lehre, der Kirche öffentlich Schaden zufügt. Das ist das traurige Fazit, welches aus dem sicher gut gemeinten Schreiben von Bischof Büchel zu ziehen ist.

Video Vortrag von Bischof Huonder in Fulda



Vortrag von Bischof Huonder als PDF




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Lesermeinungen

 ottokar 14. August 2015 
 

Hasspredigt

Allein das Zitieren einer historisch dokumentierten Diskussionsbemerkung aus dem 14.Jahrhundert zur Gewalt im Islam hatte für Papst Benedikt 2006 fatale internationale Folgen. Man bezeichnete ihn als Hassprediger.Auch Bischof Huonder wurde von Mitgliedern der Schweizer Schwulenvereinigung Pink Cross ebenso wie von dem Züricher Kapuziner Anderau als Hassprediger bezeichnet, was die innerschweizer Presse begeistert aufgriff. Bischof Büchel von St.Gallen, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz nutzte mit seinen gegenüber Huonder höchst unloyalen Bemerkungen wiedereinmal die Gunst der Stunde, um sich damit von der Woge der Ant-Huonder-Stimmung nach oben tragen zu lassen.Ein herzlich willkommener Akt für die Presse.Es ist tröstlich festzustellen, dass der überwiegende Teil der Leserbriefschreiber inzwischen auf Seiten des Churer Bischofs sind.Gotte erhalte ihn uns!


4
 
 speedy 14. August 2015 
 

das Bistum, wie auch immer, st gallen liegt in der nähe vom Bistum Freiburg im Breisgau, man kömnnte sagen die nachbarschaftlichen Beziehungen laufen gut, war da nicht mal so ein Kommentar von Erzbischof zollitsch über Papst benedikt16, es sollte uns daher nicht wundern


3
 
 Stephaninus 12. August 2015 
 

@Kostadinov

Lieber Kostadinov

Ich gönne Ihnen herzlich diese Möglichkeit. Allerdings, stellen Sie sich vor, es kommt nach Huonder ein Bischof ganz anderer Couleur, dann hilft Ihnen auch diese Ausweichsmöglichkeit nichts mehr.


0
 
 Aschermittwoch 11. August 2015 
 

Bischof Büchel ist als Präsident der Schweizerischen Bischofskonferenz dessen Aushängeschild und Sprecher. Jedes Mitglied dieses Vereins ist also aufgerufen dafür zu sorgen, dass der Präsident sich so aufführt, dass es dem Vereinsbild nicht schadet. Einem Mitbruder in den Rücken zu fallen ist etwas vom Schäbigsten das ein Vereinspräsident tun kann. Eine Bischofskonferenz, die in einem solchen fall nicht korrigierend eingreift, macht sich unglaubwürdig und lächerlich. Wie soll das Kirchenvolk die Hirtenbriefe und öffentlichen Stellungsnahmen noch ernst nehmen, wenn unsere Bischöfe selber so schlechte Vorbilder sind. Wenn Herr Büchel nicht von sich aus seinen Rücktritt erklärt, so muss die Konferenz den Mut haben ihn ab zu wählen. Alles andere ist Verschaukelung des Kirchenvolkes. Die Petition der 2000 Unterschriften die scheinbar eingereicht wurde, hat auch ihr Gutes.Nun ist die Konferenz gezwungen Stellung zu beziehen.Steht sie zur Lehre der Kirche, ohne Wenn und Aber?Bin gespannt.


7
 
 Kostadinov 11. August 2015 

@Stephaninus

Noch gehört mein Wohnort Zürich zum Bistum Chur. Googeln Sie mal Solidaritätsfonds Bistum Chur. Ich weiß schon was ich mache


8
 
 Smaragdos 11. August 2015 
 

Schon erstaunlich, dass ein Bischof ausgerechnet dann keine Unterstützung von seinen Mitbrüdern bekommt, wenn er die katholische Lehre vertritt... oder einfach die Bibel zitiert, und sei das Alte Testament.


10
 
  11. August 2015 
 

Schon wieder ein absichtlich unwissender Bischof!

Sollten Bischof Büchel wirklich die "Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen" der Glaubenskongregation noch unter dem damaligen Präfekten Kardinal Ratzinger etwa unbekannt sein? - Eher unwahrscheinlich, vielmehr scheinen Teile der Bischöfe bereit, zentrale Glaubenswahrheiten zugunsten eines relativierenden Zeitgeist-Milieu in der deutschprachigen katholischen Kirche, schön verpackt als neue Barmherzigkeit, die selbst Jesus noch nicht kannte, beiseite schieben zu wollen. Das Maß des Glaubens ist halt nicht mehr die Wahrheit und damit die Schöpfungsordnung, sondern das mediale Wohlwollen derer, die dem Glauben ohnehin nur feindselig gegenüberstehen. Wird man weiter versuchen, die Fundamente des Glaubens zu zersetzen, dann könnte in der Tat ein Schisma die Folge sein, denn wo einmal der Glaube an zentraler Stelle ins Wanken gerät, nimmt der Prozess schnell eine Eigendynamik an, die nicht mehr zu stoppen ist.


14
 
  11. August 2015 
 

... und was wird da wohl bald aus dem Religionsunterricht

... daß die Bischöfe unter sich uneins sind, ist ein Teil der Katastrophe. Daß es bereits Pädagogen gibt, die unter Berufung aus Bischof Büschel & Co. einen Religionsunterricht ausarbeiten, der sexuelle Vielfalt lobt, ist weit schlimmer. Und dann sagt der Staat: "sogar die Kirche heißt sexelle Vielfalt gut". Arme Kinder in unserem Europa ... und dumme Hirten, die sich vor den Karren der Homolobby spannen lassen. --- in dieser heißen Sommerzeit ist es keine Verrücktheit, wenn ich das Weihnachtslied anstimme: "Ihr Hirten erwacht!".


9
 
 mhesemann 11. August 2015 
 

Fortsetzung

6. Er ignoriert das Wesentliche: Selbst wenn es sich bei der HS um eine Anlage handeln würde, wäre der Christ aufgerufen, sie zu überwinden und keusch zu leben, denn auch eine Anlage kann sündhaft sein. Jesus rät, selbst ein gesundes Auge herauszureißen, wenn es zur Sünde verführt!


13
 
 mhesemann 11. August 2015 
 

Bischof Büchels Statement ist inakzeptabel:

"Unser heutiges Wissen um die Homosexualität als Anlage und nicht frei gewählte sexuelle Orientierung war zur Zeit der Bibel gar nicht bekannt" 1. Erklärt der Bischof damit, dass er die Bibel nicht für das Wort Gottes hält. Er hält das Gesetz des Moses, das zu erfüllen Jesus Mensch geworden ist, für reines, fehlerhaftes Menschenwerk. 2. Er hält "unser heutiges Wissen" für der Bibel überlegen und stellt damit die Wissenschaft über den Glauben. 3. Er erklärt eine von vielen Hypothesen zur HS zur Tatsache. 4. Er ignoriert, dass er gerade die fragwürdigste Hypothese propagiert, die durch Zwillingsforschung längst widerlegt wurde, nämlich die eines "Homo-Gens"; SERIÖSE Psychologen halten HS vielmehr für eine in frühkindlicher Zeit entstandene Sexualneurose. 5. Er legitimiert auch die Pädophilie, die von den gleichen "Experten" ebenfalls als "Anlage" gesehen wird...


16
 
 Johannes Baptist 11. August 2015 
 

und wer entschuldigt sich bei den Priestern?

Als Christ versuche ich mich in alle Menschen(gruppen) hineinzuversetzen. Die Gedankengänge und zum Teil recht emotionalen Reaktionen nachzuvollziehen. Manchmal gelingt es besser, manchmal schlechter.
Zur letzteren Kategorie gehören zahlreiche Kommentare in diversen Onlineausgaben diverser Schweizer Zeitungen. Was da für Häme über uns Priester ausgeschüttet wird, ist ziemlich übel. Wenn sich schon so viele liebe Mitmenschen in voller Montur schützend vor die eine Gruppe stellen, warum dann nicht einmal ein ermutigendes Wort in aller Öffentlichkeit zu und über uns Priester?
Natürlich - ich weiss - unser Anteil ist der Herr! Von dem her muss das genügen, aber ob das alle selbst ernannten Verteidiger der Nächstenliebe wissen? Ich zweifle!


6
 
  11. August 2015 
 

Die Weltbischofssynode meldet sich an!

@ girsberg 74
Der Vorsitzende der Schweizer Bischofskonferenz Bischof Büchel hat mit zwei weiteren Bischöfen aus der Schweiz als ernannte Teilnehmer an der Bischofssynode 2015 am Geheimtreffen in Rom teilgenommen und den Vorträgen der eingeladenen Professoren im Fahrwasser des Relativisten Kardinal Kasper gelauscht. Diesem „Fortbildungsseminar“ ist wohl Bischof Büchels St. Gallener Rundbrief zuzuordnen, der gegen die Lehre der Kirche gerichtete "Pastoralaussagen" zur Ehelehre enthält, welche auf der Synode Thema sein werden und der liberalen Presse schmeicheln – im Gegensatz zu Bischof Huonders fast gleichzeitigem Kurzvortrag auf dem Forum Deutscher Katholiken in Fulda, wo er die kirchliche Lehre zu Ehe und Familie, in Übereinstimmung mit der biblischen Offenbarung verteidigt hat und deswegen von der selben Presse in seltener Böswilligkeit an den Pranger gestellt und sogar wegen Volksverhetzung angezeigt wurde. Auch Kardinal Marx wollte noch solch ein "Diskussionspapier" verfassen.


9
 
 girsberg74 11. August 2015 
 

Nachdenken!

@Stephaninus an @ Kostadinov @alle

„ich glaube nicht, das Bischof Büchel Bischof Huonder blossstellen wollte. Vielmehr war es seine Absicht auf eine in der breiten Bevölkerung / unter den Mitarbeitenden seines Bistums entstandene Stimmung zu reagieren und, zweitens, hs Menschen väterlich zu begegnen. Das ist verständlich und wäre sogar lobenswert. Leider ist die bischöfl. Argumentation fatal und steht im Gegensatz zur Lehre.“

Wenn Bischof Büchel das nicht kann, soll er den Posten für Fähigere frei machen.


11
 
 Bonafide 11. August 2015 
 

Good Boy, Bad Boy

Es ist natürlich sehr viel angenehmer, wenn einem Rosen auf den Weg gestreut werden, als wenn man öffentlich gegeisselt wird. Um Ersteres erleben zu dürfen, muss man allerdings die "richtige" Klientel bedienen; und das ist heute die breite Masse derjenigen Katholiken, die nichts nach der göttlichen Lebensordnung fragen und auch nichts davon wissen wollen, sondern selber bestimmen, was in der Ordnung ist und was nicht, was Sünde (ein Verstoss gegen die Ordnung) ist und was nicht. Zwar gehört es zu den Aufgaben der Hirten, in die Ordnung zurückzuführen, was aus der Ordnung gefallen ist, aber das ist unter diesen Umständen ja nicht mehr nötig, da nach dieser Definition alles in der Ordnung ist, was dem anderen keinen bedeutenden Schaden zufügt. Und für solche Fälle ist ohnehin nicht die Kirche, sondern sind staatliche Behörden zuständig. Was dem Hirten dann noch zu tun bleibt, ist, den Segen dafür zu geben, was die breite Masse für gut findet. Und wehe, er tut es nicht.


8
 
 Pamsby 10. August 2015 
 

Gewissen

dem Einzelgewissen die Kompetenz zu geben zu entscheiden ist ein gefährlicher Weg, da das Gewissen heutzutage nicht mehr geschult wird.


8
 
 christorey 10. August 2015 
 

Durch die Sünde stirbt die Beziehung zu Gott

und Satan gewinnt an Einfluss, Krankheit, Selbstmordgedanken, Depressionen,weitere psychische Krankheiten geistliche Attacken können die merkbaren Folgen dieser okkulten Belastung sein. Ich habe als ich noch weit weg von Gott war diese Angriffe erlebt und mit einem Homosexuellen gesprochen, der von Alpträumen, Finsternis, angstmachenden Wesen erzählt hat, Anzeichen wie bei einer Besessenheit erzählt hat, dabei war er Atheist und hatte keine Ahnung von okkulten Belastungen.

Nur Jesus kann davon befreien und nur wenn man sich an die Gebote hält. Wer das tun will, was er will und wem es egal ist, was das für Folgen hat, darf das tun. Außerhalb der kath. Kirche!

Geht und habt Sex soviel ihr wollt (aber nur mit erwachsenen, freiwillig mitmachenden Menschen). Das Leben hier ist kurz und ihr braucht eine Erinnerung für eine quälende Ewigkeit ohne Gott, ohne Liebe, ohne Freude, ohne Glück.


1
 
 christorey 10. August 2015 
 

Keiner schuldet Gehorsam

einem ungehorsamen, von der Lehre abweichenden Hirten!


9
 
 christorey 10. August 2015 
 

die vielen Dimensionen menschlicher Beziehungen von denen eine die Sexualität sei..... er erwähnt nicht: ausschließlich die heterosexuelle S. in einer festen von Gott verbundenen und gesegneten, monogamen Beziehung bis zum Tod.

Für die Förderung des Wohl der Person sei nun weniger deren hetero- oder homosexuelle Neigung entscheidend, als vielmehr der verantwortungsvolle(????) Umgang mit Sexualität (Keuschheit für alle, außer von Gott getraute Eheleute und diese erfüllen Gottes Willen, indem sie offen für natürlich entstandene! Kinder sind)und allen anderen Dimensionen der Beziehung. Die anderen sind nicht ausschlaggebend um eine Beziehung zwischen zwei Menschen Ehe zu nennen. Gott hat die Geschlechter füreinander geschaffen, darum gehört auch das Sperma in die Gebärmutter und nicht in den Darm eines Mannes!


4
 
 Stanley 10. August 2015 
 

@Stephan Fleischer

Danke für Ihren Kommentar.

Besser kann man es nicht ausdrücken.

Ihr Wort in Gottes Ohr!


9
 
 Stefan Fleischer 10. August 2015 

@ Stanley

Pastoral gegen die Lehre ausspielen kann man nur, wenn man den Menschen ins Zentrum stellt und nicht mehr Gott. Aber genau das heute das grosse Problem, die Ursache so vieler übel in unserer Kirche.


17
 
 Stefan Fleischer 10. August 2015 

@ Stephaninus

"Leider ist die bischöfl. Argumentation fatal und steht im Gegensatz zur Lehre."
Das ist es. Doch:
"Man muss seinem Bischof immer gehorchen, es sei denn er verlange etwas, das gegen die Moral oder gegen die Lehre verstösst." Von wem diese Aussage stammt, weiss ich leider nicht mehr. Es gibt leider heute Bischöfe, deren Autorität von diesem Standpunkt aus je länger je mehr auf sehr wackeligen Füssen steht.


9
 
 GKC 10. August 2015 
 

Bischöfe

Wie zitiert doch Martin Mosebach in der für alle konservativen Katholiken lesenswerten "Häresie der Formlosigkeit": "Die Ungerechtigkeit ... ist von den Ältesten ausgegangen, von den Richtern, welche schienen, das Volk zu regieren". Dan 13,5 Direkt hat er Bischof Büchel nicht gemeint - ein jeder prüfe, ob es passt.


6
 
 Bonafide 10. August 2015 
 

Bankrott des Journalismus?

Die Art und Weise, wie diese Sache in den Schweizer Medien behandelt wurde, hat mich entsetzt. Da würde ich die Aussage gewisser Agitatoren umdrehen und sagen: Hier wurde eine «rote Linie überschritten». Wenn etwas den Tatbestand der Hetze oder der Volksverhetzung sowie der Verunglimpfung erfüllt, dann ist es die Aussage, Bischof Huonder habe öffentlich «zu Verbrechen oder zur Gewalttätigkeit» (gegen Schwule) aufgefordert. Dass einige skrupellose Homo-Aktivisten, denen die Kirchenlehre ein Dorn im Auge sein muss, sich zu solchen Behauptungen versteigen, könnte man allenfalls hinnehmen. Dass aber Journalisten diese unsäglich freche Verdrehung aufnehmen und ohne jede Kritik und Distanz publizieren, ist erschütternd. Und natürlich plappert der dumme Teil der Kommentarschreiber (und der ist beträchtlich) diesen völligen Unsinn dann nach. Und noch viel schlimmer: Kein einziger der Kirchenmänner bezieht vernünftig Stellung dazu.


23
 
 Stanley 10. August 2015 
 

Nichts Neues unter der Sonne

Ein letzter Punkt fällt noch auf, der immer häufiger eine Rolle in innerkirchlichen Auseinandersetzungen spielt. Während Bischof Huonder in Fulda in seinem bibeltheologischen Vortrag lehramtlich gesprochen hat, rekurriert die Replik des Bischofs von St. Gallen allein auf die Pastoral. Dem Grunde nach wird hier die Pastoral gegen die Lehre Stellung gebracht, indem lehrmäßige Fragen pastoral aufgeweicht und zuweilen sogar negiert werden. Dies ist eine durch und durch problematische Weise der Auseinandersetzung.

Genau das war schon vor 50 Jahren die Vorgehensweise auf dem II. Vatikanischen Konzil.

Hier schließt sich der Kreis.


11
 
 Stephaninus 10. August 2015 
 

@Kostadinov @alle

Lieber Kostadinov ich verstehe Sie gut und empfinde mit Ihnen. Allerdings ist das Ganze nicht so einfach, wie es erscheint. Als Katholik bin ich nämlich Mitglied eines konkreten Bistums und damit einem ganz "bestimmten Bischof unterstellt", diesem zu Gehorsam verpflichtet. Ich kann nicht einfach sagen, der Hirte vor Ort passt mir nicht, ich zahle nun in die Kasse eines anderen, resp. fühle mich dem Bischof meines Nachbarbistums verpflichtet. So lange der Papst den Bischof nicht absetzt, gibt es an dessen Legitimität nichts zu rütteln. Daher fühlen sich viele Gläubige oft so hilflos.

@alle: ich glaube nicht, das Bischof Büchel Bischof Huonder blossstellen wollte. Vielmehr war es seine Absicht auf eine in der breiten Bevölkerung / unter den Mitarbeitenden seines Bistums entstandene Stimmung zu reagieren und, zweitens, hs Menschen väterlich zu begegnen. Das ist verständlich und wäre sogar lobenswert. Leider ist die bischöfl. Argumentation fatal und steht im Gegensatz zur Lehre.


2
 
  10. August 2015 
 

Sein wie Gott

Bischof Büchel gibt dem Einzelgewissen die Kompetenz zu entscheiden, ob homosexueller Verkehr gut oder böse sei. Das erinnert stark an den Versucher im Paradies.


19
 
 Stefan Fleischer 10. August 2015 

Irgendwie beschlich mich

beim Lesen einer entsprechenden Notiz in unserer Zeitung das hoffentlich unberechtigte Gefühl, Bischof Büchel sei irgendwie in eine Abhängigkeit von bestimmten Kreisen geraten. Die verwendete Sprache erinnert mich ganz an deren Argumentationsmuster. Das würde seine Reaktion erklären.


18
 
 Ehrmann 10. August 2015 

Ein Tropfen Gift verdirbt die beste Speise !

Was sollen diese Lobreden auf Treue etc? Gerade letztere ist bei hs Tätigen nicht gerade ausgeprägt-Promiskuität ist häufig. Aber die Tätigkeit an sich ist schädlich (siehe KKK 2357) und belastet die Betroffenen sehr, Selbstmorde oder zumindest Drogenabhängigkeit sind signifikant häufiger als in der Durchschnittsbevölkerung. Auf welches Gleis wollen die befürwortenden Bischöfe ihre Herden leiten?Natürlich, auch die arianischen Bischöfe waren mit der restlichen Krche nicht gerade solidarisch.


12
 
 USCA_Ecclesiam 10. August 2015 

Öffentlich unsolidarisch zu sein, ist doch völlig zweitrangig!

Bei diesem wichtigen Thema, ist es doch völlig egal, ob der relativierende Bischof Büschel öffentlich unsolidarisch mit seinem Bruder Huonder ist. Der Inhalt seiner falschen Aussagen ist doch das Wesentliche.
Sich über falsche Kommunikationsformen aufzuregen, ist wie wenn die betrogene Ehefrau zum Ehebrecher sagt "Hättest Du mich wenigstens vorher darüber unterrichtet, dass Du fremdgehst, wäre das ja alles halb so schlimm"


11
 
 Bernhardin 10. August 2015 

Interessant,

daß die Kritiker und Bischof Büchel nicht theologisch auf das Zitat eingehen. Lev 20,13 ist nicht als Mordaufruf oder Diskriminierung zu verstehen. Es geht um den übernatürlichen Tod in der Gottesbeziehung.


14
 
  10. August 2015 
 

seit wann gibt es solidarität unter bischöfen

wenn sie privat Vorträge halten


3
 
 Ehrmann 10. August 2015 

KKK 2357 und KKK 2358 -kennen das denn auch Bischöfe nicht? sc


7
 
 Dottrina 10. August 2015 
 

Warum wundert mich das jetzt nicht?

Ist doch Bischof Huonder ein Verkünder der wahren Lehre. Sein mit viel Applaus bedachter Vortrag mußte ja die Homo-Ideologen auf die Palme bringen. Was ich für eine Frechheit finde, ist, den Mann anzuzeigen, nur, weil er biblische Wahrheiten vertreten hat (sollte übrigens jeder katholische Priester ganz selbstverständlich tun). Daß ihm sein Mitbruder in den Rücken fällt, wundert mich nicht (ich denke an die deutschen lieben Mitbrüder in den Fällen Mixa und Tebartz-van Elst. Ich wünsche Bischof Huonder, daß diese unsinnige Anzeige schon im Vorfeld abgeschmettert werden wird. Weiter so, lieber Bischof Huonder, nicht unterkriegen lassen!


35
 
 athanasius 10. August 2015 

Tragisch

Ich habe den Vortrag gehört und nochmal gelesen. Der Vortrag war in Struktur und Aussage einmalig und von Gottes Geist geleitet. Ebenfalls entsprach der Vortrag voll und ganz der Lehre der Kirche. Insofern ist dem verehrten Bischof nur zu danken für seine Treue und seine klaren Aussagen. Dass zwischen den Schweizer Bischöfen erhebliche Dissonanz besteht, ist bekannt. Wie jedoch der Vorsitzende Büchel in dieser Angelegenheit verfährt, ist beschämend und traurig. Letztendlich weiss ich, dass auch hier wieder die „Fleischtöpfe Ägyptens“ locken, denn Büchel biedert sich schon lange dem Volk an und scheut dabei auch nicht, seinem Mitbruder in den Rücken zu fallen. Nach persönlichen Begegnungen in der Vergangenheit ist mir auch bekannt, dass der Lehre der Kirche (Rom) nur untergeordnete Bedeutung zukommt. Im Focus steht das Geld und die Gunst beim Volk.


34
 
 Kostadinov 10. August 2015 

Büchel

Ausserhalb der kirchensteuerfinanzierten, um sich selbst kreiselnden Berufskatholiken-Gremien ‎nimmt den doch keiner mehr ernst. Beifall erhält er nur von dieser Seite sowie von Leuten und ‎Medien, die mit katholischer Kirche eh nix am Hut haben. Wenn man in die Schweiz einwandert, ‎dann hat man eh den Eindruck, dass Bischöfe wie Büchel plus die zugehörigen Gremien nicht ‎mehr Teil der römisch-kath. Weltkirche sind, sondern Teil der örtlichen Folklore. Da hilft nur eins: ‎raus aus der staatskirchenrechtlichen Körperschaft und erklären, dennoch katholisch bleiben zu ‎wollen. Dann zahlt man nicht mehr Kirchensteuer für den Zeitgeist-Appeasement-Club à la Büchel, ‎sondern eben in den Solidaritätsfonds des Bistums Chur. ‎

Wenn man in Bayern aufgewachsen ist, muss man in der Schweiz schon sehr lange suchen, bis man sich ‎irgendwo katholisch fühlen kann: In Zürich nur in der Personalpfarrei der FSSP oder bei den ‎fremdsprachigen Missionen.&#


19
 
  10. August 2015 
 

Ich habe den Vortrag von Bischof Huonder in Fulda gehört

einfach wundervoll, stärkend, sehr lange schon vermisst! Bitten wir alle mit einer E-Mail Kardinal Marx, als Vorsitzendem der europäischen Bischofskonferenz (ich glaube er ist es) sich mit der ganzen deutschen Bischofskonferenz hinter Bischof Huonder zu stellen und wenn jemand wenig Hoffnung hat, dass dies geschieht, bitte cc. an die Bischöfe Huonder, Voderholzer, Oster, Hanke und den apostolischen Nuntius.


31
 
 Charlene 10. August 2015 

Danke, lieber Herr Winnemöller.
Der Film des Vortrags Bischof Huondas zeigt übrigens die schwer getroffenen Regenbogendamen, die den Vortrag verfolgten. Mit Blick auf die kommende Synode verlinke ich das aktuelle Interview mit Kardinal Sarah. Passend zu diesem Thema sind seine Ausführungen über die Kirche in Europa. Was schmerzt, aber leider nicht von der Hand zu weisen ist.

www.vatican-magazin.de/index.php/magazin/aktuelle-ausgabe/titel-thema


28
 
  10. August 2015 
 

volle Zustimmung - und noch ein anderer wichtiger Aspekt

Völlig glaubens- und religionsunabhängig ist festzustellen, dass Menschen, die sich seit 1968 in ihrer "Sexualität befreit fühlen", obwohl sie diese "Freiheit" lebten in keiner Weise glücklich sind. Sie können ihr verkorkstes egoistisches Leben (meist kennen sie ihre Schuld gegenüber anderen) nur mit Süchten aller Art ertragen. Das wollen sie über Gesetze auch für andere erzwingen, andere dürfen es nicht besser haben, denn es ist ihnen unerträglich, andere glücklich zu sehen. Das ist auch die "Motivation des Teufels" für die Versuchungen, denn keiner soll in den Himmel kommen. Anders aber als der Teufel (der ohne Mittler sich gegen Gott gewandt hat) können Menschen (die mit dem Teufel als Versucher=Mittler) sich gegen Gott gewandt haben, sich alle ihre Schuld und seien in selbst die größten Verbrechen verstrickt, durch den Mittler Jesus die Vergebung schenken lassen. Auch menschlich sehr dumm ist der, der immer wieder das gleiche tut, obwohl er nicht glücklich ist.


12
 
 wladimir 10. August 2015 
 

Es war doch von Anfang an klar,dass der Vortrag von Bischof Huonder in Fulda von der ganzen Clique der berufshomosexuellen Mainstream-Agenda dazu benutzt werden würde,einen ihrer zahlreichen und mittlerweile unerträglichen Angriffe zu starten.Das ist bei und in diesen Kreisen keine Seltenheit.Viel befremdlicher dagegen sind die Auslassungen des Bischofs von St.Gallen dazu.Das ist ein verheerendes Einknicken,das keinesfalls Schule machen sollte,weil ansonsten j e d e r Grundsatz des christlichen Glaubens auf dem Markt der Möglichkeiten zur Disposition steht.Das nenne ich Selbstaufgabe.


39
 

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