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Kardinal Sarah: ‚In dieser Stunde steht er prophetisch auf!’

23. November 2015 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Erzbischof Gänswein und das Zeugnis von Kardinal Sarah: die Kirche darf nicht aufgehen im Zeitgeist. Zweitausend Jahre lang hat die Kirche die Welt mit der Kraft des Evangeliums kultiviert. Umgekehrt wird es nicht funktionieren. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „In dieser Stunde steht er prophetisch auf. Er weiß: Das Evangelium, das einmal Kulturen umgeformt hat, ist nun in Gefahr, durch so genannte ‚Lebenswirklichkeiten’ umgeformt zu werden. Zweitausend Jahre lang hat die Kirche die Welt mit der Kraft des Evangeliums kultiviert. Umgekehrt wird es nicht funktionieren. Die Offenbarung darf nicht der Welt angepasst werden. Die Welt will Gott verschlingen. Gott aber will uns und die Welt gewinnen.“

Am 20. November fand in der Bibliothek des Päpstlichen Instituts Santa Maria dell'Anima die Vorstellung des Buchs von Robert Kardinal Sarah „Gott oder Nichts. Ein Gespräch über den Glauben“ (Fe-Medienverlag, Kißlegg 2015) statt. Die Präsentation der deutschen, englischen und italienischen Übersetzungen des Buchs des Kardinals bot drei illustren Rezensenten die Möglichkeit, einem zahlreich zusammengekommenen Publikum den besonderen Wert des Werkes aufzuzeigen – ein Wert, der sich in einer grundlegenden Auseinandersetzung mit dem Glauben und dem Zeugnis für Gott und seine Gegenwart in der Welt beschreiben lässt.

Der Präfekt des Wirtschaftssekretariats, George Kardinal Pell, sowie der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung, Erzbischof Salvatore Fisichella, betonten den besonderen Wert des Buches für die Kirche der Gegenwart. „Ein katholisches Ereignis“ nannte Pell sowohl das Buch als auch die Tatsache dessen Vorstellung in einem internationalen Rahmen. So werde für den Kardinal das Katholische sichtbar, das sich niemals auf nationaler oder kontinentaler Ebene erschöpfe oder auf diese zurückgeschnitten werden könne.

Erzbischof Fisichella unterstrich die Bedeutung des Werkes im Rahmen der heute notwendigen Neuevangelisierung sowie die Tatsache, dass es sich bei dem Buch um die „Biographie“ eines Lebens mit Gott und Christus handle. Dies sei das tragende Element, das so den Leser in dieses Leben mit einbeziehe.

Der Präfekt des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein, ist auch der Verfasser des Vorwortes der deutschen Ausgabe von „Gott oder Nichts – Ein Gespräch über den Glauben“. Gänswein ging in seinen Erläuterungen von einem Vergleich mit dem heiligen Papst Gelasius I. aus, dessen Gedenktag gerade am 20. November begangen wird. Der Erzbischof betonte dabei die Kühnheit, mit der Gelasius I. im Jahr 494 in Rom einen Brief an Kaiser Anastasios I. in Konstantinopel schrieb und damit die „Zwei-Schwerter-Lehre“ begründete. Wie Kardinal Sarah später in Erinnerung rief, war dieser 20. November auch der fünfte Jahrestag seiner Kreierung zum Kardinal durch Benedikt XVI. (20. November 2010).

„All dies“, so Gänswein, „ist heute – wo urplötzlich wieder eine Völkerwanderung aus dem Osten gegen die Grenzen Europas flutet – natürlich auch dem höchst geschichtsbewussten Kardinal Sarah bewusst, der selbst wie Gelasius aus Afrika stammt, dem derzeit vitalsten und dynamischsten Teil der universalen Weltkirche“.

Das Buch Sarahs sei „radikal“:

„Nicht in dem Sinne, in dem wir das Wort heute meist benutzen, sondern im Sinne des Wortursprungs. Das lateinische ‚radix’ heißt ‚Wurzel’ im Deutschen. In diesem Sinn ist das Buch radikal. Denn dorthin, zu den Wurzeln unseres Glaubens, führt uns dieses Buch wieder zurück. Es ist die Radikalität des Evangeliums, die dieses Buch inspiriert. Der Autor ist ‚überzeugt, dass eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche darin besteht, das Abendland das strahlende Antlitz Jesu wiederentdecken zu lassen’“.

Sarah spreche ohne Scheu „über die Radikalität der frohen Botschaft, der er eine schonungslose Zeitanalyse gegenüber stelle“: „Er öffnet uns die Augen dafür, dass es sich bei den neuen Formen der Gottesgleichgültigkeit nicht einfach um gedankliche Irrwege handelt, die man auf sich beruhen lassen könnte. Er erkennt in der moralischen Umgestaltung unserer Gesellschaften eine existentielle Bedrohung der menschlichen Zivilisation schlechthin“.


„Im Gegensatz zu dem, was wir normalerweise denken, besteht die größte Schwierigkeit der Menschen nicht darin, an das zu glauben, was die Kirche in moralischer Hinsicht lehrt; das Schlimmste für die postmoderne Welt ist es, an Gott und seinen einzigen Sohn zu glauben“ (Gott oder Nichts, S. 151).


kath.net veröffentlicht den Vortrag von Erzbischof Dr. Georg Gänswein bei der Vorstellung des Buches „Gott oder Nichts – Ein Gespräch über den Glauben“ (Robert Kardinal Sarah) am 20. November 2015 in der Kirche Santa Maria dell’Anima, Rom:

Zu den Wurzeln

Hochwürdiger Herr Kardinal Sarah!
Eminenzen, Exzellenzen,
liebe Mitbrüder,
sehr geehrte Damen und Herren!

Als ich im Sommer die Druckfahnen Ihres Buchs „Gott oder nichts“ las, erinnerte mich Ihr Freimut mehrmals an die Kühnheit, mit der Papst Gelasius I. im Jahr 494 in Rom einen Brief an Kaiser Anastasios I. in Konstantinopel schrieb. Als dann später endlich ein geeignetes Datum für die Vorstellung dieses Buches hier in der Anima gefunden wurde, entdeckte ich, dass ausgerechnet heute, an diesem 20. November, die Kirche eben jenes Papstes gedenkt. Heute ist das Patrozinium von Papst Gelasius aus Nordafrika. Gestatten Sie, dass ich deshalb zunächst mit wenigen Worten auf dessen Brief aus dem Jahr 494 eingehe.

Achtzehn Jahre vorher, im Jahr 476, hatten germanische Stämme die alte Hauptstadt überrannt. Die Völkerwanderung hatte begonnen, in der das weströmische Reich unterging. Von dem einst so mächtigen Imperium war nur die ohnmächtige römische Kirche übriggeblieben.

In dieser Situation schrieb Papst Gelasius dem oströmischen Kaiser in Byzanz folgendes: Zur Leitung der Welt gebe es nicht nur eine Macht, sondern deren zwei. Das wüssten wir, seit der Herr seinen Aposteln nach dem letzten Abendmahl (Lukas 22,38) die geheimnisvolle Auskunft gegeben hat, „zwei Schwerter“, die sie ihm gerade gereicht hatten, seien „genug“. Diese beiden Schwerter aber müssten sich seiner Auffassung zufolge der Kaiser und der Papst in der Zeit der Geschichte teilen. Mit anderen Worten: Mit diesem Brief stellte Papst Gelasius I. die geistliche Gewalt mit der weltlichen Gewalt auf eine Ebene. Es sollte keine Allmacht mehr geben. Papst und Kaiser seien - zum Wohl aller Menschen! - von Gott her als Partner gedacht.
Es war ein Paradigmenwechsel. Doch damit nicht genug. Denn Gelasius fügte noch an, dass der Kaiser in Konstantinopel nach göttlichem Recht ihm, dem Nachfolger Petri in Rom, doch ein wenig untergeordnet sei. Denn müssten selbst die obersten Herrscher nicht aus der Hand eines jeden Priesters demütig die Sakramente empfangen? Wie viel mehr sei der Kaiser dann aber ihm als Papst gegenüber zur Demut verpflichtet, dessen Stuhl doch jeden anderen Bischofsitz überrage?

Der Anspruch war ungeheuerlich. So wundert nicht, dass der byzantinische Kaiser damals kaum ein Achselzucken dafür übrig hatte.

Doch die „Zwei-Schwerter-Lehre“, wie der Anspruch nach diesem Brief benannt wurde, beschrieb danach etwa 600 Jahre lang das Verhältnis zwischen Staat und Kirche. Seine indirekten Auswirkungen dauerten unendlich viel länger. Die allmähliche Entstehung der westlichen Demokratien ist undenkbar ohne diesen Anspruch. Denn hier wurde nicht nur der Grundstein für die Souveränität der Kirche gelegt – sondern auch die jeder legitimen Opposition.

In diesem Spannungsfeld ist Europa von da an jedenfalls gewachsen und schmerzhaft gereift. Die Geschichte der katholischen Kirche als zivilisatorischer Kraft ist undenkbar ohne die Spur, die Gelasius I. legte, als er dem Allmachtstreben Kaiser Anastasios I. damals entgegentrat. Auch die spätere Trennung von Kirche und Staat und das System der „Balance of Power“ nahm mit diesem Brief seinen Anfang, als der ohnmächtige Papst dem mächtigsten Herrscher des Erdkreises plötzlich unerschrocken das Recht absprach, auch über die Seelen seiner Untertanen herrschen zu wollen. Es war die Zeit der Wirren und der Völkerwanderung, wie gesagt, in der die römische Kirche zur entscheidenden Ordnungsmacht des Westens wurde.
All dies ist heute – wo urplötzlich wieder eine Völkerwanderung aus dem Osten gegen die Grenzen Europas flutet - natürlich auch dem höchst geschichtsbewussten Kardinal Sarah bewusst, der selbst wie Gelasius aus Afrika stammt, dem derzeit vitalsten und dynamischsten Teil der universalen Weltkirche. Wahrscheinlich sind ihm darum auch die wegweisenden „afrikanischen“ Synoden von Karthago vom 3. bis zum 5. Jahrhundert ebenso gegenwärtig wie alle späteren Konzilien bis zum II. Vatikanum. Ganz gewiss sieht er so klar wie nur wenige, dass viele Staaten heute wieder mit aller Gewalt auch jene „geistliche Macht“ beanspruchen, die ihnen die Kirche einmal in einem langen Prozess – zum Wohl der ganzen Gesellschaft! - entwunden hat.

Denn wenn die Staaten des Westens heute nach der Regie global agierender Pressure-Groups reihenweise das Naturrecht aushebeln und selbst über die Natur des Menschen befinden wollen (wie in den höchst ideologischen Programmen des Gender-Mainstreaming), dann ist dies mehr als nur ein fataler Rückfall in die Herrschaft der Willkür. Es ist vor allem eine neue Unterwerfung vor jener totalitären Versuchung, die unsere Geschichte immer wie ein Schatten begleitet hat.

Jede Generation kennt diese Versuchung, auch wenn sie in jeder Epoche in neuer Gestalt und Sprache auftritt - wo Kardinal Sarah heute aber souverän und mit Nachdruck darauf besteht, dass die Kirche nicht aufgehen darf im Zeitgeist, auch wenn dieser Zeitgeist sich als Wissenschaft verkleidet und tarnt, wie wir es schon vom Rassismus und Marxismus kennen.

Es darf auch nie wieder die Allmacht irgendeiner Institution geben. Weder dem Staat noch dem Zeitgeist steht diese Allmacht zu - und natürlich auch der Kirche nicht. Dem Kaiser, was des Kaisers ist. Unbedingt. Doch Gott, was Gottes ist! Auf dieser Unterscheidung besteht Kardinal Sarah heute einsam, freimütig und furchtlos.

Der Staat darf keine Religion werden, wie es uns gerade bei dem so genannten Islamischen Staat mit Entsetzen gewahr wird. Der Staat darf dem Volk aber auch nicht den Säkularismus als eine angeblich neutrale Weltanschauung verordnen, die nichts anderes ist als eine neue Pseudo-Religion, die nach den totalitären Ideologien des letzten Jahrhunderts wieder einmal antritt, um das Christentum (und jede andere Religion) als überholt und unnütz zu denunzieren und abzulösen.

Darum ist dieses Buch Kardinal Sarahs radikal. Nicht in dem Sinne, in dem wir das Wort heute meist benutzen, sondern im Sinne des Wortursprungs. Das lateinische „radix“ heißt „Wurzel“ im Deutschen. In diesem Sinn ist das Buch radikal. Denn dorthin, zu den Wurzeln unseres Glaubens, führt uns dieses Buch wieder zurück. Es ist die Radikalität des Evangeliums, die dieses Buch inspiriert. Der Autor ist „überzeugt, dass eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche darin besteht, das Abendland das strahlende Antlitz Jesu wiederentdecken zu lassen“.
Er hat also keine Scheu, neu über die Menschwerdung Gottes und über die Radikalität dieser frohen Botschaft zu sprechen, der er eine schonungslose Zeitanalyse gegenüber stellt. Er öffnet uns die Augen dafür, dass es sich bei den neuen Formen der Gottesgleichgültigkeit nicht einfach um gedankliche Irrwege handelt, die man auf sich beruhen lassen könnte. Er erkennt in der moralischen Umgestaltung unserer Gesellschaften eine existentielle Bedrohung der menschlichen Zivilisation schlechthin.

Dass in dieser prekären Lage der Auftrag, das Evangelium lebendig neu zu verkünden, an Dringlichkeit gewinnt, steht außer Frage. In dieser Stunde steht er prophetisch auf. Er weiß: Das Evangelium, das einmal Kulturen umgeformt hat, ist nun in Gefahr, durch so genannte „Lebenswirklichkeiten“ umgeformt zu werden. Zweitausend Jahre lang hat die Kirche die Welt mit der Kraft des Evangeliums kultiviert. Umgekehrt wird es nicht funktionieren. Die Offenbarung darf nicht der Welt angepasst werden. Die Welt will Gott verschlingen. Gott aber will uns und die Welt gewinnen.

In diesem Ringen ist dieses Buch darum kein flüchtiger Beitrag zu einer bestimmten Debatte. Es ist auch keine Erwiderung auf konkrete Standpunkte anderer. Damit würde man der Tiefe und der Strahlkraft dieses Glaubenszeugnisses nicht gerecht. Kardinal Sarah geht es nicht um einzelne Konfliktfragen, sondern um das Ganze des Glaubens. Er beweist, wie aus dem richtig verstandenen Ganzen auch das Einzelne zu verstehen ist - und wie, umgekehrt, mit jedem theologischen Versuch, Teilfragen zu isolieren, das Ganze beschädigt und geschwächt wird.
Dennoch ist dieses Buch weder ein Manifest noch eine Kampfschrift geworden. Es ist ein Reiseführer zu Gott, der in Jesus Christus sein menschliches Gesicht gezeigt hat. Es ist ein Vademecum für das beginnende Heilige Jahr.

Am 20. November 2016 - heute in einem Jahr - wird dieses Heilige Jahr schon zu Ende gehen, das dem „Antlitz der Barmherzigkeit“ gewidmet ist. Bis dahin können wir aus diesem Buch höchst wertvolle Lektionen über das Wesen der Barmherzigkeit gewinnen. Denn „Barmherzigkeit und Strenge der Lehre können nur vereint existieren, “ schrieb Reginald Garrigou-Lagrange schon im Jahr 1923. Und weiter: „Die Kirche ist bei ihren Prinzipien intolerant, weil sie glaubt, und sie ist in der Praxis tolerant, weil sie liebt. Die Feinde der Kirche sind in den Prinzipien tolerant, weil sie nicht glauben und sie sind intolerant in der Praxis, weil sie nicht lieben."

Kardinal Sarah ist ein Liebender. Und er ist ein Mensch, der uns hier zeigt, in welches Kunstwerk Gott uns verwandeln will, wenn wir uns seinen Künstlerhänden nicht widersetzen. Sein Buch ist ein Christusbuch. Es ist ein Bekenntnis. Seinen Titel müssen wir uns als einen beglückten Seufzer vorstellen: Gott oder nichts!

Ich danke Seiner Exzellenz für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung.

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kath.net-Lesetipp
Gott oder Nichts
Ein Gespräch über den Glauben
Von Nicolas Diat; Robert Sarah
Sonstiger Urheber Georg Gänswein; Übersetzt von Katrin Krips-Schmidt; Claudia Reimüller
Hardcover, 399 Seiten
2015 Fe-Medienverlag
ISBN 978-3-86357-133-7
Preis 18.30 EUR

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Kurienerzbischof Georg Gänswein


Kurienkardinal Robert Sarah: Grundsatzrede ´Das Licht der Familie in einer dunklen Welt´ beim Weltfamilientag/USA 2015 (englisch)


Foto oben (c) kath.net/Armin Schwibach


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Lesermeinungen

  24. November 2015 
 

Ganz frisch reingekommen zum Thema 'der nächste Papst'

http://www.cruxnow.com/church/2015/11/17/whos-going-to-replace-francis-maybe-one-of-these-guys

Ja, er ist schon ein begabter Dompteur. Natürlich wünsche ich ihm, dass das Unglück Ouellet trifft, aber als er bei der Familien-Synode die deutschsprachige Arbeitsgruppe motiviert hat, statt mit Fäusten aufeinander los zu gehen, doch lieber Thomas v. Aquin zu studieren ... da habe ich es mir schon gedacht: Jetzt noch EIN solcher Blödsinn, und beim nächsten Mal ist er DRAN ;-)


0
 
 raph 24. November 2015 
 

@JP2B16

Ja, das wäre eine große Hoffnung (ironisch könnte man anmerken: dann hätten verirrte Hirten endlich wieder jemandem von da unten, der ihnen sagen kann, was sie tun sollen...
Nachdenklich stimmt mich nur, dass die Liste des Malachias schon zu Ende ist (ich weiß, Privatoffenbarung...) und keiner weiß, was dies bedeuten wird.


1
 
 Rolando 24. November 2015 
 

Toleranz

„Die Kirche ist bei ihren Prinzipien intolerant, weil sie glaubt, und sie ist in der Praxis tolerant, weil sie liebt. Die Feinde der Kirche sind in den Prinzipien tolerant, weil sie nicht glauben und sie sind intolerant in der Praxis, weil sie nicht lieben."
Wie wahr doch dieser Satz ist, man sieht überdeutlich, das die Toleranzfordernden die Untolerantesten sind, (Linksrotgrüne bei Marsch fürs Leben, Demo für Alle).


8
 
 JP2B16 23. November 2015 
 

... most probably the next pope

... of course, without poaching the Holy Spirit ;-)


6
 
  23. November 2015 
 

Sonntagspredigt

Gestern in der Predigt bedauerte ein älterer Priester dass die deutschen Bischöfe seinerzeit auf Geheiß von Johannes Paul II aus der Schwangerenkonfliktberatung ausgestiegen sind . Auch erwähnte er den Verein Donum Vitae wohlwollend. Da frage ich mich wieviele Priester immer noch so denken????


6
 
 anjali 23. November 2015 
 

Hoffnung

Endlich etwas Gutes!


13
 
 agnese 23. November 2015 
 

agnese

Das Buch von Kardinal Sarah muss man gelesen haben und weiter empfehlen. Es steig in Einem eine Hoffnung, Freude und ein Sicherheitsgefühl auf.Kardinal Sarah ist ein Wegweiser, Hoffnungsträger, ein Stern auf bewölktem Himmel, Gottes Zeigefinger!


25
 
 Glocke 23. November 2015 
 

ich bin total erstaunt,

daß dieses wunderbare Buch erst jetzt vorgestellt wurde - ich habe es längst ausgelesen - es ist geschrieben in einer herrlichen erfrischend glasklaren Sprache - und stärkt unseren ständig auch aus Hirtenmund (leider) verunsicherten Glauben!

Hochwürdiger Herr Kardinal Sarah:
1000 jubelnde, herzliche Dankeschöns! ! ! Ebenfalls großen Dank Ihnen, Hochwürdiger Herr Erzbischof Gänswein!


31
 

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