Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  3. ALfA: Demokratische Wachsamkeit zeigt Wirkung: Menschenwürde bleibt unangetastet
  4. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  5. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  6. Humanität unter der Guillotine
  7. Beben in CDU/CSU nach Merz-Ankündigung von Aussetzung von Waffenlieferungen nach Israel
  8. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  9. Großbritannien: Muslime attackieren christlichen Prediger
  10. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  11. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  12. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  13. CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
  14. Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt
  15. Die Welt braucht gläubige katholische Männer, Männer, die sich danach sehnen, Heilige zu werden!

USA: Atheisten wollen Gideon-Bibeln aus Hotelzimmern verbannen

20. Dezember 2015 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Stattdessen soll „Über die Entstehung der Arten“ von Darwin ausgelegt werden


Washington/Madison (kath.net/idea) In den USA möchten Atheisten die Bibeln des Internationalen Gideonbundes aus Hotelzimmern verbannen. Stattdessen sollten die Betreiber lieber das Buch „Über die Entstehung der Arten“ des Begründers der Evolutionstheorie, Charles Darwin (1809-1882), auslegen. Eine entsprechende Kampagne hat die „Freedom from Religion Foundation“ (Madison/Bundesstaat Wisconsin) gestartet. Mit 23.000 Mitgliedern ist sie größte Vereinigung von Atheisten und Agnostikern in den USA. Sie hat 15 große Hotelketten mit 33.000 Häusern in den USA und mehr als 4,1 Millionen Zimmern weltweit aufgefordert, das „Buch der Bücher“ aus ihren Zimmern zu entfernen. Der Gideonbund bietet Neue Testamente nicht nur in Hotels kostenlos an, sondern auch in Schulen, Krankenhäusern und anderen öffentlichen Einrichtungen. Er ist nach einem alttestamentlichen Richter benannt und wurde 1899 von Handelsreisenden gegründet. Heute hat er weltweit 300.000 Mitglieder.


Nach Ansicht der „Freedom from Religion Foundation“ sind viele Hotelgäste Atheisten, Agnostiker oder Skeptiker. Es kränke sie, wenn sie den Eindruck bekämen, dass sie in Hotels bekehrt werden sollen, schrieben die beiden Vorsitzenden des Verbandes, Dan Barker und Annie Laurie Gaylor. Diejenigen, die täglich in der Bibel lesen wollten, sollten ihre eigene mit auf Reisen nehmen: „Wir anderen verdienen eine Pause von diesen evangelistischen Bemühungen, wenn wir im Urlaub sind.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Atheisten

  1. Nach Atheistenprotest entfernt US-Schule eine Zehn-Gebote-Tafel
  2. „Es ist wieder soweit“
  3. Innsbrucker Theologe: Atheisten argumentieren häufig unter Niveau
  4. Auch Atheisten zweifeln
  5. Ungläubige gelten als moralisch verkommen und gefährlich
  6. Nichtchristliche Kapelle als Hochzeits-Location für Atheisten
  7. US-Atheisten: Auf den Weihnachtsgottesdienst verzichten
  8. Atheisten kopieren kirchliche Bierdeckelaktion
  9. 'Spaghettimonster-Kirche' verklagt das Land Brandenburg
  10. Niederlande: Erstmals mehr Atheisten als Gläubige






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  3. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  6. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  7. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  8. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  9. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  10. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  11. Großbritannien: Muslime attackieren christlichen Prediger
  12. Beben in CDU/CSU nach Merz-Ankündigung von Aussetzung von Waffenlieferungen nach Israel
  13. Papst Leo XIV. lockt über eine Million Jugendliche an Roms Stadtrand
  14. Bistum Hildesheim: Kein Verständnis für Kritik an Auftritt eines Imams bei Abschlussfeier
  15. Humanität unter der Guillotine

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz