Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  6. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

US-Atheisten: Auf den Weihnachtsgottesdienst verzichten

17. Dezember 2016 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Werbekampagne: Man kann auch ohne Glauben ein guter Mensch sein


Colorado Springs (kath.net/idea) In den USA haben Atheisten eine Werbekampagne gestartet, in der sie dazu aufrufen, an Weihnachten nicht zur Kirche zu gehen. Sie brachten in Colorado Springs (Bundesstaat Colorado) und anderen Städten Werbetafeln an, auf denen verschiedene Dialoge zu lesen sind. Auf einer sind eine Mutter und ihre Tochter zu sehen. Die Tochter tauscht mit einem Freund Kurznachrichten über das Mobiltelefon aus. Er fragt: „Wirst du zu Weihnachten in die Kirche gehen?“ Sie: „Was? Nein! Ich glaube dieses Zeug nicht mehr.“ Er: „Was werden deine Eltern dazu sagen?“ Sie: „Sie werden darüber hinwegkommen.“ Ein anderes Motiv ist angelehnt an das Wahlkampfmotto des designierten US-Präsidenten Donald Trump „Make America great again“ (Macht Amerika wieder groß) und lautet „Make Christmas great again. Skip church!“ (Macht Weihnachten wieder groß. Verzichtet auf den Kirchgang!).


Wie es in einer Pressemitteilung der Organisation „Amerikanische Atheisten“ heißt, zielt die Kampagne darauf ab, Nichtgläubige von ihrem „Stigma“ zu befreien: „Die Leute sollen wissen, dass sie auch ohne religiöses Bekenntnis gute Menschen sein können.“

Die „Amerikanischen Atheisten“ haben rund 2.200 Mitglieder. Sie setzen sich für eine vollständige Trennung von Staat und Kirche ein.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Quirinusdecem 19. Dezember 2016 
 

Maximieren

..stellen Sie sich vor, sie seien Atheist. Dann gibt es für Sie nur und genau dieses Leben. Wenn Sie sterben ist alles aus. Daraus folgt, dass Sie zu einem geglückten Leben den Ertrag aus diesem Leben und in diesem Leben maximieren müssen und der kann eigentlich nur ein materieller sein. Diese Zügen können aber durchaus immaterielle Komponenten enthalten....


1
 
 Christophorus. 19. Dezember 2016 

Was sind das nur für Menschen die jeden Sonntag in die Kirche rennen ?

– es sind die die zu spät kommen – die anderen gehen.
1Kor15,32 Wenn Tote nicht auferweckt werden, dann lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot. 33 Lasst euch nicht irreführen! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.
1Kor15,19 Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen.

In einem 1.Hilfe Kurs wurde uns die Grenzen unserer Hilfspflicht klar gemacht. Wenn Sie Angst um ihr eigenes Leben haben brauchen sie nicht zu helfen. Sie brauchen sich nicht in Lebensgefahr bringen um anderen zu helfen. Das ist genau die Grenze des „Gutmenschentums“. Ein Mensch der an Christus glaubt kann diese Grenze überwinden denn es macht Sinn dem Neuen Gebot Christi zu folgen: Ein neues Gebot gebe ich euch „Liebt einander wie ich euch geliebt habe“. Dieses Gebot sprengt den Rahmen eines vordergründigen Gutmenschentums weit, weil es sogar das Recht auf das eigene Leben zurückstellen kann.


0
 
 Stefan Fleischer 18. Dezember 2016 

Atheismus = Egoismus?

Das angeführte Beispiel aus dieser Werbung zeigt sehr schön, dass der Atheismus zu Egoismus und Rücksichtslosigkeit verleitet.


5
 
 SierraVictor 17. Dezember 2016 

Selbstverständlich...

...kann man ohne Gott ein guter Mensch sein. Allerdings kann man ohne Gott nicht wissen, was gut ist.
(nach Chesterton)


5
 
 Stefan Fleischer 17. Dezember 2016 

@ Pamir

Was ich sagen wollte ist:
"Die jeden Sonntag in die Kirche rennen, sind auch nicht beser!" warf man uns schon vor 70 Jahren vor. Und direkt widersprechen kann man dem nicht. ABER, diejenigen, welche eine bewusste Gottesbeziehung pflegen, haben es bedeutend leichter, gute Menschen zu sein. UND ein religiöses Bekenntnis hilft entscheidend dabei, eine bewusste Gottesbeziehung zu pflegen. ALSO, in die Weihnachtsmesse zu gehen, einfach so zum Vergnügen, bringt noch nichts. Hinzugehen um seinen Lieben eine Freude zu machen ist immerhin ein Anfang. Hinzugehen um Gott eine Freude zu machen, das bringt reiche Frucht, hilft uns, bessere Menschen zu werden.


7
 
 Maxim 17. Dezember 2016 
 

Stefan Fleischer -Zitat

"ohne rel. Bekenntnis gute Menschen sein. Ja,man kann..mit einem religiösen Bekenntnis..schlechter Mensch sein."
Aber:Schaun Sie doch einmal das Verhältnis (!!!) an! Reden Sie einmal mit ehemaligen Verbrechern. Wenn die zu einem guten menschl. Verhältnis zurückgefunden haben, dann meist(fast) nur über die Religion.
Gehen Sie einmal in Gefängnisse von Schwerverbrechern. Wieviel finden Sie dort Täter, die aus religiösen Gründen (außer Islam)Menschen umgebracht haben usw. Nur ein Beispiel~Buch v.Müller- "Ziemlich bester Schurke".
Noch kurz angesprochen: Sind Marxismus, Maoismus und Atheismus im Grund genommen keine "Religionen"? Wie werden ihre Ideologien u.z.T. auch ihre Gründer verehrt!? Allein der Marxis. hat über 130Mill.Menschen ermordet-wird verschwiegen!!
Aber: Wer spricht von den übermenschl. guten Taten kath.Orden auf der ganzen Welt. 1-2 Mill Ordensschw. haben in letzt.Jahrh.auf der Welt aufgebaut:Krankenh.,Schulen,Kinderg. usw.
Jetzt:Atheist.Feminism.1Bill Abtreibung(=Mord!)


6
 
 Karlmaria 17. Dezember 2016 

Die Seele sehnt sich nach Gott

Wo soll diese Sehnsucht sonst befriedigt werden. Der Mensch braucht auch Gottes Liebe. Sonst kommt der Mensch auf allerlei Gedanken wie er sich die Liebe sonstwo beschaffen kann. Und der Narzissmus der so allgegenwärtig ist. Da kann man nur durch die Mutter Gottes davon loskommen. Die Unbefleckte Empfängnis ist der einzige Mensch der immer ohne Sünde und also auch ohne Narzissmus war. Wir glauben doch an die Gemeinschaft der Heiligen. Das Herz Mariens gehört auch uns. So ganz verstehe ich das auch nicht. Aber Pater Johannes der erste Direktor der Gebetsstätte Wigratzbad hat es in seinem Buch "Das Unbefleckte Herz Mariens unsere Zuflucht und unser Weg" so beschrieben. Auf jeden Fall dürfen wir die Mutter Gottes um den Herzenstausch bitten. Das ist ja volkstümliche Theologie die nicht weiter begründet werden muss. Maria wird ihren Sohn auch in unserem Herzen gebären. Schöne Weihnachten!


8
 
  17. Dezember 2016 
 

Dürfen böse Menschen Christen sein?

Wir Christen sollten von diesen Atheisten lernen: Auch wenn der trinitarische Gott das Gute, ja die Güte ist, führt die Gleichsetzung von "guter Mensch = Christ" entweder zur Abwertung der Anderen, der Nicht-Christen, die dann schlechtere Menschen sind, oder aber zu nicht minder hochmütiger Vereinnahmung ihrer, nach dem Motto: wenn die Anderen "gut" handeln, handeln sie - auch wenn sie's nicht wissen - christlich.
Jörg Splett schreibt: "Christ heißt nicht derjenige, der menschlich ist, wiewohl zu wünschen wäre, dass wir Christen menschlich seien. Leben wir nicht wie Christus bzw. gemäß seinem Wort, dann sind wir schlechte Christen. Aber nicht die Praxis macht den Christen. Den Christen macht vielmehr, ich sag es ungescheut, das Dogma, das Bekenntnis: Jesus ist der Christus, Christus ist der Herr" (1 Kor 12,3 u.a.). Mit anderen Worten: Es gibt Christen, die keine guten Menschen sind, und es gibt gute Menschen, die keine Christen sind.


6
 
 Stefan Fleischer 17. Dezember 2016 

ohne religiöses Bekenntnis gute Menschen sein

Hat irgend jemand einmal das Gegenteil behauptet? Ja, man kann sogar mit einen religiösen Bekenntnis ein schlechter Mensch sein.
ABER: Wahrhaft Mensch, und nicht einfach ein besserer Affe, kann man nur in einer Beziehung zu Gott, unserem Schöpfer sein, und dazu gehört nun einmal ein religiöses Bekenntnis.


21
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Atheisten

  1. Nach Atheistenprotest entfernt US-Schule eine Zehn-Gebote-Tafel
  2. „Es ist wieder soweit“
  3. Innsbrucker Theologe: Atheisten argumentieren häufig unter Niveau
  4. Auch Atheisten zweifeln
  5. Ungläubige gelten als moralisch verkommen und gefährlich
  6. Nichtchristliche Kapelle als Hochzeits-Location für Atheisten
  7. Atheisten kopieren kirchliche Bierdeckelaktion
  8. USA: Atheisten wollen Gideon-Bibeln aus Hotelzimmern verbannen
  9. 'Spaghettimonster-Kirche' verklagt das Land Brandenburg
  10. Niederlande: Erstmals mehr Atheisten als Gläubige







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz