Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst mahnt bei Ehe-Annullierungen zu Sorgfalt und Gerechtigkeit
  2. Geköpfte Linzer Marienstatue - 31-jähriger Katholik muss im März vors Gericht
  3. Kramp-Karrenbauer verlässt die linke 'ZdK-Titanic'
  4. Wolfgang Bosbach: „Ich habe die Stellungnahme des ZdK gelesen und bin einigermaßen fassungslos“
  5. Gruppenvergewaltigungen? Klamroth: „Das kann aber auch ein australischer Austauschstudent sein!“
  6. Kirchliche Grenzüberschreitungen
  7. Trump - Verharmlost eine deutsche Theologin die Nazi-Zeit?
  8. „Immerhin: Wir haben endlich mal wieder einen lebendigen Parlamentarismus gesehen“
  9. Eine völlig logische Positionierung des Berliner Büros
  10. Weiterer Priester in Italien exkommunziert wegen Behauptung, Franziskus sei nicht legitimer Papst
  11. Kardinal Zen/Hongkong: Ein Maskottchen für das Heilige Jahr? Wäre ein Patron nicht besser gewesen?
  12. Trump setzt weiteres Pro-Life-Zeichen und empfängt Down-Syndrom-Kind
  13. Auch Bischof Hanke distanziert sich vom DBK-Schreiben gegen den CDU-/CSU-Migrationsvorstoß!
  14. Das Herz des Pontifikats
  15. US-Grenzschutzbeauftragter Homan wirft Franziskus Doppelmoral im Umgang mit illegalen Migranten vor

Bosbach: 'Wir haben eine christlich-jüdische Tradition'

5. September 2016 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


CDU-Politiker: Er könne den Satz „Der Islam gehört zu Deutschland“ „nicht unterschreiben“ – Fordert nach CDU-Wahldebakel in Mecklenburg-Vorpommern einen Kurswechsel in Flüchtlingspolitik


Berlin (kath.net) Es gebe eine Reihe von Themen, die bei vielen CDU-Mitgliedern und CDU-Wählern „für Irritation gesorgt haben“, erläuterte der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach. Er nahm im Interview mit der „Welt“ Stellung zur Wahlschlappe der CDU in der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern am Sonntag. Als ein Beispiel dafür nannte er den Satz „Der Islam gehört zu Deutschland.“ Er selbst könne diesen Satz „nicht unterschreiben“, denn „ich bin nicht der Auffassung, dass der Islam ein Teil der nationalen Identität unseres Landes ist. Die in Deutschland lebenden Muslime gehören zu uns, sie sind Teil unserer Gesellschaft. Aber wir haben eine christlich-jüdische Tradition.“ Wenn die Bundesregierung verkünde, dass sich Deutschland durch die „starke Zuwanderung von Menschen aus anderen Kulturkreisen nachhaltig verändern“ werde, dann möchten die Menschen wissen: „Was bedeuten diese Veränderungen für unsere Gesellschaft, und sind diese Veränderungen tatsächlich von der Mehrheit der Bevölkerung gewünscht“?


Bosbach nannte es „interessant zu beobachten“, dass die Bundesregierung seit Monaten sage, „die Entscheidungen in der Flüchtlingspolitik waren und bleiben richtig“, dass aber gleichzeitig ebenso lange „kraftvoll an Kurskorrekturen“ gearbeitet werde.

Der CDU-Politiker forderte: „Ein wichtiges Signal wäre es, wenn die Bundesregierung sagen würde, wir nehmen nur noch Personen auf, die erkennbar schutzbedürftig sind und mit geklärter Identität und Nationalität einreisen möchten“.

Link zum „Welt“-Interview in voller Länge: Wolfgang Bosbach: „Historisches Datum, wenn CDU hinter AfD landet“.

Archivfoto Wolfgang Bosbach


Foto: (c) Wolfgang Bosbach/Privat


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 momo 9. September 2016 
 

christlich Jüdische Tradition

speziell die Jüdische Tradition wurde aber nachweislich heftig bekämpft.Vom Christentum hört man in unserer Gesellschaft auch recht wenig, ganz zu schweigen,daß da noch irgendwelche Werte
eine Rolle spielen (z.B.Nächstenliebe gegenüber schwachen Flüchtlingen).Ic h finde,man sollte auf irgendwelche nebulöse Traditionen verzichten und sich um die anliegenden Aufgaben kümmern, da ist genug zu tun.


0
 
  5. September 2016 
 

Und was ist mit den Kelten? Den Germanen?

Vor allem: Was ist mit all denen (Männer, Frauen, Kinder) die hingerichtet wurden, weil sie nur nicht Christen werden wollten?

OK, nun ist (das treibt mich auch um!) eine Million Muslime hierher gekommen.
Die Frage kann, darf und muss man stellen.

Aber was ist mit der weit größeren Zahl der Christen, die aus der RKK und bei den Protestanten austreten?

Warum gibt es deshalb nicht einen genauso kritischen Bedarf, die Politik zu korrigieren?

Die nachhaltige Veränderung der Bundesrepublik ist einfach: Nur eine Minderheit ist christlich,


1
 
 chiarajohanna 5. September 2016 
 

Dem ZEITGEIST geht es um IDENTITÄTEN !

So wie der Mann (ohne Gender)
ein Mann bleiben sollte,
so sollte Deutschland
sein angeborene Identität behalten.

Alles, was IDENTITÄT hat,
wird komischerweise vom Zeitgeist
angetastet:

So plädieren die Grünen
nunmehr für 4 Väter etc.

Durch Billigung solcher Vorschläge
verlieren wir unsere Identität.
Wir werden ja ganz verwirrt,
ähnlich den Kindern im Kindergarten,
die keinen Fuß mehr fassen können,
wenn sie hören, das Mann
nicht Mann bleiben muß.

Die Welt entwickelt sich beständig
zum Irrenhaus.


6
 
 Adamo 5. September 2016 
 

Flüchtlingspolitik

Nicht nur die Aussage "der Islam gehört zu Deutschland" sorgte für Irritationen, sondern viel früher hat die CDU-Vorsitzende A.Merkel für Irritationen in der CDU gesorgt. Sie hat durch ihre Politik sehr viele gestandene CDU-Politiker vergrault, damit zur AfD getrieben und sie merkt es bis heute noch nicht einmal, was sie mit ihren Gesinnungsgenossinnen,-genossen in der CDU angerichtet hat.


7
 
 Karlmaria 5. September 2016 

Islam und Demokratie

Das reimt sich genauso wenig wie andere asiatische Religionen. Im Hinduismus ist es nicht anders. Damit das Zusammenlaben trotzdem funktioniert gibt es in diesen Ländern strenge Regeln die auch durchgesetzt werden. Ganz anders als bei uns. Wir sind kein Polizeistaat und wollen es auch nicht werden. Die Regeln sind in ganz Asien wie eine Person, wie bei und die Umwelt fast schon eine Person ist nur ist es in Asien viel krasser. Wenn jemand das Absperrband anhebt und hindurchgehen will dann ist echt was los. Eben ganz anders als bei uns. Wir wollen kein Polizeistaat werden. Wenn da Integration gelingen soll dürfen die Zuwanderer nicht immer nur unter sich bleiben. Es muss täglichen intensiven Kontakt mit Deutschen am Arbeitsplatz geben. Nur so kann es funktionieren. Wenn wir nicht genügend bezahlte Arbeit haben müssen wir sowas wie den Wehrersatzdienst einführen. Nur so haben wir eine Chance dass Integration funktioniert. Untätigkeit ist blankes Gift. Wir schaffen das!


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  6. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  7. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  8. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“
  9. Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
  10. "Wir wollen unschuldig sein"






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Kramp-Karrenbauer verlässt die linke 'ZdK-Titanic'
  3. Kirchliche Grenzüberschreitungen
  4. Weiterer Priester in Italien exkommunziert wegen Behauptung, Franziskus sei nicht legitimer Papst
  5. Weiterhin kein Erzbischof für Wien - Doch plötzlich Weihbischof für Diözese Graz-Seckau
  6. Kleines Mädchen begegnet Jesus im Allerheiligsten und ist völlig überwältigt
  7. Eine völlig logische Positionierung des Berliner Büros
  8. Trump setzt weiteres Pro-Life-Zeichen und empfängt Down-Syndrom-Kind
  9. Gruppenvergewaltigungen? Klamroth: „Das kann aber auch ein australischer Austauschstudent sein!“
  10. „Immerhin: Wir haben endlich mal wieder einen lebendigen Parlamentarismus gesehen“
  11. Geköpfte Linzer Marienstatue - 31-jähriger Katholik muss im März vors Gericht
  12. Auch Bischof Hanke distanziert sich vom DBK-Schreiben gegen den CDU-/CSU-Migrationsvorstoß!
  13. Papst mahnt bei Ehe-Annullierungen zu Sorgfalt und Gerechtigkeit
  14. Trump - Verharmlost eine deutsche Theologin die Nazi-Zeit?
  15. Was der „Murmeltiertag“ mit Mariä Lichtmess zu tun hat

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz