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'Populismus ist keine vernünftige Sache'

15. Februar 2017 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Martin Lohmann: „Wir sollten in unserer Gesellschaft aufpassen, dass wir den Populismus nicht mit Populismus bekämpfen.“


Bonn (kath.net) „Es wird immer gesagt, dass man sich gegen Populismus von rechts zu wehren habe. Ich verstehe das“, denn „Populismus ist keine vernünftige Sache.“ Dies stellte der Journalist und Publizist Martin Lohmann in einem Videokommentar fest (Foto). Doch stelle er sich dabei immer die Frage, warum man nur gegen „Populismus von rechts“ sein dürfe. „Müssen wir nicht jeden Populismus verurteilen? Ich bin auch gegen Populismus von links“, er sei „überhaupt gegen jede Form von Populismus“.


„Wir sollten in unserer Gesellschaft aufpassen, dass wir den Populismus nicht mit Populismus bekämpfen“, warnte er. Es brauche in unserer Gesellschaft dringend „die Wiederentdeckung des Dialogs, der Kritikfähigkeit, des Respektes vor dem anderen und die wirkliche Auseinandersetzung mit Argumenten“, „das öffnet der Freiheit und Demokratie alle Tore“.

Martin Lohmann – Videostatement über „Populismus“


Foto Martin Lohmann (c) Martin Lohmann/Screenshot


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Lesermeinungen

 XL 16. Februar 2017 
 

Was will Herr Lohmann uns sagen?

Populismus heißt, dem Volk nach dem Maul reden. Was soll in diesem Zusammenhang das Wort "von" (rechts oder links)?


1
 
 Ehrmann 15. Februar 2017 

"Populismus ist keine vernünftige Sache" das ist als Definition zu wenig, um über etwas zu reden!

Besser: es ist überhaupt keine Definition, sondern Bestätigung des Eindruckes der Verwendung als "Kampfbegriff". Sollten wir in einer vernünftigen Diskussion nicht doch zuerst über Begriffe einigen, mit denen wir umgehen?


6
 
  15. Februar 2017 
 

und was soll man dann noch wählen?


2
 
 Dottrina 15. Februar 2017 
 

Der Ausdruck "Populismus"

ist m.E. zum Kampfbegriff eskaliert. Populismus kommt von "populus" (das Volk). Politiker sollten etwas mehr nachdenken, wenn sie Begriffe verwenden, deren Ursprung etwas anderes bedeutet, als sie ihnen zuordnen. Politiker welcher Couleur auch immer sollten ja für das Volk, das sie gewählt hat, regieren - in dessen bestem Sinne. Nur leider tun die abgehobenen Machteliten das eben nicht. Das "populus" protestiert irgendwann einmal lautstark. Das einfache Volk ist doch viel näher dran am wirklichen Leben als die Politiker, die sich nicht einmal vorstellen können, dass es z.B. so etwas wie Altersarmut gibt. Darum sollte man mit dem Begriff "Populismus" etwas vorsichtiger umgehen und vor allem nicht alle Menschen vor den Kopf stoßen, die sich mehr Nähe und Realismus der Politiker zum und für den "populus" wünschen.


11
 
 Kleine Blume 15. Februar 2017 
 

Ist Populismus unverantwortliches Gerede?

Wenn ich Herrn Lohmann in seinem Video richtig verstehe, definiert er Populismus als unverantwortliches Gerede und stellt dem Dialog und Respekt gegenüber. (Jetzt mal unabhängig von der Frage links-rechts.)

Grundsätzlich bin ich für eine einfache, klare und verständliche Ausdrucksweise unserer Politiker.

Somit hatte ich bisher "Populismus" eher als Kampfbegriff derjenigen Politiker verstanden, die durch Wortnebel den Wähler im Unklaren über ihre wahren Absichten lassen und einfach über ihn hinwegregieren.


5
 

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