Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Papa Francesco – ein Papst, der die Menschen liebte
  3. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  4. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  5. US-Präsident Donald Trump reist zum Papst-Begräbnis
  6. Kritik an Richter: streng gegen Regierungskritiker, milde gegen sexuell übergriffige Asylwerber
  7. Papst Franziskus nach Überführung im Petersdom aufgebahrt
  8. Bischof Voderholzer zum Tod von Papst Franziskus: Ein Zeuge für die „Freude am Evangelium“
  9. Argentinien ruft nach Papst-Tod siebentägige Trauer aus
  10. Bischof Hanke: „Als Christen und als Staatsbürger für das Lebensrecht der Schwächsten demonstrieren“
  11. Papst Franziskus wird am Samstag beigesetzt
  12. US-Regierung lässt negative Folgen von ‚Geschlechtsänderungen‘ erforschen
  13. Bischof Hanke ruft zu neuer Perspektive auf die Auferstehung auf
  14. Vatikan veröffentlicht Testament von Papst Franziskus
  15. Vatikan: Bei Kirchenaustritt keine Löschung aus dem Taufregister

Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen

4. März 2025 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses warnte auf der ARC-Konferenz vor einer globalistischen, technokratischen Tyrannei und betonte den Wert kleiner, freiwilliger Einheiten für die Gesellschaft.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Die USA und Europa seien durch eine globalistische, technokratische Tyrannei bedroht. Dieser Bedrohung könnte durch die Wiederbesinnung auf die Werte des Christentums entgegengewirkt werden. Dies sagte Mike Johnson, Sprecher des US-Repräsentantenhauses bei der ARC (Alliance for Responsible Citizenship) -Konferenz.

„Der einzige Weg, diesen Trend in eine technokratische Tyrannei umzukehren ist, uns wieder auf unsere Grundprinzipien zu verpflichten und diese zu leben. Was den Westen und was unsere Nationen groß gemacht hat, muss uns wieder leiten“, sagte der Republikanische Politiker, der über eine Videoschaltung zu der Konferenz zugeschaltet war.

Die Kräfte des „weichen Despotismus“ seien in der heutigen Gesellschaft sichtbar. In diesem „zivilisatorischen Moment“ hätte sich die Regierung der USA für eine Erneuerung entschieden.


Sie wolle eine „neue goldene Ära“ einleiten, wie Präsident Trump gesagt habe, zitierte Johnson den US-Präsidenten. Eine Rückkehr zu den zeitlosen Grundprinzipien werde zu einer neuen Blüte führen.

Dem wirtschaftlichen und politischen Modell des grenzenlosen Globalismus setzte Johnson eine Agenda der „nationalen Erneuerung“ auf Grundlage christlicher und konservativer Grundprinzipien.

Die Kehrseite der neuen globalen Ordnung sei die Entwertung lokaler Gemeinschaften und Schwächung der nationalen Identität. Diese werde durch eine neue, spaltende Identität ersetzt, die auf Rasse, Geschlecht und Gender beruhe.

„Wenn Amerikaner keine Amerikaner mehr sind und Briten keine Briten und die Deutschen keine Deutschen, dann wird etwas anderes diese Leere füllen. Wenn jeder ein Bürger der Welt ist, ist keiner für seine Nation oder seine lokale Gemeinschaft verantwortlich“, kritisierte Johnson wörtlich.

Er erinnerte an den konservativen Denker Edmund Burke und dessen Betonung der kleinen Gemeinschaften. Burke habe damit die Familien und Kirchengemeinden, zivilgesellschaftliche Organisationen und Gruppen gemeint, die auf kleiner, lokaler Ebene ihren Anfang nehmen. Hier sieht Johnson die Grundprinzipien der USA und des Westens, nicht in den Märkten, sondern in den Familien, Kirchen und freiwilligen Verbänden, die aus den kleinen Gemeinschaften Burkes erwachsen.

Auf diese Weise würden das Verantwortungsgefühl und das Bewusstsein gegenseitiger Abhängigkeit gestärkt. Gleichzeitig sei eine auf diese Weise strukturierte Gesellschaft widerstandsfähiger gegen den Missbrauch staatliche Autorität. Starke lokale Gemeinschaften seien ein „Bollwerk gegen die Tyrannei“, sagte Johnson wörtlich.

Im Westen sei die Idee freiwilliger Verbände zwar geschwächt, aber nicht tot. Die neue amerikanische Regierung zeige, dass man diesen Geist wiederbeleben könne.

Die US-Regierung wolle alle Freunde und Alliierten dazu ermutigen, in ihren Ländern ebenfalls diesen Weg einzuschlagen. „Das Überleben des Westens wird davon abhängen“, warnte Johnson.

Die Wahlen in europäischen Ländern wie Frankreich, Italien, den Niederlanden und Deutschland würden zeigen, dass Millionen freiheitsliebende Menschen die Sorge über unkontrollierte Macht und die Erosion der nationalen Souveränität teilen, sagte Johnson.

„Das ist unser zivilisatorischer Moment. Endlich erwacht der Westen wieder. Wir müssen die Gelegenheit nützen und mit Gottes Hilfe werden wir es“, sagte Johnson.

 

Foto: Archivbild Mike Johnson mit Familie

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“

USA

  1. Nach ‚schwarzer Messe‘ in Kansas: Organisator von der Polizei verhaftet
  2. Satanist sagt unter Eid: Wir haben keine Eucharistie für ‚schwarze Messe‘
  3. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  4. Erzbischof Naumann klagt gegen Satanisten: Fordert Herausgabe der Eucharistie
  5. Bürgermeister von New York dankt Regierung Trump für Kampf gegen kriminelle Migranten
  6. US-Vizepräsident Vance: ‚Wir sollten den Tod nicht fürchten‘
  7. Lebensschützer kritisieren Förderung der künstlichen Befruchtung (IVF) durch Präsident Trump







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Papst Franziskus
  2. Franziskus war ein „Papst wie du und ich“
  3. Vatikan veröffentlicht Testament von Papst Franziskus
  4. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  5. „In Blut getränkt“
  6. Vandalismus in deutschen Kirchen: Beobachtungsstelle OIDAC alarmiert
  7. Urbi et Orbi Ostern 2025 - Das Lamm Gottes hat gesiegt! Er lebt, der Herr, meine Hoffnung
  8. Papst trifft US-Vizepräsident Vance im Vatikan
  9. "Klaren Glauben nach dem Credo der Kirche zu haben, wird oft als Fundamentalismus abgestempelt"
  10. Kardinäle aus weit entfernten Regionen kritisieren: Das Präkonklave beginnt „zu früh“
  11. Kritik an Richter: streng gegen Regierungskritiker, milde gegen sexuell übergriffige Asylwerber
  12. Vatikan: Bei Kirchenaustritt keine Löschung aus dem Taufregister
  13. Jerusalem: Die geheimnisvolle "Liturgie des Heiligen Feuers"
  14. Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. bleibt für uns ein starker Segen!
  15. US-Vizepräsident Vance bei Karfreitagsliturgie im Petersdom

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz