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Anglikanischer Bischof: Vorsicht bei Die Schöne und das Biest20. März 2017 in Jugend, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Eltern hätten die Aufgabe, ihren Kindern bei der Auswahl ihrer Unterhaltungsprogramme Orientierung zu geben. Das gelte besonders in einer sich schnell wandelnden Zeit, schreibt Bischof Rennis Ponniah.
Singapur (kath.net/LSN/jg) Rennis Ponniah, der anglikanische Bischof von Singapur, hat die Priester seines Bistums aufgefordert, ihre Gemeinden auf die homosexuellen Inhalte des Disney-Films Die Schöne und das Biest hinzuweisen.
Der Film kommt im März in die Kinos des südostasiatischen Stadtstaates. Disney-Filme würden in der Regel gute Werte vermitteln, doch die Zeiten änderten sich grundsätzlich, schreibt der Bischof in einem offenen Brief an seinen Klerus. In der Neuverfilmung von Die Schöne und das Biest werde eine Person als homosexuell dargestellt, deren gleichgeschlechtliche Beziehung in einer Nebenhandlung gezeigt werde. Eltern hätten daher die wichtige Aufgabe, ihren Kindern Orientierung zu geben. Das betreffe nicht nur diesen Film, sondern generell die Auswahl der Unterhaltungsprogramme in einer sich schnell wandelnden Zeit, schreibt der Bischof.
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Lesermeinungen | Richelius 22. März 2017 | | | Filmkritik Da ich nicht gerne ins Blaue hinein kritisiere, habe ich mir den Film heute angesehen. LeFou taucht an zwei Stellen eindeutig als Homosexueller auf. Zumindest bei der ersten (das Lied zu Ehren Gastons) wirkt er wie die Karikatur eines HS. Bei der zweiten (etwas 2 sec zum Schluß) schaut es aus, als hätte er versehentlich einen Mann als Tanzpartner erwischt. (Zumal er zuvor mit einer Frau tanzt.)
Insgesamt ist der Film eine überbordende Effekt- und Ausstattungsorgie, die jeden Charme in Zuckerguß und politischer Korrektheit (ein haufen Schwarzer, die eindeutig nur deshalb da sind, damit sie da sind. Der Film spielt im Frankreich des 18. Jh. Da gab es keine schwarzen Priester und auch nicht schwarze, gleichberechtigte Dorfbewohner.) ersäuft. Dazu kommen noch zumindest drei Lieder, die von Leuten gesungen werden, die nicht singen können (dt. Version). Kurzum: Besser das Original anschauen. | 0
| | | kirche3000 21. März 2017 | | | Geheime Botschaften in Walt Disney Filmen Um sich ein Bild über die (Ver-)Sexualisierung von Kindern in Walt Disney Filmen machen zu können, sollte man sich auf Youtube "Geheime Botschaften in Walt Disney Filmen" anschauen. | 1
| | | Chris2 21. März 2017 | | | Nicht überbewerten Wenn ich mir heute manches aus meiner Kindheit nochmals ansehe, bin ich erschrocken, wie sehr damals schon indoktriniert wurde (z.B. gegen die Kirche in einer - an sich nett gemachten und informativen - Zeichentrickserie zur Geschichte). Es hat mir aber nicht geschadet. Viel schlimmer ist z.B. viel zu frühe, koedukative, rein technische, gender- und schwulenlobbyinspirierte Frühsexualisierung in der Schule oder gar im Kindergarten. V.a., wenn die Eltern keinen Schimmer haben, was da gelehrt wird (vgl. die Artikel hier), während man im Kino ja vielleicht sogar selbst dabei ist... | 1
| | | Stephaninus 21. März 2017 | | | Gute Reaktion Ich finde, dass der anglikanische Bischof, soweit in dieser Berichterstattung ersichtlich, gut reagiert hat. Er zeigt das Positive von Disney auf, und bringt das Problem nüchtern zur Sprache ohne gerade zum Boykott / zu Verboten aufzurufen. Im Übrigen schliesse ich mich Richelius an: Vermt. würde ich mir als Hs. sogar "verarscht" vorkommen, den der Charakter von Le Fou ist ja eher lächerlich. | 2
| | | Richelius 20. März 2017 | | |
Ich finde, so ins Knie geschossen wie bei diesem Film, hat sich die Homolobby selten. "LeFou" (so der Name des schwulen Charakters) heißt übersetzt im besten Fall "der Narr". Es kann aber auch "der Verrückte" oder "der Geisteskranke (od.-gestörte)" heißen.
Ich tue mir sehr schwer, hier nicht immens schadenfroh zu sein. | 4
| | | chiarajohanna 20. März 2017 | | | Das Gute, das Richtige, die Werte - alles soll verdreht + gespalten werden | 3
| | | 20. März 2017 | | | Eltern sollten konsequent sein! Am besten wäre es einfach nicht ins Kino zu gehen, d.h. den Film zu boykottieren.
Dies ist ohne Probleme möglich, auch wenn die Kinder vielleicht meckern. Sehen sich Kinder den Film an, wird das perverse homosexuelle Verhalten als normal bei den Kindern abgespeichert, was man verhindern muss. | 9
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