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| ![]() Was am Katholizismus so klasse ist: Der Rosenkranz!31. Jänner 2018 in Spirituelles, 17 Lesermeinungen Der Rosenkranz ist keineswegs eine Vergottung Marias, wie den Katholiken gern vorgeworfen wird. Von Claudia Sperlich Berlin (kath.net/Blog Katholisch? Logisch!/cs) Der Rosenkranz ist keineswegs eine Vergottung Marias, wie den Katholiken gern vorgeworfen wird. Er beginnt feierlich mit dem Kreuzzeichen und den Worten: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Im Namen des Dreieinen Gottes wird gebetet, das wird gleich klargestellt. Der Glaube an Ihn wird anschließend bekannt mit dem Apostolische Glaubensbekenntnis, der Formel, mit der Christen sich und einander ihres verbindlichen Glaubens versichern: Ich glaube an Gott, Ich erspare mir hier einen Credo-Kommentar; nur so viel: katholisch bedeutet allgemein, allumfassend. Eine Zusammenstellung von Aufsätzen und Glaubenszeugnissen verschiedener jetzt lebender Katholiken zum Credo ist das lesenswerte Büchlein Dem Credo auf der Spur (Hg. Petra Lorleberg) siehe unten. Auf das Credo folgt das Gloria: Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist Jeder Person der Trinität einzeln und allen zusammen als dem Einen Gott gebührt Ehre, und das in der gesamten Zeit von Anfang bis Ende und in der Ewigkeit. Ewigkeit ist nicht eine unendlich lange Zeit, sondern eine andere Kategorie, das von der Zeit unabhängige Sein Gottes, und das unzerstörbare Sein der Menschen in Seiner unmittelbaren Nähe, nach diesem Leben. In diesem unendlichen und herrlichen Zustand ist alles zu Gottes Ehre; das Gloria bejaht und feiert Ewigkeit und Ehre Gottes. Vor den drei zusammenhängenden Perlen und vor jedem Gesätz betet man das Vater unser. Mit dem wichtigsten Gebet der Christenheit wird also jede Reihe Ave Maria eingeleitet. Der Vater im Himmel ist der Anfang von allem. Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, Nach dem Namen Jesu wird ein Glaubensgeheimnis eingefügt. Jesus, den du, o Jungfrau, geboren hast. Jesus, der für uns gekreuzigt wurde. Jesus, der wiederkommen wird in Herrlichkeit Diese Geheimnisse handeln immer von Jesus Christus(auch im freudenreichen Rosenkranz, wo es um die enge Beziehung zwischen Mutter und Sohn, zwischen Maria und Jesus geht). Von der Menschwerdung bis zur Wiederkunft dreht sich das Ave Maria im Rosenkranz nur um Ihn; wir betrachten Ihn durch die Augen Seiner Mutter. Jedes Gesätz besteht aus zehn Ave Maria; zehnmal am Stück schaut der Beter gemeinsam mit Maria ein glaubenswichtiges Ereignis aus Jesu Leben an. Die Wiederholung lässt das Gebet wirklich zu einer Betrachtung werden; der Beter verinnerlicht die einzelnen Stationen des Lebens Jesu ebenso wie Marias mütterliche Liebe. Jedes Gesätz wird wieder abgeschlossen mit dem Gloria, der Ehrung des Dreieinen Gottes. In neuerer Zeit kommt noch ein optionales Gebet nach jedem Gloria hinzu, das von den Seherkindern von Fatima überliefert ist: O mein Jesus, verzeihe uns unsere Sünden; bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen. Der Rosenkranz ist ein Jesusgebet. Der Beter bittet Maria als Mutter und Freundin um Fürbitte das ist nicht viel anders, als wenn er eine liebe Nachbarin um Fürbitte angeht, nur dass Maria nie unwillig oder abgelenkt ist und immer Zeit hat als Tochter, Mutter und Braut des Herrn; ich schrieb schon darüber.) Durch das Rosenkranzgebet kommt nicht nur der Beter selbst zur Ruhe und oft auch auf gute Gedanken. Der Rosenkranz ändert auch die Umwelt des Beters hilft, oft merkbar und wunderbar, in schweren Anliegen, ändert oft den, für den er gebetet wird. Meine wunderschönen Erfahrungen mit dem Rosenkranz bei einer Demonstration und beim Verlaufen im Nebel habe ich beschrieben. Wer Größeres sucht, kann nach Lepanto googeln. Rosenkranz Ein Kreuz und neunundfünfzig Perlen gleiten In alle Tage meines Lebens passt So wie Dein Leib den Leib des Herrn umschloss, Du Erste, die für Ihn ihr Blut vergoss, kath.net-Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz: Foto oben: Symbolbild Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuRumänien
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