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| ![]() Franziskus pilgert in größten Marienwallfahrtsort Rumäniens26. Mai 2019 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen In Sumuleu Ciuc/Csiksomlyo warten am 1. Juni auf den Papst mindestens 100.000 Gläubige und wohl auch viele ungarische Flaggen. Bukarest (kath.net/ KAP) Pilgerziel in Sumuleu Ciuc ist eine mehr als zwei Meter große gotische Holzstatue, Maria mit dem Jesuskind und Zepter. Sie wurde um 1515 für die Kirche der seit 1400 in Csiksomlyo ansässigen Franziskaner geschaffen und ist angeblich die größte bekannte Gnadenstatue der Welt. Seit dem 16. Jahrhundert pilgern alljährlich zu Pfingsten die katholischen Magyaren des Szeklerlandes und die römisch-katholischen Tschangos (auch Tschangonen genannt) aus der Moldau zu dem Franziskanerkloster mit seiner Marienkirche. Die Geschichte der Pfingstwallfahrt geht dabei auf das Jahr 1567 zurück, als der ungarische König und Fürst von Siebenbürgen, Johann Sigismund Zapolya (1540-1571), die katholischen Szekler mit einem kalvinistischen Heer angriff. Zur entscheidenden Schlacht kam es am Pfingstsamstag. Die Szekler siegten, schrieben ihren Erfolg der Hilfe der Muttergottes zu und entschlossen sich, jedes Jahr zu Pfingsten zum Schauplatz zu pilgern. Ein Jahrhundert später verwüsteten türkische Soldaten die Pilgerstätte; die Statue blieb jedoch unversehrt. Die heutige Kirche wurde zwischen 1802 und 1824 im klassizistischen Barockstil erbaut. Über den sogenannten "Mitteleuropäischen Marienweg" ist Sumuleu Ciuc auch mit einigen der bekanntesten europäischen Pilgerzentren verbunden. Neben der Nord-Süd-Route von Tschenstochau nach Medjugorje gibt es für den Marienweg auch eine Ost-West-Route, die von Csiksomlyo ins steirische Mariazell führt. Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuRumänien
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