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| ![]() Bukarest: Kirche hilft bei Aufbewahrung der Corona-Toten31. Oktober 2021 in Chronik, 5 Lesermeinungen Leichenschauhäuser der rumänischen Hauptstadt überfüllt - Kirche stellt Spitalskapellen und Kapellen von Pfarren und Friedhöfen zur Verfügung. Bukarest (kath.net/ KAP) In der rumänischen Hauptstadt Bukarest sterben täglich so viele Menschen an Corona, dass in den Leichenschauhäusern der Platz ausgegangen ist. Die rumänisch-orthodoxe Erzdiözese Bukarest kommt deshalb einem Ansuchen um Hilfe nach und öffnet die Spitalskapellen, die Totenkapellen der umliegenden Pfarreien und die Kapellen der Pfarrfriedhöfe in unmittelbarer Nähe der Krankenhäuser für die Leichen. Das hat die Erzdiözese in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Die Kirche bekundet darin zugleich ihre Solidarität mit den medizinischen Einrichtungen und Behörden, "die sich der bisher härtesten Herausforderung der Pandemie gegenübersehen". In der Aussendung werden die Bemühungen der Ärzte und des gesamten Gesundheitspersonals gewürdigt, die um die Rettung schwerkranker Patienten kämpfen. Angesichts der sich zuspitzenden Corona-Notlage in Rumänien hat auch die EU-Kommission zusätzliche Ärzte und medizinische Ausrüstung in das südosteuropäische Land geschickt, wie die APA mitteilte. Zwei medizinische Teams aus Dänemark und Polen seien diese Woche in Bukarest eingetroffen, um die rumänischen Ärzte bei der Behandlung der steigenden Zahl von Corona-Patienten zu unterstützen. Zudem seien 350 Sauerstoffkonzentratoren, mehr als 20.000 Dosen mit Antikörpern, 500.000 Antigentests sowie weiteres medizinisches Gerät nach Rumänien geliefert worden. Rumäniens Gesundheitswesen wird mit der Versorgung der steil steigenden Anzahl von Covid-19-Patienten kaum noch fertig. Dutzende schwer kranker Patienten wurden bereits in Nachbarländer gebracht, weil es in den Intensivstationen keinen Platz mehr gibt. Die 14-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen stieg zuletzt über 1.000 pro 100.000 Einwohner und blieb eine der höchsten in der EU. Nur knapp ein Drittel der Rumänen ist laut der EU-Gesundheitsbehörde (ECDC) vollständig geimpft.
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