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| ![]() Gauck warnt vor Abblocken berechtigter Kritik an Muslimen2. Februar 2018 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen Früherer deutscher Bundespräsident: Wohin Multikulturalismus aber tatsächlich geführt hat, das hat mich doch erschreckt Hierzulande werden Augen verschlossen vor Frauenunterdrückung bei uns, vor Zwangsheiraten, Frühheiraten, Schwimmverboten Düsseldorf (kath.net) Er finde es beschämend, wenn einige die Augen verschließen vor der Unterdrückung von Frauen bei uns und in vielen islamischen Ländern, vor Zwangsheiraten, Frühheiraten, vor Schwimmverboten für Mädchen in den Schulen. Wenn Antisemitismus unter Menschen aus arabischen Staaten ignoriert oder mit Verweis auf israelische Politik für verständlich erklärt wird. Oder wenn Kritik am Islam sofort unter den Verdacht gerät, aus Rassismus und einem Hass auf Muslime zu erwachsen. Sehe ich es richtig, dass in diesen und anderen Fällen die Rücksichtnahme auf die andere Kultur als wichtiger erachtet wird als die Wahrung von Grund- und Menschenrechten? Das kritisierte der frühere deutsche Bundespräsident Joachim Gauck während einer vielbeachteten Rede an der Universität Düsseldorf, wie die Rheinische Post berichtete. Tatsächlich gebe es zwar hierzulande auch Hass und Diskriminierung von Muslimen und jeder sei gefordert, sich dem entgegenzustellen. Allerdings würden Beschwichtiger, welche kritikwürdige Verhaltensweisen von einzelnen Migranten unter den Teppich kehrten, um Rassismus keinen Vorschub zu leisten, Rassisten nur in ihrem Verdacht bestätigen, dass die Meinungsfreiheit in unserem Land eingeschränkt sei. Damit machten sich Beschwichtiger zum Verbündeten von Islamisten, die jegliche, auch berechtigte Kritik an Muslimen abblocken, indem sie sie als rassistisch verunglimpfen. Gauck kritisierte eigens, dass noch zu viele Zugezogene zu abgesondert mit Werten und Narrativen leben würden, die den Gesetzen und Regeln und Denkweisen der Mehrheitsbevölkerung widersprechen, zu viele leben hier seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten, ohne die Geschichte dieses Landes zu kennen. Er forderte, dass dies geändert werden müsse und schlug als Weg vor: Mehr Dialog. Mehr Streit. Mehr Bereitschaft, im jeweils Anderen unseren eigenen Ängsten, aber auch neuen Chancen zu begegnen, vor allem auch mehr Wissen übereinander. Link zur Rheinischen Post mit Auszügen aus der Rede Gaucks: Gauck-Rede in Düsseldorf: "Mich erschreckt der Multikulturalismus" Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIntegration
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