SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
|
Schweiz: Weihbischof Eleganti als Jugendbischof zurückgetreten9. März 2018 in Schweiz, 17 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Churer Weihbischof verweist auf mangelnden Rückhalt durch andere Bischöfe im Zusammenhang mit der bevorstehenden Jugendsynode
Fribourg (kath.net/KAP) Der Churer Weihbischof Marian Eleganti ist von seinem Amt als Jugendbischof für die Deutschschweiz zurückgetreten. Das teilte die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) am Freitag mit. Er habe bei der dieswöchigen Vollversammlung der Bischofskonferenz "den Eindruck gewonnen, dass die anderen Bischöfe im Zusammenhang mit der Jugendsynode nicht hinter mir stehen", sagte Eleganti auf Anfrage des Nachrichtenportals "kath.ch". Die näheren Umstände seines Rücktritts könne er zum jetzigen Zeitpunkt nicht kommunizieren, sagte Eleganti.
Bei der Tagung hatte die SBK ihren Delegierten für die im Oktober im Vatikan anstehende Jugendsynode sowie dessen Stellvertreter gewählt. Die Namen dürfen laut SBK erst nach Bestätigung durch den Vatikan bekannt gegeben werden. Eleganti war seit acht Jahren als Jugendbischof für die Deutschschweiz zuständig. Gemäß SBK-Mitteilung wird der Lausanner Weihbischof Alain de Raemy, er war schon bisher Jugendbischof für die Westschweiz, ab sofort Jugendbischof für alle Sprachregionen der Schweiz. Videobotschaft der Schweizer Bischofskonferenz zum 1. August 2017: Weihbischof Marian Eleganti/Chur über den hl. Bruder Klaus von Flüe
Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 12. März 2018 | | | Ein Verlust. | 3
| | | 10. März 2018 | | | Keine Sorge, Bruder Klaus von Flüe wäre von der aktuellen schweizer Bischofskonferenz auch nicht anerkannt worden, da kann man sich sicher sein. In deren Augen wäre er ein Fanatiker und Fundamentalist... Die Schweizer Bischofskonferenz ist eine Gruppe hochbezahlter Funktionäre, die weder die Zeichen der Zeit erkennen wollen, noch sich irgendwelche negativen Schlagzeilen antun möchten. Sie wollen den Menschen gefallen und deshalb können sie es sich offenbar nicht leisten, dass da ein "jugendlicher" Weihbischof Unruhe stiftet und vielleicht auch noch, wer weiß was ihm noch alles einfällt, den Lebensstil der jungen Leute kritisiert. Bezahlte Knechte haben eben kein Interesse, die Herde vor den Wölfen zu schützen...sie liefern ihnen auch die Lämmer aus und kümmern sich um ihre eigene Sicherheit. Wie schade, dass sie da auch noch jemanden auf ihrer Seite wissen, der sich als "Papst der Armen" versteht und der wohl genau die Falschen protegiert. Gott hat mit Weihbischof Marian wohl Wichtigeres vor und eine neue Aufgabe für ihn... | 15
| | | Ehrmann 10. März 2018 | | | Vielleicht kann es helfen, wenn die Jugebnd von sich aus hinter "ihrem Bischof" steht. Gefahr wie seinerzeit in Wien dürfte es ihnen ja doch nicht bringen, wie einst der Jugend Wiens, als sie nach der Machtergreifung 1938 sich zum Rosenkranzfest in und um St. Stephan zusammenfand und nach der Feier nach Kardinal Innitzer rief "Wir wollen unseren Bischof sehen", bis er am Fenster der eb. Palais erschien - worauf die HJ erschien, Letzteres stürmte,dort alles zusammenschlug, einen Geistlichern aus dem Fenster warf (er überlebte,der Kard. konnte flüchten). Eine nicht geringe Zahl von Jugendlichen aber landete im KZ. | 10
| | | Ginsterbusch 10. März 2018 | | | Er war wohl zu katholisch und das hat andere gestört.
Gott schütze Marian Eleganti! | 21
| | | Esperanza 10. März 2018 | | | Für mich bleibst DU der Jugendbischof Lieber Bischof Marjan
Ob du gehst oder nicht...(aufgehalten von den Tränen mancher Jugendlicher, die über diesen Umstand weinen), DU, lieber Bischof Marjan bleibst in meinem und unseren Herzen DER Jugendbischof.
Ich danke dir mit meinen Gebeten und für die vielen wunderschönen Erinnerungen und geistigen Schätze in meinem Herzen, die du geschenkt hast.
Heb's guet!
Adieu | 18
| | | Laus Deo 10. März 2018 | | | Mehrheit der Bischöfe in der Schweiz auf der Linie.. Wie die Deutschen, eher Liberal. Der Bischof von Chur wie auch sein Weihbischof der Msgr Eleganti werden immer wieder von allen Seiten auch von innerkrichlichen Seite stark kritisiert für den Katholischen Glauben welchen sie verkünden, welcher genau so im Katechismus steht! | 25
| | | SpatzInDerHand 10. März 2018 | | | Skandalös - ich meine den mangelnden Rückhalt durch andere Bischöfe! Ich habe so einen gewissen Verdacht, welche Bischöfe mit welcher Agenda man lieber nach Rom senden wird... :( | 20
| | | Herbert Klupp 10. März 2018 | | | Was ist nur los ? Da "entdeckt" man eine Perle unter den Geistlichen. Man freut sich, daß es noch solche klaren, frohen und frommen Glaubensbezeugungen ( und somit Werbung für Gottes Sache ) gibt, da muß er schon wieder weg. Was ist nur los in unserer Kirche ? | 25
| | | lesa 9. März 2018 | | |
Zutiefst bedauerlich. Aber die Hoffnung des Weizenkorns kann den Christen niemand nehmen. Gott wird seine Treue und seinen Mut segnen. | 25
| | | Marienrose 9. März 2018 | | | Wie schade ! Weihbischof Marian kommt sehr gut bei der Jugend an. Seine fröhliche Art und seine engagierte Verkündigung berühren die Menschen. Alles Liebe und Gottes reichen Segen für Sie, lieber Herr Weihbischof. | 33
| | | Liberaler 9. März 2018 | | | Papstbesuch Ich hoffe, dass der Rücktritt nicht einige der verheissungsvollen Aufbrüche in Mitleidenschaft zieht (Fisherman.fm, WJT Schweiz, Adoray). Denn all dies findet ja in der Schweiz ausserhalb der offiziellen kath. StaatsKirche statt. Die offene Spaltung in der Bischofskonferenz ist jetzt nur ein weiterer Beleg für die katastrophale Gesamtsituation der Kirche in der Schweiz. Da mag es hier und da ein paar frische Knospen geben - insgesamt ist es einfach nur schlimm! Im Juni besucht der Papst die Schweiz. Nach Jahrzehnten der Vertuschung wird das Schisma dann weltweit sichtbar werden können. | 21
| | | Diadochus 9. März 2018 | | | Schade Der Rücktritt ist schade und bedauerlich. Da geht wieder einer der Guten. In der SBK scheint ein frostiger Wind zu wehen. | 27
| | | Herbstlicht 9. März 2018 | | |
Weihbischof Eleganti vermisste den Rückhalt der Schweizer Bischöfe und hat die Konsequenzen gezogen.
Die Gründe für seine Entscheidung kennen wir -noch- nicht, aber der Verdacht drängt sich mir auf, dass er seinen Bischofskollegen zu konservativ gewesen sein könnte und er sich deshalb nicht mehr von ihnen unterstützt fühlte.
Ausserdem hat Bischof Eleganti es gewagt, Papst Franziskus bezüglich "Amoris Laetitia" zu kritisieren.
Kritik an Franziskus zu üben hat auch schon Anderen teilweise massiv geschadet.
Bei der Jugend war Weihbischof Eleganti offenbar sehr beliebt. Sicher wird er ihr fehlen und sie ist ihm sehr zu Dank verpflichtet.
@nazareth sprach ja dankenswerter davon. | 31
| | | Lämmchen 9. März 2018 | | | Der Rücktritt riecht danach dass die Schweizer Bischofskonferenz sich die Blöße gegeben hat und als Vertreter für die Jugendsynode andere Herren auserwählt hat... | 26
| | | nazareth 9. März 2018 | | | Lieber Bischof Marian! Auf jeden Fall hast du in deiner Zeit als Bischof sehr viele Herzen für Jesus erobert. Wir haben das Glück dich persönlich zu kennen. Und das ist ein Glück denn Du bist im Weingarten unseres Herren ein wahrer Arbeiter und hast schon viel Wein gekeltert...Wein als Ausdruck der Fülle des Lebens geschenkt! In diesem Sinne danken wir für alles was Du in Deiner Zeit als Jugendbischof gewirkt hast und vergiss nicht,weiterhin Mundharmonika und Gitarre zum Einsatz zu bringen! Du hast mit deinem mitgebrachten Liedern die Herzen von groß und klein sehr berührt! | 31
| | | Stephaninus 9. März 2018 | | | Ganz, ganz schlecht ich bin besorgt! | 31
| | | Gandalf 9. März 2018 | | | So mancher Bischof aus der Schweiz sollte sich schämen! | 39
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuEleganti Marian- Orthodoxie und Orthopraxie sind deckungsgleich
- Das bleibt für Gott ein absolutes NO GO!
- Frauen erschien der Auferstandene zuallererst, längst vor Petrus!
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
- O clavis David
- O radix Jesse
|