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Intransparenz bei der Jugendsynode8. Oktober 2018 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Vatikanjournalist Pentin kritisiert, dass der Öffentlichkeit kaum Informationen von der Synode mitgeteilt werden Möchten manche Synodenteilnehmer die 'LGBT'-Homo-Agenda ins Synodenpapier reinschwindeln und dies später als "Lehramt" verkaufen?
Rom (kath.net) Die Jugendsynode in Rom leidet unter Intransparenz. Dies kritisiert der bekannte Vatikanjournalist Edward Pentin in seinem Blog beim "National Catholic Register". So würden der Öffentlichkeit Informationen nur unter hohen Einschränkungen gewehrt. Einerseits würden zwar bei Pressekonferenzen Zusammenfassungen angeboten. Man wisse aber nicht, nach welchen Kriterien hier ausgewählt werde oder wer was gesagt habe. Es werde nicht einmal mitgeteilt, was Papst Franziskus bei seinen Redebeiträgen vertrete.
Der nicht unumstrittene Jesuitenpater Antonio Spadaro verteidigte vergangene Woche diese Strategie der Intransparenz. Dies sei kein Parlament, sondern "ein Ort der Unterscheidung". Delegierte müssen frei sein, das zu sagen, was sie möchten und dies auch mit dem Wissen, dass dies in der Synodenaula bleibe. Spadaro behauptet, dass alles, was außerhalb der Synodenaula wiederholt werde, die Freiheit beschränke. Pentin erklärte, dass es wahrscheinlich sei, dass man damit verhindern möchte, dass jede auch kirchlich nicht gedeckte Meinung mancher umstrittener Synodenteilnehmer auch kritisiert werden könne. De facto bekommt man von der Synode derzeit nur dann Informationen, wenn die Redebeiträge auch von den Teilnehmern veröffentlicht werden. Dies passierte zum Beispiel durch Erzbischof Charles Chaput von Philadelphia mit seiner LGBT-Kritik. Für Pentin ist diese Sache bedeutend, weil einige Synodenteilnehmer durchaus daran interessiert seien, die LGBT-Homo-Agenda noch mehr innerhalb der Kirche zu etablieren, diese Sache auch ins Schlussdokument reinschwindeln und dadurch später als "päpstliches Lehramt" verkaufen möchten. Das Schlussdokument könnte laut Pentin übrigens bereits in Grundsätzen geschrieben worden sein. Auch hier fehle es an Transparenz.
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Lesermeinungen | lesa 10. Oktober 2018 | | | Liebe schützt vor dem Wolf im Schafspelz @Stephaninus: Wenn SIE das schon so empfinden (wo Sie immer besonnen auf Ausgleich bedacht sind!)Danke, dass Sie diese Ihre Wahrnehmung äußern!
Da ist etwas "faul" - und höchst gefährlich.
"Spadaro behauptet, dass alles, was außerhalb der Synodenaula wiederholt werde, die Freiheit beschränke."
Na Mahlzeit! Wer da nicht merkt, was gespielt wird!
Wenn nur der Hl. Vater gewisse seiner "Freunde" durchschauen und ihnen das Handwerk legen wollte.
Er müsste auf der Stelle unterbinden, dass die LGBT-Agenda die Kirche weiterhin vergiften kann. Erkennt er dieses Trojanische Pferd nicht?
"zunächst muss ... der Mensch der Gesetzlosigkeit offenbar werden, der Sohn des Verderbers, der sich über alles hinwegsetzt was Gott heißt oder Gottesverehrung, und schließlich sich selbst in den Tempel setzt und vorgibt, er sei Gott. (2 Thess 2)
Wieviele Kirchen zum Heiligen Josef müssen denn noch einstürzen bis einer aufwacht? | 0
| | | Stephaninus 9. Oktober 2018 | | | Radio Vatikan gestern Radio Vatikan brachte gestern ein Interview mit einem französischen Bischof auf der Jugendsynode zum Thema Sexualität. Was er sagte, war nicht per se irrig. Dennoch, irgendwie konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da ein Umbau der kirchlichen Lehre im Gange ist, der das Gesicht der Kirche sehr verändern wird. Ich bin eher beunruhigt.... | 5
| | | Stefan Fleischer 9. Oktober 2018 | | | @ siebenschlaefer Aber wenn ich mich richtig erinnere, hat doch unser Heiliger Vater gesagt, dass es nicht nur ein Dokument geben soll. Ich bin gespannt, was dabei heraus kommt. | 4
| | | ThomasR 9. Oktober 2018 | | | Intransparenz auch bei der Auflösung und Enteignung vom Kloster Altomünster Nutznießer allein Erzbistum München mit Freising (hat Gesamtvermögen der Birgittinnen inkl Bibliothek und Reliquien ,alle Immobilien, Geldbestände, einfach alles übernommen)
Trotzdem bis heute ist es nicht ofiziell bekannt, wer (ofizielle Bekanntmachung von einem konkreten Namen dringendst gefragt- über diese Person wird man in Geschichtebüchern einmal schreiben müssen) die letzte Birgittin Schwester Apolonia (inzwischen auf die Kosten des Erzbistums ! außerhalb Erzbistum gebracht) samt der letzten Postulantin in Rom angezeigt hat.
Der barmherzige Samariter war es auf jeden Fall nicht. | 7
| | | Joy 8. Oktober 2018 | | | @ Montfort, Smaragdos großartige Titelvorschläge, musste trotz aller Tragik lachen! | 7
| | | Smaragdos 8. Oktober 2018 | | | "Gaudeamus igitur" @Montfort: Sehr gut, könnte ich mir auch vorstellen! Genauso wie "Gaudeamus igitur" iuvenes dum sumus... | 4
| | | Montfort 8. Oktober 2018 | | | @Smaragdos - Wie wäre es mit "Iuventutis gaudia"? "Die Freuden der Jugend" | 11
| | | Smaragdos 8. Oktober 2018 | | | Amoris licentia Ach, ich hätte da schon einen Titel für das nachsynodale Schreiben: "Amoris licentia" oder die Lizenz, in Sachen "Liebe" alles zu tun, was man will. Hauptsache moralisch nicht rigide sein. | 17
| | | siebenschlaefer 8. Oktober 2018 | | | Eines ist doch schon jetzt glasklar: Die sog. "sexual diversity" wird im Fokus der "Jugendsynode" stehen, und sicher nicht die Evangelisation junger Menschen. Anschließend werden die Ghostwriter ein Synodenpapier verfassen mit der Autorität und Billigung des PF - als Äquivalent zu AL - welches selbstverständlich lehramtlichen Charakter beansprucht. Natürlich wird da auch die Segnung von Gleich- oder Queergeschlechtlichen im EINZELFALL drinstehen, versteht sich: "nach sorgfältiger pastoraler Begleitung". Und schwupps: ein paar Wochen danach wird die DBK verkünden, den kirchlichen Segnungen dieser Paare stehe nichts im Wege, sofern sie erkennbar Verantwortung füreinander tragen. Denn wo "Liebe" sei, sei auch "Gott". Und die katholische Sexualmoral?? Na was wohl? Kommt auf den Müllhaufen der RKK-Geschichte, wie so vieles in den letzten 5 Jahren. | 23
| | | 8. Oktober 2018 | | | Was soll diese Heimlichtuerei? Wie bereits bei den Familiensynoden deutet auch dieses Mal wieder viel auf Trickserei hin.
Wer als Synodenteilnehmer seine Meinung nicht auch vor der Öffentlichkeit der Weltkirche sagen kann, der soll am besten den Mund gar nicht aufmachen.
Dass dies von Leuten wie Spadardo auch noch verteidigt wird, passt leider ins System "Bergoglio", das wir nun schon seit endlosen fünf Jahren kennen. Da werden die Gefolgsleute aus dem Freundchenkreis wieder vorgeschoben.
Mir drängt sich der Eindruck auf, dass wir derzeit kein "Pontifikat" haben, in dem Brücken gebaut werden, sondern eher ein "Manipulat", in dem es wieder und wieder etwas zu verheimlichen gilt. | 20
| | | Philipp Neri 8. Oktober 2018 | | | Warum so eine Intransparenz? Man sollte mal dazu Bischof Oster interviewen, was er von so einer Intransparenz eigentlich hält!
Ihm kann diese Praxis der Intransparenz als ehemaliger Journalist eigentlich gar nicht gefallen, oder?
Das ganze Gerede vorher von angeblicher Offenheit gegenüber der Jugend, Transparenz und Dialogbereitschaft wird doch so gerade ad absurdum geführt!
Man sollte auf der Pressekonferenz den anwesenden Bischöfen dieses Faktum ganz deutlich zu verstehen geben!
Die Öffentlichkeitspolitik des Vatikans lässt doch zu wünschen übrig!
Der gesamten interessierten Jugend, der man doch offen gegenübertreten wollte, muss das wie ein Schlag eines bewussten Aussperrens vorkommen.
Es wurden im Vorfeld Umfragen durchgeführt, alle sollten mitmachen, jeder sollte sich einbringen und dann so etwas!
Enttäuschend! | 19
| | | StephanSy 8. Oktober 2018 | | | Ein paar wirre Fußnoten im Abschlussdokument? Hat sich ja bewährt... | 27
| | | 8. Oktober 2018 | | | Man hat und will etwas verbergen, ganz einfach. Das war schon bei der Familiensynode so, bei der sich nicht wenige Bischöfe. die ja dabei waren, über die Intransparenz beschwert habe. Der Papst und sein Spadara und andere, die er eingeetzt hat, werden es schon in die richtige Richtung hinmanipulieren. Der Papst hat ja gesagt, er wollen Impulse geben und Voraussetzungen schaffen, damit manches geändert werde, das auch nach seiner Zeit nicht mehr umgekehrt werden kann. Er will die christliche Ethik grundlegend umwerfen, das ist doch schon seit längerer Zeit klar. Das will er dem Volk und auch den Kirchenleuten so nach und nach schmackhaft machen, daß sie es gar nicht merken und wenn sie es merken ist es schon zu spät. Offensichtlich hat er da beim EU-Juncker gelernt. Der hat das auch einmal ganz öffentlich gesagt, daß man das in der EU so mache. | 25
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