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| Die Bekenntnisse des heiligen Kirchenlehrers Petrus Canisius SJ19. März 2019 in Buchtipp, 2 Lesermeinungen In seinen Bekenntnissen geht es dem Apostel Deutschlands nicht in erster Linie um Deutschland: es geht ihm darum, seinem Herrn und Meister zu folgen. Rezension von Hans Jakob Bürger Linz (kath.net) Kein Geringerer als Papst Benedikt XVI., der am 9. Februar 2011 bei seiner Generalaudienz über den heiligen Petrus Canisius predigte, zitiert aus dessen Bekenntnissen: »Da fühlte ich überaus großen Herzenstrost und die Gegenwart deiner Gnade, die mir durch diese mächtigen Fürbitter [Petrus und Paulus] liebevoll angeboten wurde. Auch sie gaben mir jetzt ihren Segen und bestätigten meine Sendung nach Deutschland. Es war mir, als verhießen sie mir ihren wohlwollenden Schutz für meinen Apostelberuf in Deutschland. Du weißt es, o Herr, wie sehr und wie oft du mir an jenem Tag Deutschland ans Herz gelegt hast. Ich sollte fortfahren, für dieses Land besorgt zu sein, mich ganz dafür hingeben und nichts anderes mehr begehren, als für es zu leben und zu sterben«. Johannes Canisius, 1521 in Nimwegen in der Grafschaft Geldern (heute Niederlande) geboren, war Jesuit. Als solcher war er gewohnt, Gehorsam zu üben. In seinen Bekenntnissen geht es dem Apostel Deutschlands nicht in erster Linie um Deutschland: es geht ihm darum, seinem Herrn und Meister zu folgen. Wenn er Gottes Wille erkannt hat, kann er sagen: Jetzt habe ich mir fest vorgenommen, unter deiner Gnadenhilfe in allem die [...] Grundlage festzuhalten, mich mit neuen Augen vor dir zu betrachten und zugleich, wie es sich geziemt, in Demut und Einfalt des Herzens voranzuschreiten. Von Beginn an sucht er den Willen Gottes auch im Willen seiner Vorgesetzten und Ordensoberen zu erkennen. Er spricht hier von der göttlichen Gnade. Im Jahre 1549, nach seiner Teilnahme am Konzil von Trient, wurde er von Rom nach Deutschland ausgesandt. Da fühlte er überaus großen Herzenstrost und die Gegenwart von Gottes Gnaden. Es war mir, als verhießen sie mir ihren wohlwollenden Schutz für meinen Apostelberuf in Deutschland. In seinem Missionsgebiet Deutschland wurde der Apostel mit den Dingen der Welt konfrontiert. Doch er wusste, wessen Apostel er war, und wem er zu dienen hatte. Das ging nicht ohne innere Kämpfe: O dass ich doch nur an deinem Kreuz, o König der ewigen Herrlichkeit, Geschmack fände! O dass mir doch die Welt mit ihren Lockmitteln und mit ihrem Trug zum Ekel würde! Ich muss mich gegen dieselbe wappnen durch die heilige Armut sowie durch das Beispiel der Märtyrer [ ]. Das handliche Büchlein ist geeignet, Bischöfen, Priestern und Laien Wegweiser für ein christliches Leben in der Welt zu sein. kath.net-Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz: Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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