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Wucherpfennig: 'Ich habe nicht widerrufen'

19. November 2018 in Deutschland, 25 Lesermeinungen
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Umstrittener Theologieprofessor: Er habe gegenüber dem Generaloberen der Jesuiten die Hoffnung ausgedrückt, „dass sich die Lehre in diesen beiden Punkten [Homosexualität und Frauendiakonat] ändern und weiten“ werde.


Bonn (kath.net) Der Vatikan hat sein „Nihil obstat“ für eine weitere Amtszeit des Theologieprofessors Ansgar Wucherpfennig als Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen/ Frankfurt a.M. erteilt. Es sei „eine gütliche Einigung“ gewesen, bei der „die Beteiligten haben ihr Gesicht wahren können“, erläuterte der Jesuitenpater gegenüber dem offiziell nichtoffiziellen Portal der katholischen Kirche in Deutschland, „katholisch.de“ . Er habe seine Positionen „nicht widerrufen“. In seinem Schreiben an den Generaloberen der Jesuiten, Arturo Sosa, stehe, „dass ich zu der Frage der Frauenordination und der moralischen Beurteilung von Homosexualität die einschlägigen Lehrschreiben berücksichtige und diese korrekt und fair wiedergebe, dass ich aber auch meine eigenen Fragen dazu stelle und diskutiere“. Er habe weiter seine Hoffnung ausgedrückt, „dass sich die Lehre in diesen beiden Punkten ändern und weiten“ werde. Sosa habe ihm umgekehrt aufgetragen, weiterhin zu beiden Themen zu forschen, er solle dabei „die kirchlichen Auffassungen in schöpferischer Treue“ entwickeln. Nach Darstellung von „kath.ch“ habe sich Wucherpfennig „in Interviews kritisch zum Umgang der Kirche mit Homosexuellen und mit Frauen geäußert und unter anderem Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Partnerschaften befürwortet“.


Außerdem vertrat Wucherpfennig, dass es „unter Papst Franziskus …eine neu Öffnung kirchlicher Diskurse“ gegeben habe, trotzdem sehe er „noch“ keinen „Kulturwandel“ im Vatikan. Wucherpfennig erläuterte auch, „dass zurzeit mehrere Verfahren von Theologen und Theologinnen anhängig sind. Bei mir ist es eben nur öffentlich geworden. Und ich hatte Glück: Es ging nicht um den Lehrentzug, sondern um die Ernennung zum Rektor einer Hochschule. Bei anderen hängen Berufsverbote daran.“

Vergleiche dazu auch die kath.net-Beiträge:
- Apostolischer Nuntius in Deutschland, Eterović, kritisiert den Jesuiten Wucherpfennig scharf: Wucherpfennig sollte Katechismus lesen!

- Kardinal Müller, früherer Präfekt der Glaubenskongregation, zu Wucherpfennigs Position: „…dann ist von vornherein diese Position als falsch anzusehen“

Auf Twitter wird diese Entscheidung des Vatikans auch kritisch kommentiert:



Foto Prof. Wucherpfennig © Hochschule St. Georgen


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Lesermeinungen

  20. November 2018 
 

Danke an alle, die der Lehre treu bleiben

und danke an das kath.net Team, das uns den geschützten Raum zum geistlichen
Austausch bietet. Ich bin froh, dass es Sie alle gibt.

Ihnen allen Gottes Segen


3
 
 Ebuber 20. November 2018 
 

Auch von mir noch einmal "Danke"

an alle, die sich als treue Mitglieder der kath. Kirche geoutet haben und mir das Gefühl geben, nicht alleine zu sein inmitten der "mainstream-Kirche". Gott schütze uns alle!"


5
 
 Herbstlicht 20. November 2018 
 

lakota, Kirchental, Ebuber und alle, die sich angesprochen fühlen

@lakota, ich möchte abschließend noch einmal Ihre Schlussworte zitieren und uns allen empfehlen:
"Stärken wir uns gegenseitig und bleiben wir der Lehre treu! Gottes Segen allen!"
Danke!


4
 
 lakota 20. November 2018 
 

@Herbstlicht @Kirchental

"Sie kennen also auch die Situation, bei der man sich innerhalb der Gemeinde fremd fühlen kann, obwohl man sich kennt."
Da kann ich mich Ihnen anschließen. Allerdings war ich von jeher "Traditionalist" - vor 20-30 Jahren dachte ich aber noch, ich wäre einfach katholisch. Dann machten in meiner Gemeinde immer mehr Leute Abstriche an der Lehre (Hölle-Fegfeuer-6.Gebot usw.) und jetzt fühle ich mich wie der letzte Mohikaner.
Ich bin sehr froh, daß ich kath.net entdeckt habe und jetzt weiß, es gibt doch noch mehr von "meiner Sorte". Stärken wir uns gegenseitig und bleiben wir der Lehre treu! Gottes Segen allen!


8
 
 Herbstlicht 19. November 2018 
 

@Ebuber

Sie kennen also auch die Situation, bei der man sich innerhalb der Gemeinde fremd fühlen kann, obwohl man sich kennt.
Vielleicht ist das ja mehr verbreitet, als man vermuten könnte.
Was früher eher selbstverständlich war, nämlich in der Tradition verankert zu sein, führt heute vielfach zu Unverständnis und Kopfschütteln bei anderen.
Nun, dann sind wir eben "von gestern."
Tragen wir dieses im Grunde abwertend gemeinte Etikett mit Stolz und Überzeugung, ohne uns aber besser als die anderen zu fühlen, denn Sünder sind wir ja bekanntlich alle.
Auch Ihnen möchte ich gerne wie schon @Kirchental das Buch "Die Benedikt-Option" empfehlen. Es kann uns helfen, selbstbewusster Katholiken "von gestern" zu sein.


3
 
 gluteus maximus 19. November 2018 
 

raus! raus! raus!

So ist Jesus im Tempel vorgegangen, und wir täten gut daran, sofort seinem Beispiel zu folgen.

Machen wir uns nichts vor: Die Kirche macht sich zusehends lächerlich, die Jesuiten (mit nur gaaaaanz wenigen Ausnahmen) sind mittlerweile eine Schlangenbrut, die mit gespaltener Zunge spricht, die Gläubigen verunsichert und verwirrt, der Vatikan ein Homo-Nest, für die nächste Spaltung braucht es nicht mehr viel... Die Geschichte wiederholt sich, die Zeit der Borgias ist wieder da.


7
 
 Herbstlicht 19. November 2018 
 

@Kirchental

Ihre "Wende vom Mainstreamchristen zum Traditionalisten" und die damit einhergehenden Folgen incl. der Gefühle des sich plötzlich fremd Fühlens haben Sie sehr anschaulich und nachvollziehbar geschildert.
Dafür möchte ich Ihnen danken!
Mir ging und geht es ähnlich wie Ihnen.

Wenn wir darüber nachdenken, ist es ja eigentlich logisch, dass eine solche innere Wende nicht ohne Folgen bleiben kann.
Diese zu akzeptieren fällt nicht immer leicht, ist aber wohl nötig, um zur inneren Klarheit zu gelangen.
Kennen Sie Rod Dreher´s Buch "Die Benedikt-Option", welches kath.net gerade vorstellt?
Ich habe es mir besorgt und gelesen und fand es in vielem sehr hilfreich.
Vielleicht auch für Sie!


4
 
  19. November 2018 
 

Liebe Herbstlicht!

Auch mich belastet diese Situation sehr - und die Spaltung geht - wie auch sie feststellen - quer durch die Pfarreien.

Da ich selbst erst vor einigen Jahren die Wende vom Mainstreamchristen zum Traditionalisten vollzogen habe, verlor ich auf diesem Weg fast alle kirchlichen Beziehungen. Ich kam mir auf einmal vor wie ein Alien. Wer auch nur halblaut traditionalistische Überlegungen äußert, wird schnell zum Outlaw.

Es sind liebe, nette Frauen - aber auch ich weiß nicht, ob sie tatsächlich nicht sehen, oder nicht sehen wollen, um sich ihre Welt nicht kaputt zu machen - oder ob sie wirklich überzeugt sind vom Mainstream.

Bevor ich kath.net entdeckte, wähnte ich mich ja allein mit meinem Überlegungen - und war mir lange unsicher, ob nicht die anderen doch recht haben.


5
 
 Pharisaer 19. November 2018 
 

Heilige Familie

Die Frage an Herr Wucherpfennig und Herrn Bischof Dr. Georg Bätzing:
wird zu Weihnachten auch der Begriff "Heilige Familie" neu definiert?


2
 
 Ebuber 19. November 2018 
 

@Herbstlicht

Ihre Erfahrungen teile auch ich, wenn ich auf gewisse Gruppen im Gemeindeleben schaue. Aber noch haben wir einen Katechismus, der uns in vielen Fragen Orientierung und Halt gibt, auch wenn andere darüber lächeln. Mein Eindruck: viele Gemeindemitglieder haben überhaupt kein Interesse an Glaubensbildung, an Vertiefung, an Themen des Zeitgeistes usw. Manche Gemeindegruppen sehen sie als Wohlfühl-Oase, wo man so gemütlich "untersich" ist. Alles andere würde da nur stören.
Eine Hölle gibt es für viele sowieso schon lange nicht mehr und ein Fegefeuer schon gleich gar nicht. Und was da in den Evangelien steht, das ist doch in unserer Zeit eh anders zu interpretieren. Und wer anderes sagt, der ist eben "von gestern."
Dabei sind es teils nette, hilfsbereite und belesene Menschen, die ihre ehrenamtlichen Dienste treu verrichten... Gott steh ihnen bei.


6
 
 lesa 19. November 2018 

Der Verwirrer und Durcheinanderwerfer tobt sich aus

@Bernhard Joseph: Leider ist diesem Eindruck nichts entgegenzusetzen. Im Gegenteil - wird man nicht sogar an jene "Synagoge des Widersachers" erinnert, von der die Geheime Offenbarung des Johannes spricht. Das sind solche, die sich als "Kirche ausgeben", in Wirklichkeit aber an deren Zerstörung eifrig arbeitet.
Solche irregeführte, verwirrte Verführer gab es immer, aber man drückte ihnen seitens der Kirchenführung bislang nicht das Ruder in die Hand. Die Verdrehtheit feiert fröhliche Urständ. Aber "Wehe den Hirten, die die Schafe zugrundegehen lassen! (Jer 23)


10
 
 serafina 19. November 2018 
 

Wen wundert‘s

Bei den Jesuiten gibt es die meisten Fr**maurer und die haben ihre Richtlinien zur Zerstörung der kath. Kirche (http://kath-zdw.ch/maria/freimauerische.plan.html

Anhand dieses Plans kann jeder selbst sehen, was davon bereits umgesetzt worden ist!

Übrigens: kein geringer als PF ist Ehrenmitglied eines Rotary-Clubs in Buenos Aires, ausgezeichnet mit dem Golden Lorbeerblatr (https://rotary.de/gesellschaft/der-neue-papst-und-rotary-a-3154.html)


6
 
  19. November 2018 
 

Klasse, diese Gedankenfreiheit:

"dass ich aber auch meine eigenen Fragen dazu stelle und diskutiere“. Er habe weiter seine Hoffnung ausgedrückt, „dass sich die Lehre in diesen beiden Punkten ändern und weiten“ werde."

Jetzt könnte (*) ich ja weiter darauf hoffen, dass die Kirche ihre Lehre hinsichtlich dem Erschießen von illegal die Grenze überquerenden Migranten und dem vollständigen Verzicht auf einen Sozialstaat "ändern und weiten" werde und trotzdem ein "Nihil obstat" dafür bekommen, dass ich im Rahmen einer kirchlichen Lehrveranstaltungen meine Argumente hierzu in Funktion einer Lehrkraft den Schülern/Auszubildenden/Studenten präsentieren darf.

Wirklich toll.

(* der konjunktiv ist zu beachten, denn völlig überraschenderweise lehne ich die kirchliche Lehre in diesen Punkten eigentlich nicht ab; aber ich könnte es tun und es wäre kein Grund mir die Lehrerlaubnis zu verweigern)


3
 
 Sureno 19. November 2018 

Prof. Wucherpfennig und der Generalobere sind in Einheit mit Papst Franziskus.

So ist das heute und SO war das früher: "Ach, Herr, wir sind geringer geworden als alle Völker. In aller Welt sind wir heute wegen unserer Sünden erniedrigt. Wir haben in dieser Zeit weder Vorsteher noch Propheten und keinen, der uns anführt." (Gebet im Feuerofen, Daniel 3.
Aber wenn man weiterliest bis zum 12 Kapitel:"1 In jener Zeit tritt Michael auf, der große Fürst, der für die Söhne deines Volkes eintritt. Dann kommt eine Zeit der Not, wie noch keine da war, seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Doch zu jener Zeit wird dein Volk gerettet, jeder, der im Buch verzeichnet ist."...


8
 
 Herbstlicht 19. November 2018 
 

Danke, @Kirchental!

Ich weiß nicht, wie es Ihnen dabei geht, eine Kirchenspaltung feststellen zu müssen.
Mir macht das jedenfalls sehr zu schaffen. Ich besuche z.B. einen Glaubenskurs. Es sind alles sehr nette sympathische Frauen und doch fühle ich mich zusehends fremd unter ihnen, denn sie alle repräsentieren eine moderne, der Zeit angepasste Kirche. Sie lieben Franziskus über alles und haben kürzlich den Film über ihn in den höchsten Tönen gelobt.
Entweder wissen sie tatsächlich nichts über die inzwischen entstandenen Risse in der Kirche und die Verwirrung durch Rom - oder aber sie lassen alle Erkenntnis an sich abprallen, um das Bild nicht zu trüben, was sie sich gemacht haben.
Die Spaltung und Entfremdung in der Kirche findet sich also nicht nur in den oberen Etagen, sondern hat sich schon bis unten, bis in die Dörfer hinein fortgesetzt.
Gottes Segen für Sie!


15
 
  19. November 2018 
 

Stimme Ihnen voll zu, liebe Herbstlicht!

Die Spaltung existiert bereits.

Denn wenn man x- beliebige Kirchgänger gestern gefragt hätte, wäre vermutlich eine große Mehrheit sehr erleichtert, dass der arme Rektor nun in Frieden weiter lehren kann, und dass dies endlich ein Zeichen aus Rom ist, dass die überkommene und veraltete Moralvorstellung der Kirche langsam der Zeit angepasst wird.

50 Jahre Indoktrination zeigen ihre Wirkung!


13
 
 Herbstlicht 19. November 2018 
 

Die Spaltung schreitet fort!

Auch wenn´s weh tut:
Wir sollten uns im klaren darüber sein, dass die Kirche mittlerweile tief gespalten ist. Ob dauerhaft oder nur für eine gewisse Zeit muss abgewartet werden?
Rechtgläubige Katholiken und solche, die eine "andere" Kirche wollen, haben sich doch total entfremdet und sich kaum noch etwas zu sagen.
Hinzu kommt, dass konservative Christen sich seit geraumer Zeit total von Rom im Stich gelassen fühlen müssen, denn von dort kommt kaum Ermutigung, denn was sind wir anderes als "Pharisäer".


18
 
 Bernhard Joseph 19. November 2018 
 

Liebe lesa,

die Spitze des Klerus im Bistum Limburg besteht nur aus einem Wolfsrudel im Schafspelz, das konnte jeder spätestens dann erkennen, als Bischof Tebartz-van Elst aus seinem Bistum gejagd wurde, weil er den Strippenziehern im Bistum nicht liberal genug war.

Wo man derart brutal vorgeht, da ist die katholische Lehre längst in alle Richtungen verweht und an ihre Stelle der Zeitgeist im Gewande der Privatmeinung z.B. eines Rektors einer theologischen Hochschule getreten.


12
 
 st.michael 19. November 2018 
 

Passt genau

Alles keine Aufreger mehr.
Kirchensteuer sei Dank.
Beim Assisi Treffen wurden die Kreuze in Rom abgehaengt, ein Iman betet in den vatikanischen Gaerten fuer die Vernichtung der Feinde des Islams, der Papst steht dabei und sagt nichts.
Kirchenfeinde werden hofiert, Haeretiker bekommen "Nihil obstat", Glaubenstreue Orden werden geschlossen.
Der Missbrauch wird in der Kirche instrumentalisiert um letzte Katholische Bollwerke zu schleifen, statt konsequent an einer Aufarbeitung zu streben.
Dieses Tollhaus ist nichts anderes als der finale Schlussakt des "Aggiornamento" des Konzils, das diese Irrungen erst beschleunigt hat.
Man fasst sich nur noch an den Kopf.


15
 
 SpatzInDerHand 19. November 2018 

Schon klar, dass sich katholisch.de wieder beeilt, Wucherpfennigs zur Seite zu stehen!

Dieses DBK-Portal hat klare Interessen und Positionen, die keineswegs klar vom Lehramt abgedeckt sind! DAFÜR hat die DBK Geld, nicht wahr???


17
 
 Kirchfahrter Archangelus 19. November 2018 
 

Diese Schmierenkomödie...

.. dürfte nun endgültig jeden denkenden Menschen anöden. Na ja, scheinen mittlerweile nicht mehr viele zu sein.


11
 
 phillip 19. November 2018 
 

Ihr werdet sein wie Gott!

Nein! Ihr (verwirrten und verstockten)Jesuiten seid offenbar schon Gott, denn nur Gott vermag die Offenbarung, Lehre Christi und der Katholischen Kirche "schöpferisch" weiter zu entwickeln. Herr, wie lange wirst Du noch zusehen, welcher Unfug in Deiner una sancta getrieben wird


13
 
 lesa 19. November 2018 

Dreist oder verwirrt?

Was dieser Mann sich erlaubt …!
Müssten nicht die rechtgläubigen Hirten sich sofort äußern gegenüber der Kirchenleitung? Macht das nicht zerstörerische Schule? Heißt nicht solches tolerieren, die Menschen an ein Wolfsrudel im Schafspelz preisgeben, das seine Agenda ungehindert auslebt?
@Eliah: Ja, der Mann kann einem leid tun in seiner Verwirrung. Beten wir weiter. Jedes Gebet wird erhört, so wie Gott will.


11
 
 Eliah 19. November 2018 
 

Es fällt mir immer schwerer...

... dafür zu beten, daß Menschen wie Herr Professor Wucherpfennig auf den Weg des Glaubens zurückkehren. Ich muß zugeben, daß ich kleingläubig bin in dieser Hinsicht. Aber für Gott ist alles möglich. Also bete ich weiter.


14
 
 Bernhard Joseph 19. November 2018 
 

Was soollen denn solche verlogenen Aussagen eines Jesuitenpaters?

"Er habe weiter seine Hoffnung ausgedrückt, „dass sich die Lehre in diesen beiden Punkten ändern und weiten“ werde."

Die kirchliche Lehre kann sich nicht in Bezug auf Offenbarungsinhalte ändern.

Und was Wucherpfennig anstrebt ist ganz sicher keine "Weitung" der Lehre, sondern ihre glatte Verfälschung. Dass aber ein Rektor einer Theologischen Hochschule derart brutal die eigentliche Intention seiner Position verschleiert, ist schon brutal und zeigt, was derzeit im Jesuitenorden für ein Geist vorherrscht: es geht nur noch darum, dem einfachen Kirchenvolk Sand in die Augen zu streuen und vor allem die Position in die kirchliche Lehre einzuführen, alle Lehrinhalte seien geschichtlich bestimmt und damit relativ.

Dass damit die ganze Lehre der Kirche ad absurdum geführt wird, weiß der Mann ganz sicher, aber scheinbar stehen für ihn da andere Interessen im Vordergrund als einen authentischen Glauben zu lehren.

Was für eine Farce!


20
 

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