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US-Bischof kritisiert DBK-Entscheidung

22. März 2019 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
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Bischof Strickland: „Offenbar sollen Grundelemente des depositum fidei von ein paar deutschen Bischöfen zur Abstimmung freigegeben werden.“


Bonn (kath.net) „Offenbar sollen Grundelemente des depositum fidei von ein paar deutschen Bischöfen zur Abstimmung freigegeben werden.“ Das schrieb Joseph Strickland, Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas), auf Twitter zu der Nachricht, dass die deutschen Bischöfe einen „synodalen Prozess“ zu Zölibat und Sexualmoral angekündigt haben. Der Bischof nannte die „wirklich besorgniserregend“. Strickland zählt zu den Bischöfen, die sich zum Glaubensmanifest des emeritierten Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Müller, ausdrücklich unterstützend geäußert hatten, kath.net hat berichtet.





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Foto Bischof Strickland (c) Diözese Tyler


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 23. März 2019 
 

Leider nichts neues unter der Sonne, ist "Rom" seit 50 Jahren handlungseingeschränkt

bzgl. der pflichtgemäßen Anwendung des kirchl. Strafrechts?

Aus einem Brief von Kardinal Seper, dem
verstorbenen Vorgänger von Kardinal Ratzinger als Leiter der Glaubenskongregation an P.Milan Mikulich, abgedruckt im "Fels" 09/1972,
Seite 249:

"Ich nehme an, eines Tages werden unsere Katholiken wieder Vernunft annehmen. Doch es scheint mir, daß leider die Bischöfe, die durch das Konzil viele Vollmachten für sich bekommen haben, oft zu tadeln sind, weil sie diese in der Krise unserer Zeit nicht so benutzen, wie sie müßten, Rom ist zu weit entfernt, um sich mit jedem Skandal zu beschäftigen. Und zudem: Rom findet nicht genug Gehorsam. Würden sich alle Bischöfe ernsthaft mit diesen Abirrungen befassen, sobald sie zutage treten, wäre die Lage anders. Unsere Aufgabe in Rom ist sehr schwer, wenn uns die Zusammenarbeit der Bischöfe abgeht."

Daran hatte sich bis 2013 nichts geändert, dann wurde ein Bischof
Papst, der seinen früheren Amtskollegen
den "synodalen Weg" vorgab!

Kyrie Eleison!


6
 
 dulcedo 22. März 2019 
 

Die Hl. Katholische Kirche ist keine Demokratie

(und kein synodaler Selbstbedienungsladen)

sondern
eine
CHRISTOKRATIE!!!

Das hat Kardinal Meisner einmal
ganz wunderbar auf den Punkt gebracht!

Christus regnat
Christus vincit
Christus imperat


18
 
  22. März 2019 
 

Ein Bischof wie er im Buche steht

Genau solche aufmerksamen Wächter des Glaubens braucht unser Land - wenn sie dazu auch noch gutaussehend sind und eine solche Ausstrahlung haben wie Bilderbuch-Bischof Joseph Strickland sie hat, würde die kath. Kirche wieder die volle Anziehungskraft gewinnen.


17
 
 mirjamvonabelin 22. März 2019 
 

Danke, Herr Bischof von Tyler


13
 
  22. März 2019 
 

Am deutschen Wesen darf die Kirche NICHT "genesen"!


14
 
 Stephaninus 22. März 2019 
 

@wedlerg

Sie hätten zwar grundsätzlich recht, aber auf den durchschnittlichen Kirchegänger kann man kaum noch "setzen". Der ist längst zeitgeistweichgespült. Gerade dieser dem Mainstream nachlaufende Mehrheit (auch unter den Kirchgängern und Kirchensteuerzahlern) fühlen sich die Bischöfe ja verpflichtet.


21
 
 hortensius 22. März 2019 
 

Zu wedlberg

Die hier vorgeschlagene Information der Kirchgänger wäre gut, wenn sie denn möglich wäre. Viele würden die Sachlage gar nicht glauben, viele würden die Forderungen von Marx und dem Zentralkomitee nicht verstehen. Die meisten Kirchgänger sind über den wahren Zustand nicht im mindesten informiert. Nur wenige lesen die Tagespost und kath.net oder sehen ktv, EWtN oder hören Radion Horeb. Jedenfalls sind die Massenmedien so mächtig, dass gegen sie kaum anzukommen ist.


24
 
 wedlerg 22. März 2019 
 

@Stephaninus: Ich hoffe auf die Kirchgänger

Wie wäre es, wenn die dt, Kirchgänger in den Gottesdiensten vorort einmal informiert und um ihre Meinung gebeten werden? Die müssen den ganzen Unsinn schließlich zuerst aushalten. Es liegt an uns, Widerstand zu setzen!


13
 
 Stephaninus 22. März 2019 
 

Ich hoffe auf die polnischen Bischöfe

Cool fände ich, wenn die polnischen Bischöfe in globo den deutschen eine Lektion erteilen würden...und vielleicht noch die tschechischen, die kroatischen, die slowenischen....Am deutschen Wesen muss nämlich die Kirche nicht genesen.


27
 
 Gerome 22. März 2019 
 

Goldenes Kalb

Das Goldne Kalb (Exodus 32) war das Ergebnis eines synodalen Prozesses - geleitet vom Bedürfnis nach einem Gottesbild samt Lehre, die der Lebenswirklichkeit der Menschen ansprechen(Ex 31,1). Mit viel Gold wurde das Ganze auf den Weg gebracht (Ex 32,1). Ernüchternd die Bilanz: "Mose sah, wie verwildert das Volk war. Denn Aaron hatte das Volk verwildern lassen." (Ex 32,25). - Alles schon da gewesen ...und wie lernen nichts daraus....Mit Gold und Geld der Kirchsteuer wird das nächste Goldene Kalb gegossen: Made in Germany .... und wir werden es anbeten ... essen und trinken und aufstehen, um uns endlich einmal ohne unsinnige Vorschriften vergnügen können (siehe Ex 32,6) ... Zur Erinnerung: Es war Araron, der oberste Priester, der das Volk verwildern lies.


23
 
 Federico R. 22. März 2019 
 

Ein glaubwürdiger, vertrauenerweckender Bischof, ...

... der sich jetzt sogar aus den Staaten zu Wort meldet. Ganz bestimmt gibt's solche Oberhirten auch noch in Deutschland. Aber warum um Himmels Willen trauen die sich nicht, ihre Vorbehalte oder ihr klares, unmissverständliches NEIN auch öffentlich zu sagen? Das war doch in Lingen gar kein einstimmiger Beschluss, wie jetzt bekannt wurde. Nun zieht doch bitte endlich mal, ihr guten Hirten, die Notbremse, wenigstens die paar glaubens- und kirchentreuen. Wenn schon der Papst Redefreiheit in allen möglichen Fragen zulässt, dann gilt diese Meinungs- und Redefreiheit erst recht für all jene, die den Glauben, die Wahrheit und die damit verbundene Traditionslinie verteidigen wollen.


28
 
  22. März 2019 
 

Beifall!!!

Jawohl, bitte noch ein paar Mitglieder des Weltepiskopats melden. Danke, Bischof Strickland.

Unsere deutsche Kirche allein wird ja wohl aus dem Loch, das sie sich gegraben hat, nicht mehr allein rausfinden. Wir brauchen mit unserern Bischöfen wirklich die Hilfe von außen. Es tut mir immer so leid, dass Papst Franziskus das nicht sieht oder sehen will bei all seiner Liebe zur Synodalität. Uns deutsche Schäfchen der Herrschaft unserer Bischofskonferenz auszuliefern, ist ein äußerst unglückliches Vorgehen.


23
 

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