SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Zu klein, um vollkommen zu werden
- Alexander Kissler in „NIUS“: Trumps Sieg „kam aus der Mitte der Gesellschaft“
|
Vatikan: Neuer Ansprechpartner für Traditionalisten10. April 2019 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Mons. Patrick Descourtieux ist Leiter der Abteilung der Glaubenskongregation, die für den Kontakt mit den traditionalistischen Gemeinschaften zuständig ist.
Vatikan (kath.net/jg) Papst Franziskus hat Mons. Patrick Descourtieux, einen früheren Mitarbeiter der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei zum Verantwortlichen für die Gespräche mit der Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) gemacht. Dies berichtet Edward Pentin für den National Catholice Register. Descourtieux wurde zum Leiter der Abteilung der Glaubenskongregation ernannt, die für die Verbindung mit den traditionalistischen Gemeinschaften zuständig ist. Das sind sowohl jene, die in voller Gemeinschaft mit Rom sind, als auch jene, die außerhalb stehen wie die FSSPX. Der Franzose übernimmt damit de facto die Agenden von Erzbischof Guido Pozzi, dem ehemaligen Sekretär von Ecclesia Dei. Papst Franziskus hat die Päpstliche Kommission im Januar abgeschafft. Descourtieux, ein Experte für Patristik am Institutum Patristicum Augustinianum in Rom, war zehn Jahre lang Mitarbeiter der Kommission.
Die Ernennung Descourtieux zeige, dass die Abschaffung von Ecclesia Dei nicht das Ende der Kontakte mit traditionalistischen Gemeinschaften bedeute, sondern nur eine administrative Veränderung sei. Die Agenden der Kommission würden wie bisher weiter geführt, schreibt Pentin unter Berufung auf Quellen im Vatikan. Descourtieux habe ein gutes Verhältnis zu traditionalistischen Gemeinschaften. Er sei theologisch versiert und könne die doktrinellen Gespräche mit den Traditionalisten führen, schreibt Pentin. Das traditionalistische französische Magazin LHomme Nouveau hat die Entscheidung ebenfalls begrüßt. Mit seiner Berufung habe die Piusbruderschaft jetzt direkten Zugang zur Glaubenskongregation. Damit sei eine Forderung der FSSPX erfüllt.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Stanley 13. April 2019 | | | @Bene16 Nach neuesten Nachrichten soll sich der Einzug bis auf unbestimmte Zeit verschieben:
Laut Recherchen der «Rundschau» verzögert sich Huonders Umzug. Seine Ankunft in Wangs werde «auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, der noch unbestimmt ist», teilte das Generalhaus der Piusbrüder in Menzingen (ZG) mit. Den Grund nannte es nicht.
Das Bistum Chur und die Piusbrüder waren gegenüber SRF trotz mehrmaliger Anfragen zu keiner Stellungnahme bereit.
Siehe:
https://www.srf.ch/news/schweiz/huonder-und-die-piusbrueder-vatikan-widerspricht-bistum-chur | 0
| | | Sureno 12. April 2019 | | | Wie kommen Sie darauf, dass L’Homme Nouveau" traditionalistisch ist? Laut Online-Präsenz handelt es sich um ein katholisches Magazin, das 1946 gegründet worden und auch mit der Herausgabe der französischen Ausgabe des "Osservatore Romano" betraut ist. | 0
| | | Bene16 11. April 2019 | | | @Stanley Laut Communiqué von heute hält Bischof Vitus Huonder weiterhin daran fest, nach seiner Emeritierung nach Wangs zu ziehen. www.bistum-chur.ch/aktuelles/zum-wohnort-von-bischof-vitus-huonder-nach-seiner-emeritierung-communiqu/ | 2
| | | Chris2 11. April 2019 | | | Ich bin inzwischen heilfroh, dass es unter Benedikt zu keiner Einigung mit Pius X. gekommen ist (anders als damals). Pius X. bleibt das "Backup" für alle, die den Weg von Kardinälen wie Marx oder Kasper nicht mitgehen wollen,die das Kreuz niemals ablegen wollen. | 4
| | | Kostadinov 11. April 2019 | | | Lebensversicherung Lefebvre der kirchenrechtliche Schwebezustand der Piusbrüder ist m.E. die Lebensversicherung für die anderen Ecclesia-Dei-Gemeinschaften. Denen können die Traditionsgegner nicht zu stark auf die Füsse treten, weil sich die "Kundschaft" sonst wohl eher Richtung Pius absetzt als zum Novus Ordo mit Kreativteam der Pastoralassistent*In*
Angesichts des offensichtlichen Ungehorsam diverser deutscher Bischöfe beim Thema WvG oder HS oder diverser liturgischer Abirrungen erscheint der Ungehorsam bezüglich der Bischofsweihen damals fast schon putzig | 5
| | | Lautensack1 11. April 2019 | | | Größenverhältnisse Hat jemand eigentlich einen Überblick über Seminareintritte in Deutschland im letzten Jahr? Wenn sie überall so gefallen sind wie in München-Freising, dann wird wohl schon in wenigen Jahren (und nicht erst in Jahrzehnten, wie früher angenommen), die Mehrzahl der Neupriester Vereinigungen der Tradition angehören.
Die Frage ist, wie die Obrigkeit darauf reagieren wird. | 3
| | | Thalelaios 10. April 2019 | | | Genau das, was meine Vorredner gesagt haben, ist der Knackpunkt und natürlich hat "F." die Kommission Ecclesia Dei nur aus diesem Grunde eingedampft. Meines Wissens war es eine der Hauptaufgaben von EB Pozzo, Priesterweihen vorzunehmen. Seine Reisetätigkeit war phänomenal. Und nun?
Deshalb bin ich ehrlich froh, dass die apostolische Sukzession für FSSPX garantiert ist. Sicher wird seine Exzellenz Bischof Fellay irgendwann dementsprechend handeln. | 4
| | | Kostadinov 10. April 2019 | | | Und genau da liegt der Hase im Pfeffer... keine dieser sog. Ecclesia-Dei-Gemeinschaften (obschon in voller Einheit mit Rom) hat einen eigenen Bischof, der neue Ansprechpartner ist im Gegensatz zu EB Pozzo auch kein Bischof. Für Priesterweihen sind sie immer auf andere angewiesen. Häufig war z.B. Bischof Huonder bei der FSSP, auch EB Pozzo, Bischof Schneider, Kardinal Burke etc.
Man muss nur noch denen das Reisen verbieten, was in Ansätzen schon geschehen ist, und es wird spannend. Die Hoffnung ist allerdings, dass diese Gemeinschaften mittlerweile so verbreitet sind, dass Rom sich das nicht mehr traut... aus der Ferne von 30 Jahren betrachtet erinnert das an Lefebvre... keine neuen Bischöfe geben, warten bis er das Zeitliche segnet und es gibt keinen Nachwuchs mehr | 10
| | | Stanley 10. April 2019 | | | Es gibt noch eine Neuigkeit Vitus Huonder, immer noch Bischof der grossen ostschweizerischen Diözese Chur, zu der auch Zürich gehört, wird nach seinem noch für diesen Monat vorgesehenen Rücktritt jetzt doch nicht in die Knabenschule der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Wangs umziehen. Im Januar hatte der Sprecher seines Bistums angekündigt, der Bischof werde seinen Wohnsitz auf Bitte der römischen Kongregation für die Glaubenslehre in diese Schule verlegen, um die Kontakte zwischen Rom und der Bruderschaft aufrechtzuerhalten, aber letzten Monat gab der Bischof selbst bekannt, dass er sich nun doch nicht in der Schule der Bruderschaft in Wangs niederlassen werde.
Nun gibt es mit Mons. Patrick Descourtieux, einen früheren Mitarbeiter der Päpstlichen Kommission „Ecclesia Dei“, einen neuen offiziellen Ansprechpartner.
Ich meine: Unter dem gegenwärtigen Pontifikat wird es keine Rückkehr zur katholischen Tradition geben.
Zuerst muss das bewerkstelligt werden, bevor fruchtbare Gespräche stattfinden können. | 9
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuTraditionalisten- Betreiber von 'kreuz-net.at' wegen Verhetzung verurteilt
- Müller: Türen der Kirche für Piusbrüder niemals verschlossen
- Voderholzer: Piusbrüder haben ihre Chance nicht genutzt
- Vatikan räumt Piusbrüdern längere Bedenkzeit ein
- Piusbruderschaft schließt Bischof Williamson aus
- Erzbischof Müller: Keine neuen Verhandlungen mit Piusbrüdern
- Piusbrüder sehen offenbar Scheitern der Gespräche mit Rom
- Dunkelgelb für Holocaust-Leugner Williamson
- Das Katz-und-Maus-Spiel der Piusbruderschaft geht weiter
- Piusbrüder: Holocaust-Leugner Willamson ist weiter Mitglied
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
- Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
- Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“
|