Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  3. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  4. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  5. ALfA: Demokratische Wachsamkeit zeigt Wirkung: Menschenwürde bleibt unangetastet
  6. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  7. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  8. Großbritannien: Muslime attackieren christlichen Prediger
  9. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  10. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  11. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
  12. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  13. CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
  14. Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt
  15. "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"

Römische Begegnungen

17. Juli 2019 in Buchtipp, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Einblicke ins Zentrum der katholischen Kirche. Ein neues Buch von Kardinal Müller zur innerkirchlichen Diskussion und zu den führenden Strömungen


Linz (kath.net)
„Der Papst ist immer noch der Nachfolger Petri. Wie oft schon sind uns die antirömischen Vorurteile und die Stereotypen um die Ohren geschlagen worden, mit denen Historienmaler den Leuten die Phantasie verderben und woran öffentliche Meinungsbildner gut verdienen. Als Seelsorger weiß er [der Kardinal] genug um die menschlichen Schwächen auch der Gottesmänner und Kirchendiener.
Aber man muss die Leute auch warnen vor der billigen Polemik, die wie der Dreck vor einer Kehrmaschine immer voran geschoben wird. Die Hetze gegen die Kirche ist die Bugwelle des Unglaubens.“

Gerhard Kardinal Müller sinniert in seinem neuen Buch Römische Begegnungen über das Leben in Rom, dem Zentrum der katholischen Kirche, und über den Weg der katholischen Kirche in die Zukunft. In recht persönlicher Weise schildert er seine Gedanken beim Schlendern durch die Ewige Stadt und erzählt von verschiedenen Begegnungen und Gesprächen mit Bischöfen, Priestern, Politikern, Marxisten, Ordensschwestern, Philosophen und Journalisten.


Das Besondere: Kardinal Müller schreibt hier in der dritten Person Einzahl über den Kardinal und nimmt sich als Person damit selbst zurück.

Müller zeichnet nicht nur den Alltag eines Kardinals in Rom nach, sondern nutzt die fiktiven Begegnungen und Dialoge auch, um verschiedene innerkirchliche Themen und Strömungen zu diskutieren. Die einzelnen Gesprächspartner agieren dabei als Negativ des Kardinals, von dem er sich absetzt. Seine Antworten verdeutlichen seine kritische Positionierung gegenüber der Moderne, sie inszenieren den Kardinal als Verteidiger des katholischen Glaubensgutes und als Kämpfer für die von Feinden umringte Kirche. Kardinal Müller zeigt, wie Katholikinnen und Katholiken in den Auseinandersetzungen der Moderne sprachfähig bleiben können.

In Römische Begegnungen verfasst er damit eine besondere Form der Darlegung des Glaubens und eine vernunftbegründete Erklärung des Christentums. Entstanden ist ein sehr persönliches und zugleich theologisch pointiertes Buch, das mit Humor und Selbstironie auch den Auftrag zur Verkündigung umsetzt.

Gerhard Kardinal Müller, geb. 1947, 1986–2002 Professor für Dogmatik an der Universität München; 2002–2012 Bischof von Regensburg; ehemaliger Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz; seit 2012 Erzbischof, seit 2014 Kardinal; 2012–2017 Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre sowie Präsident der Päpstlichen Bibelkommission, der Inter-nationalen Theologischen Kommission und der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei in Rom.

kath.net Buchtipp
Römische Begegnungen
Von Gerhard Kardinal Müller
Herder Verlag 2019
978-3-451-38565-0
160 Seiten, Gebunden
Preis: Euro 18,60

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

Link zum kathShop
Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz:
Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]
Buchhandlung Provini Berther GmbH, Chur:
Für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: [email protected]
Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Rom

  1. Kreuzweg am Kolosseum mit Texten von Papst Franziskus
  2. Römische Politiker sprechen mit Papst über Hilfe für Bedürftige
  3. Die „Spina di Borgo“, Palazzo Cesi – von der Renaissance zum Zufluchtsort für die Juden
  4. Die „Spina di Borgo“, der Passetto, der als „Corridore“ (Fluchtweg) fungierte
  5. Die „Spina di Borgo“, die Kirche der „Madonna delle Grazie“ und die Marienikone
  6. Rom sagt Veranstaltungen zum Stadtfest Peter und Paul ab
  7. Um 5.03 Uhr schreckte ein Erdbeben die Bewohner Roms auf
  8. Kirchensperre missachtet: ‚Zuhause muss für Kinder immer offen sein’
  9. Papstsekretär: Menschen werden Kirche verlassen, die sie allein lässt
  10. Vor 75 Jahren machte die SS Razzia auf die Juden Roms






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  6. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  7. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  8. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  9. Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
  10. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  11. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  12. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  13. Tallinn: Namen sämtlicher Kommunismus-Opfer werden vor Profittlich-Seligsprechung verlesen
  14. Tausende junge Menschen beichteten im Circus Maximus
  15. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz