SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Der alte und künftige römische Ritus
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
|
Indien: Ärzte fordern schärfere Kontrolle in Leihmutterschaftskliniken5. Oktober 2019 in Prolife, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Jährlich kommen in Indien 25.000 Kinder durch Leihmutterschaft zur Welt Jährliche Einkommen von 3.000 Leihmutterschaftskliniken: über 400 Millionen US-Dollar pro Jahr - Polnisches Radio Vatikan kommentiert: Kindeswohl wird nicht berücksichtig
Neu-Dehli (kath.net) Ärzte in Indien fordern schärfere Kontrollen in Leihmutterschaftskliniken. Das ist eine Reaktion auf den tragischen Tod einer 42-Jährigen in Neu-Dehli, die trotz Tuberkulose und schweren Depressionen eine Leihmutterschaft angestrebt hatte. Jetzt haben Ärzte eine Petition an zentrale Behörden eingereicht, in der sie darauf aufmerksam machen, dass die Leihmutterschaft nach wie vor in erster Linie ein rentables Geschäft ist, bei dem das Wohl der Mutter und ihrer Bedürfnisse in keiner Weise berücksichtigt wird. Darüber berichtete die polnischsprachige Ausgabe von Vatican News/Radio Vatikan. Kliniken finden immer wieder Möglichkeiten, das bereits bestehende Verbot der kommerziellen Leihmutterschaft zu umgehen. Das jährliche Einkommen von 3.000 privaten Leihmutterschaftskliniken wird auf über 400 Millionen US-Dollar (etwa 370 Millionen Euro) pro Jahr geschätzt, jährlich kommen in Indien 25.000 Kinder durch Leihmutterschaft zur Welt.
Das Wohl des Kindes wird in der gesamten Diskussion um Leihmutterschaft nicht berücksichtigt, kommentiert das polnischsprachige Vatikan News. Vielmehr werde das Kind zu einem Endprodukt von Wünschen und entstehe in einer langen Produktionslinie, angefangen bei der Befruchtung im Labor über die Entwicklung in einer fremden Gebärmutter bis hin zur Übergabe der gekauften Ware an ein homosexuelles Paar. Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | girsberg74 6. Oktober 2019 | | | Abschaffung dieses Problems? Das würde nur durch Verbot möglich sein. Denn bestimmte Kreise, die einen „unabweisbaren“ Bedarf reklamieren, schieben alle ethischen Bedenken beiseite, nehmen auf nichts und niemanden Rücksicht.
Die Frage, die im Beitrag nicht gestellt wird, ist, ob der zahlenmäßige Umfang des Problems nicht verkleinert werden kann.
Das betrifft vor allem diejenigen, die normal gesund sind und sich Kinder und Familie wünschen. Es scheint oft nicht realisiert zu werden, dass mit zunehmendem Lebensalter, auch bei Männern, die Fruchtbarkeit und anderes nachlässt. Damit man nach einem langen sorglosen Leben und / oder beruflicher Anstrengungen nicht in einer Torschlusshandlung hängen bleibt, sollte jeder sich selbst fragen, ob der Wunsch nach Kindern und Familie nicht einen höheren Rang hat und anderes dafür hintan zu stellen wäre.
Meist lässt sich solches einrichten, eigentlich immer, und Kinder hätten dann tüchtigere Eltern. | 4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuLeihmutterschaft- EU-Initiative begünstigt Leihmutterschaft "durch die Hintertür"
- Ethikerin: Leihmutterschaft nach Skandal in Ukraine verbieten
- Kindeswohl als zentrales Kriterium
- Lackner: Urteil zu Leihmutterschaft widerspricht Menschenrechten
- Leihmutterschaft in Luxemburg: Eine unangenehme Debatte
- Hier müssen wir auf die Barrikaden: Leihmutterschaft!
- Oberlandesgericht Braunschweig lehnt Leihmutterschaft ab
- Bioethikerin Merckens begrüßt EGMR-Urteil zu Leihmutterschaft
- EGMR: Staat muss Leihmutterschaftskind nicht legal anerkennen
- Erleichterung über Europarats-Entscheid gegen Leihmutterschaft
|
Top-15meist-gelesen- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Der alte und künftige römische Ritus
- „Das Wunder der Welle“
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
- „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
|