Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  2. ‚Tote-Hühner‘-Tanztruppe erhält ‚Exzellenzförderung Tanz‘ des Bundeslandes NRW
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils
  5. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  6. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  7. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  8. CDU-Politiker Kiesewetter äußert Grundsatzkritik an Luftbrücke mit Hilfe für den Gazastreifen
  9. Brauchen wir zum Erkennen von Menschenwürde Juristen?
  10. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  11. „Ich bin wertvoll, weil ich bin“
  12. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  13. "Du hast mir den Weg nach Ars gezeigt; ich werde dir den Weg in den Himmel zeigen"
  14. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  15. Jede Sekunde beginnen fünf heilige Messen irgendwo auf der Welt

Wenn ein katholischer Bischof nichts mehr über Jesus zu sagen hat

17. Dezember 2019 in Deutschland, 32 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Stuttgarter Bischof Fürst ist auf Twitter präsent. Zusammenfassung: 3 "Klima-Tweets", 1 Tweet (Kirchensteuer, Missbrauchszahlung) und 1 Tweet zum "synodalen Weg" - Kernthemen eines katholischen Bischofs kommen nicht vor


Stuttgart (kath.net)
"Die Ergebnisse der #Weltklimakonferenz sind ein Desaster und ein Schlag ins Gesicht all der Menschen, die für das #Klima auf die Straße gehen. Bewahrung der #Schöpfung ist nicht nicht nur Gottes Auftrag, sondern auch Verpflichtung kommenden Generationen gegenüber." Dies meinte gestern der Stuttgarter Bischof Gebhard Fürst in einem Tweet und gab damit unreflektiert die Kritik von einigen Links- und Klimagruppierungen wieder." Doch auch sonst findet man bei Fürst, der immerhin Vorsitzender der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz ist, kaum Tweets zu kirchlichen Kernfragen wie z. B. Jesus Christus. Wenige Tage zuvor hießt es in einem Tweet: "Nach dem Willen der EU-Kommissionschefin von der Leyen soll die #EU bis 2050 #klimaneutral werden. Das ist ambitioniert, aber nötig. Auch wir in unserer Diözese wollen bis zu diesem Zeitpunkt klimaneutral sein. #GreenDeal #GreenDealEU #Klimaschutz."


Am 2. Dez. erklärte er zur Frage, ob man Anerkennungszahlen für Opfer von sexuellen Missbrauch aus Kirchensteuern zahlen werde: "Bei uns wird es keine Anerkennungszahlungen für Opfer von sexuellem #Missbrauch aus #Kirchensteuer(mitteln) geben. Das Geld hierfür wird aus Vermögenswerten, die nicht durch Kirchensteuergelder zustande gekommen sind, bereitgestellt." Wenige Tage zuvor äußerte sich Fürst am 29. Nov. zum synodalen Weg: "Ich erwarte vom #SynodalerWeg, dass wir in einen fairen Austausch kommen, der Dialog in einer geistlichen Atmosphäre geführt wird und wir gute Schritte nach vorne machen. Besonders bei der Frage der Wahrnehmung von Macht sowie beim Thema Frauen in Führungspositionen." Und schließlich wieder wenige Tage zuvor schrieb Fürst am 15. Nov.: "Der #Bundestag hat das #Klimaschutzgesetz beschlossen. Das ist gut. Doch die Maßnahmen können nur ein erster Schritt zur Rettung unserer Erde sein. Wenn wir kommenden Generationen einen lebenswürdigen Planeten hinterlassen wollen, müssen wir alle erheblich mehr tun! #klimawandel."

Zusammengefasst: In einem Monat Twitterauftritt gab es von einem katholischen Bischof aus Deutschland 3 "Klima-Tweets", 1 Tweet (Kirchensteuer, Missbrauchszahlung) und 1 Tweet zum "synodalen Weg", Kernthemen eines katholischen Bischofs wie Jesus Christus, Advent usw. kamen nicht vor.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Rottenburg-St

  1. Diözese Rottenburg-Stuttgart hebt (endlich) alle Corona-Maßnahmen auf
  2. Diözese Rottenburg-Stuttgart veröffentlicht Handreichung für geschlechtersensible Sprache
  3. Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart: ‚Bestürzt und betroffen’ über Nein zur Segnung Homosexueller
  4. Maskenirrsinn im Bistum Rottenburg-Stuttgart
  5. Bischof Fürst: ARD-Beitrag verzerrt Tatsachen






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. "Der Priester fungiert als Ikone Christi"
  3. "Am Ende besteht die deutsche Kirche nur noch aus Zahlen"
  4. Kurienkardinal Kurt Koch: „Papst Leo hat eine innere Beziehung zu den Kirchen des Ostens“
  5. Papst ruft junge Christen zu klaren Lebensentscheidungen auf
  6. "Was die Welt retten wird, ist der Mensch, der vor Gott kniet"
  7. „Es war mit Abstand der trockenste Regen seit anno dunnemal“
  8. John Henry Newman – Lehrer der Kirche und warum er katholisch wurde
  9. Norwegen: Eine neue Generation von Katholiken wächst heran
  10. ‚Tote-Hühner‘-Tanztruppe erhält ‚Exzellenzförderung Tanz‘ des Bundeslandes NRW
  11. Anonymer Beitrag auf X: „bin jetzt 58 und kinderlos. am ende ungewollt“
  12. Bisher unveröffentlichter Brief von Benedikt XVI.: „Ich habe auch auf das munus verzichtet“
  13. Ein Durst, den kein Wasser stillt. Der Grund der Wirklichkeit
  14. Suche den, der dich erschaffen hat. Eure Hoffnung ist Christus!
  15. Die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz