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Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart: ‚Bestürzt und betroffen’ über Nein zur Segnung Homosexueller

19. März 2021 in Deutschland, 36 Lesermeinungen
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Der Diözesanrat verlangt eine Änderung der kirchlichen Lehre, damit homosexuelle Partnerschaften gesegnet werden können. Der BDKJ der Diözese lehnt die Stellungnahme der Glaubenskongregation ab.


Rottenburg-Stuttgart (kath.net/jg)

„Sind bestürzt und betroffen“ Mit diesem Satz überschreiben die Vorsitzenden des Diözesanrates der Diözese Rottenburg-Stuttgart ihre Stellungnahme zum Nein der Glaubenskongregation zur Segnung homosexueller Paare. Die Erklärung ist von Dr. Johannes Warmbrunn, Sprecher des Diözesanrats Rottenburg-Stuttgart, Martin Stöffelmaier, Sprecher des Priesterrats Rottenburg-Stuttgart, und Veronika Rais-Wehrstein, Beisitzerin des Diözesanrats Rottenburg-Stuttgart, unterzeichnet.

In der Stellungnahme fordern die drei Vorsitzenden die Kirche ausdrücklich auf, ihre Lehre zu ändern. Sie „können nicht akzeptieren, dass eine Segnung von Beziehungen homosexueller Menschen den ‚Plänen Gottes, die in die Schöpfung eingeschrieben sind’ widerspricht, und solidarisieren uns mit allen, denen daran liegt, unsere Kirche auf die jesuanische Botschaft immer wieder neu auszurichten.“


Die „zwischen den Menschen gelebte Liebe“ sei ein „ganzheitliches Geschehen“, das nicht auf die sexuelle Praxis reduziert werden dürfe. Werde homosexuellen Paaren der Segen verweigert, widerspreche dies „dem kirchlichen Auftrag, gelebte Liebe unter allen Menschen zu fördern“, heißt es wörtlich in der Stellungnahme.

Abschließend verlangen die drei Vertreter des Diözesanrates: „Wir fordern daher, die kirchliche Lehre in dieser entscheidenden Frage zu ändern. Gelebte Liebe ist in ihren vielfältigen Ausdrucksformen umfassend anzuerkennen und durch Segnungen öffentlich und in würdiger Form zu bekräftigen.“

Die Stellungnahme ist auf der Internetseite der Diözese Rottenburg-Stuttgart veröffentlicht und über die sozialen Medien der Diözese verbreitet worden.

Auch der BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) der Diözese lehnt unter dem Hashtag „LoveIsNoSin“ (dt. „Liebe ist keine Sünde“) die Stellungnahme der Glaubenskongregation ab. „Die Liebe zweier Menschen zueinander - egal ob in hetero- oder homosexuellen Partner*innenschaften - kann aus unserer Sicht niemals Sünde sein“, schreibt der BDKJ wörtlich.

Gebhard Fürst, der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, hat auf Twitter auf eine klare Stellungnahme verzichtet. Die Frage der Segnung homosexueller Paare werde „seit Montag heftig diskutiert“. Er verweist auf den Synodalen Weg, bei dem das Thema diskutiert werde. Er setzte sich für „eine versöhnliche Lösung“ ein, schreibt der Bischof.

 


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Lesermeinungen

 stephanus2 22. März 2021 
 

Grade diesen Diözesanrat...

...gegoogled.Breit aufgefächert, dreifach unterteilt, jedenfalls werden die Laienvertreter v o r dem Priesterrat genannt.Diese ganze Laienlobhudelei trägt mit zum Schreckensbild unserer geliebten Mutter Kirche heute bei und zu den irren Fehlbeurteilungen.


3
 
 SalvatoreMio 21. März 2021 
 

Bestürzt und betroffen ...

@Nein, Mr. Incredible: sie sind keine Heuchler, sondern entsetzt über das Nein! Unglaublich, aber wahr!


3
 
 Devi 20. März 2021 
 

Meine Entscheidung und Dank ! Kardinal Wölki ist ein starker Kardinal!

In die kath. Kirche aufgenommen als Baby 1945.Sie ist meine Heimat.mein Glück .meine Freude.Hier bekam ich das höchste Gut für mein Erdenleben den Glauben .In Ihr werde ich auch meinen letzten Tag auf Erden mit der Stärkung der Kommunion und der
Krankensalbung erleben.Dann werde ich unseren Gott begegnen-Devi.Bitte an alle Gläubigen nicht die Hl Kirche verlassen! Sondern beten, beten, beten!Devi


5
 
 Mr. Incredible 20. März 2021 
 

"‚Bestürzt und betroffen’ über Nein zur Segnung Homosexueller"

Heuchler.

Dieses scheinheilige Getue ist nur noch zum Würgen.


3
 
 sr elisabeth 20. März 2021 
 

@lakota und @lesa

Vielen lieben Dank! Ja, der Austausch hier ist sehr wertvoll und seitdem ich hier im Forum bin, liebe ich die röm. katholische Kirche noch inniger, weil ich auch bemerken konnte, wie sehr sie angegriffen wird - leider auch von innen! Aber haben wir Gottvertrauen und Mut!Pace e bene!


3
 
 lesa 20. März 2021 

Liebe Sr. elisabet: Danke für Ihre froh machenden aufbauenden Mitteilungen! Schön, Sie in Österreich zu wissen. Vom äußersten Westen grüßt Sie herzlich @lesa!
Einen schönen, gesegneten Sonntag!


3
 
 lakota 20. März 2021 
 

@sr elisabeth

Herzlich willkommen hier!
Als ich vor einigen Jahren kath.net entdeckt habe, war ich auch sehr froh, daß es doch noch treue, katholische Christen gibt. Vorher kam ich mir oft vor, wie der letzte Mohikaner :-)

Das Zeugnis der anderen hier und der Austausch sind mir sehr wichtig geworden, es ist eine große Stütze für meinen Glauben.

Ihnen und allen hier einen gesegneten Sonntag!


4
 
 sr elisabeth 20. März 2021 
 

@lesa

Vielen lieben Dank für die guten Segenswünsche. Ich lese schon seit langem immer die Beiträge von kath.net und bin über die Treue, die sich hier zur röm.kath. Kirche äußert so begeistert, dass ich meinen jüngsten Sohn (bin ja fünffache Mama) gebeten habe, mich hier anzumelden. Er ist übrigens schon mit 19 Jahren in den OFS eingetreten und hatte auch schon vor 2 Jahren seine Profess. Wir sind im Burgenland, Österreich, daheim und hier gibt es insgesamt 3 franziskanische Tertiaren-Gemeinschaften. Gottes reichen Segen auch Ihnen und allen anderen!


3
 
 Leo Christi 20. März 2021 

Lackmustest

Die ganze Sache hat auch ein Gutes: Jetzt kann man als Katholik klarer als jemals zuvor erkennen, wer katholisch ist und wer nicht (mehr). Mein Tipp: BD“K“J nur noch in Anführungszeichen. Was mir auffällt: Der massenhafte Machtmissbrauch von Räten und Verbänden, die öffentlich das Gegenteil dessen fordern, was die Kirche lehrt. Der Machtmissbrauch ist ja noch als Thema offen beim Syn.Weg.


3
 
 lesa 20. März 2021 

Der Heilige Josef und der Heilige Fraziskus mögen sich zusammenschließen!

Danke, liebe Sr. elisabet! Möge doch Sankt Franziskus, der die Natur als Gabe des Schöpfer erkannte und Gott den Herrn so sehr dafür lobte und pries, Sie immer begleiten - und dem Heiligen Josef kraftvoll zur Seite stehen.


2
 
 golden 20. März 2021 
 

einer nach dem anderen: apostasie

wie die seite bistum limburg zeigt, melden sich mainstream-gemäss alle vereinigungen mit einem "Bekenntnis" zu wort. chain of perdition
wer aus dem mittelalter theologisch übrig ist und der konservativen ecke angehört mag da noch widersprechen ? apostasie, anders kann man das aushängen der gay-fahne am dom nicht werten


4
 
 Gaston 20. März 2021 

@Federico R.

Die Paulusbriefe sind doch vorkonziliares Lehramt.
Und die modernen Humanwissenschaften gab es damals ja auch noch nicht.
Aber Paulus sollte auf jeden Fall in die Diskussion mit einfließen und bedacht werden. Er kann sicherlich wertvolle Impulse geben.


0
 
 J. Rückert 19. März 2021 
 

Der synodale Weg

hat erst begonnen. Wenn die Segnung Homosexueller durch ist kommt die Segnung von Transfrauen o.ä. Danach kommt ...
Eine republikanische Abgeordnete soll nun aus dem Kongress geworfen werden nach dem Willen der Democrats, da sie nur zwei Geschlechter akzeptiert. Wir werden folgen. Der Spiralflug nach unten nimmt erst ein Ende, wenn Gott "Schluss!" sagt.


4
 
 Alecos 19. März 2021 
 

Jeder aufrechte Katholik ist bestürzt über diese Bestürzung.

Wir sehen vor unseren Augen, wie weit fortgeschritten der Glaubensabfall und die moralische Verkommenheit innerhalb der Kirche sind. Nicht etwa über gelebte Sünde zeigen sich diese Hirten und sogenannte Gläubige bestürzt und traurig, sondern darüber, dass Gott ihre Sünden und Glaubensabfall, Häresien nicht segnet. Die Kirche  ist an Gott gebunden und kann daher Sünde nicht segnen. Im Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart herrscht jedenfalls keine Liebe für und Ehrfurcht vor Gott, sondern nur ein egozentrisches Kreisen um sich selbst sowie Ich-Bezogenheit. Es ist die Zeit, wo die Spreu vom Weizen getrennt wird. Unsere Kirche ist unterwandert von geistigen Brandstiftern und Werkzeuge des Feindes.


6
 
 sr elisabeth 19. März 2021 
 

Versprechen

Bei der Ablegung meiner Profess im OFS (Ordo Franciscanis Saecularis" habe ich das Versprechen abgelegt, lebenslang die Ordensregeln zu beobachten. Nun frage ich mich, ob ein Priester, wenn er geweiht wird, nicht auch verspricht, den Vorschriften der röm.kahtolischen Kirche treu zu sein? Warum dann dieses heftige empörte Nein zu einer Entscheidung von Rom, die ja der Glaubensüberlieferung entspricht?Wem fühlen sich diese Bischöfe mehr verpflichtet? Der "Welt" oder Gott?
Ein herzliches Danke an @lesa für das wunderschöne St. Josefs Gebet! Ich habe es mir schon abgeschrieben! Pace e bene!


10
 
 golden 19. März 2021 
 

die das wort gottes ablehnen

jedes jota hat jesus verbürgt.
in der evangelischen kirche haben sich die homo-befürworter schon ca. vor 10 jahren die majorität auf den synoden geholt.sie propagieren himmelschreiende sünde(die nennt man so wegen 1.mose 18),


6
 
 golden 19. März 2021 
 

den weg zum teufel beschreiten,


2
 
 Stefan Fleischer 19. März 2021 

Verständlich wird das nur

wenn man merkt, wie sehr die moderne Kirche immer mehr in den moralistisch-therapeutischen Deismus abgleitet, dessen 4. Glaubenssatz z.B. lautet: «Gott ist es nicht so wichtig, ob wir uns um ihn kümmern oder nicht. Wenn wir es wollen, hilft er uns, aber sonst dürfen wir tun und lassen, was sich gut anfühlt» was im Klartext heisst: «was wir für gut und richtig finden». Hinter dem Ganzen steht nicht einfach eine andere, neue Kirche, sondern ein anderer, neuer Gott. Die Frage an uns alle ist: "Wollen wir das? Wenn Nein, was tun wir dagegen?"


8
 
 gebsy 19. März 2021 

MUTATION

Ist dieser Vergleich zulässig?
Schleifende Zügel sind zum Bumerang mutiert ...

www.kathtube.com/player.php?id=51099


4
 
 lesa 19. März 2021 

Nimst du sie in deine Hut rast umsonst der Feinde Wut

Liebe@salvatoreMio: Danke! Auch Ihnen einen gesegneten, frohen Josefstag.
Hier ein Gebet zu ihm:

Josef, dem die höchsten Güter
Gott der Vater anvertraut,
des Erlösers treuer Hüter,
Bräutigam der Gottesbraut.

Du Beschirmer frommer Seelen,
die ihr Heil dir anbefehlen,
du, der Kirche Schutzpatron,
fleh' für uns an Gottes Thron!

Josef, sieh, von allen Seiten
wird die Braut des Herrn bedroht;
Satan und sein Anhang streiten
wider Gott und sein Gebot!

Blick, o Schutzpatron hernieder,
schirm der Kirche Haupt und Glieder:
nimmst du sie in deine Hut,
rast umsonst der Feinde Wut.

Josef, führe die Verirrten
wieder auf den rechten Pfad.
O beschütze Herd und Hirten,
wenn Gefahr und Drangsal naht.

Schirm der Unschuld zarte Blüten,
wenn ringsum die Stürme wüten,
reich uns deine Vaterhand,
wenn wir geh´n ins Heimatland!
AMEN!

Peter Sömer


10
 
 lakota 19. März 2021 
 

Wie gerne würde ich jetzt

in Passau oder Regensburg leben!

Und unser "Fürst-Bischof" schweigt, verweist auf den synodalen Irrweg und hofft auf eine "versöhnliche Lösung".

"Wir fordern daher, die kirchliche Lehre in dieser entscheidenden Frage zu ändern."
Klingt für mich sehr nach dem "Non serviam" von Luzifer.


10
 
 Federico R. 19. März 2021 
 

Die Meinungsäußerungen bisher in diesem Forum ...

... zeigen schonungslos das absurde, perfide, zerstörerische Denken + Tun sog. progressiver „kirchlicher“ Kreise auf, welches sich schon seit Jahrzehnten gegen die Kirche und ihre Lehre richtet und gegenwärtig im deutschen synodalen Weg kumuliert.

Zu allen bis zum Überdruss vorgebrachten Forderungen hat der Völkerapostel Paulus vor 2000 Jahren – explizit wie implizit in seinen diversen Briefen – die Lehre der Kirche als unveränderbare, sozusagen verbriefte Wahrheit dar- und festgelegt. Sie jetzt dem Zeitgeist zu opfern, dem vor allem in den 1960/80er Jahren mit brutaler Versexualisierung ganzer Völker (vor allem mittels legalisierter Pornografie) leider auch geweihtes Personal der Kirche auf den Leim gegangen ist, war/ist keine Befreiung, sondern Niedergang auf unterster Stufe, den die Kirche Jesu Christi in Deutschland gegenwärtig durchleiden muss.

Hl. Josef, sei uns – zusammen mit Maria und dem göttlichen Sohn – in dieser verworrenen Zeit ein besonderer Schutz!


15
 
 lesa 19. März 2021 

Sie haben sich Zisternen gegraben, die das Wasser nicht halten (Jer 2)

"Heute entscheidet die Gesellschaft, was moralisch korrekt ist und was nicht, ungeachtet der Wahrheit. Heute versinkt die Welt in Verwirrung und Leid, das die Sünde mit sich bringt. Lasst uns diejenigen sein, die den Vormarsch des Bösen und seiner Unmoral in der Welt aufhalten, indem wir das moralische Leben führen, für das wir geschaffen sind ..." (A. Ames)
"Die Wahrheit, für die es sich zu leben und zu sterben lohnt, ist keine Idee, keine Theorie, kein Ethos, auch keine Moral oder ein Kerygma, das BETROFFEN macht. Die Wahrheit ist Jesus Christus selbst, der von sich gesagt hat: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6a)." Diese Wahrheit überhaupt kennen zu dürfen, ist ein Privileg.
Bestürzt und entsetzt kann man nur sein, wenn man erlebt, dass selbst Bischöfe, deren erster Auftrag es ist, diese Wahrheit, die allein den Menschen den Frieden bringt, zu hüten, sie vor den Augen und Ohren aller zurückweist und sie somit noch tiefer ins Heidentum stößt.


12
 
 bernhard_k 19. März 2021 
 

Wissenschaftliche Erkenntnisse

1. Zwei homosexuelle Männer im Bett (oder Frauen) können kein Kind zeugen

2. Mit zwei identischen Geschlechtsteilen kann kein Geschlechtsverkehr ausgeübt werden

3. Kinder brauchen Vater und Mutter

4. Die HS-Lebensform definiert "Treue" weiter/offener

5. M+M- bzw. F+F-"Paaren" fehlt der komplementäre, psychologisch erforderliche andersgeschlechtliche Partner. Gott hat das so geplant.

Wären all diese 'klugen' Bischöfe des "Syn. Weges" auf der Welt, wenn ihre Mütter damals mit Frauen geschlafen hätten?

Wie man(n) diese Lebensformen gleichsetzen kann, ist völlig unverständlich!

Gott ist diesen "Bischöfen" offenbar völlig egal.


12
 
 SalvatoreMio 19. März 2021 
 

Dauerbestürzung

Mich überrascht eigentlich gar nichts mehr. -
Wer wirklich überrascht wurde, das war der hl. Josef: er nahm die Überraschung an und lebte danach, zu unserem Glück!
Gesegneten Festtag an alle hier und besonders an die Josef's!


10
 
 JohannesPius 19. März 2021 
 

@ Norbert Sch?necker

Vielen Dank für Ihren Kommentar. Es ist in der Tat erstaunlich, dass die bloße Erinnerung an die kirchliche Lehre schon "Bestürzung" und "Enttäuschung" hervorruft und sowohl Amt- als auch Mandatsträger sich zu diversen Stellungnahmen berufen fühlen. "Völlig überraschend" wird die Segnung homosexueller Beziehungen (nicht die homosexueller Menschen!) als nicht vereinbar mit der kirchlichen Lehre dargestellt, "völlig überraschend" betont der Papst den priesterlichen Zölibar, "völlig überraschend" hat die Kirche keine Vollmacht, Frauen das Sakrament der Weihe zu spenden. Wahrscheinlich ist für dieses Klientel auch "völlig überraschend", wenn die Kirche in zwei Wochen Jesu Auferstehung verkündet. Ob das noch dem "heutigen Menschen" vermittelbar ist? Ich bin schon auf die Stellungnahme des BDKJ gespannt...


17
 
 MariaMutterDerKirche 19. März 2021 
 

Rottenburg-Stuttgart, wie es leibt und lebt

wenn ich eine Alternative hätte, würde ich aus dem Laden ,,Rottenburg-Stuttgart" austreten.


13
 
 laudeturJC 19. März 2021 

Bestürzt und betroffen

müssen wir über den Zustand der offiziellen Kirche sein. Und das ist vielleicht das Gute an der aktuellen Eskalation: Dass viele erkennen, welche Katastrophe 2013 geschah und das Augen-zu-und-Schönreden nicht mehr funktioniert. Ich habe meine Entscheidung nach monatelangem Ringen mit mir selbst getroffen - eine Woche später war Abu Dhabi wie eine Bestätigung für mich.


12
 
 Familienvater 19. März 2021 
 

Frage

Die Vertreter des Diözesanrates schreiben „Gelebte Liebe ist in ihren vielfältigen Ausdrucksformen umfassend anzuerkennen und durch Segnungen öffentlich...zu bekräftigen.“

Mich würde sehr interessieren, ob das die Autoren des Textes auch für weitere, auf EINVERNEHMLICHKEIT, FREIWILLIGKEIT und DAUERHAFTIGKEIT beruhende Sexualbeziehungen (das sind doch für die Synodalen die einzigen Kriterien für die Moralität von Sexualbeziehungen) gelten lassen würden: Konkret fallen mir als Beispiele eine freiwillig gelebte intim-sexuelle Beziehung unter Geschwistern ein, oder eine solche zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern , oder auf Einvernehmlichkeit beruhende polyamore Liebesbeziehungen.
Sollten dann auch diese "vielfältigen Ausdrucksformen gelebter Liebe annerkannt und durch Segnungen gewürdigt werden"? Oder würden in diesem Fall die Autoren (was ich eher vermute) sagen: Nein, SOLCHE Liebesbeziehungen wollen wir nicht segnen.Wenn ja, müssten sie dann aber erklären, warum nicht.


16
 
 proelio 19. März 2021 
 

Nein zum Diözesanrat und zum BDKJ!

Als Katholik kann es gar keine andere Antwort geben. Diese Leute sind nämlich gar nicht mehr katholisch, sondern Lügner.


17
 
 Quirinusdecem 19. März 2021 
 

Befremdlich

-der Mensch ist erschaffen als Mann und Frau, nicht als Frau und Frau und auch nicht als Mann und Mann und auch nicht als ein bischen hiervon und ein bischen davon. Als Komplement ist der Eine zu dem Anderen und gemeinsam werden sie der Trinität des Schöpfers gleich in der Zeugung neuen Lebens.

Homosexuellen fehlt das alles. Ob sie lieben oder nicht steht hier nicht zu Debatte. Lieben tuen viele, die Ehegatten einander und ihre Kinder und Eltern, die Kinder einander und ihre Eltern und Großeltern, der Christ seine Nächsten und trotzdem verlangt keiner eine Gleichstellung von z.B. Geschwisterliebe mit der Ehe....nur die Homolobby schreit laut auf. Aber Nein, das Spielen von Vater Mutter und Kind sollte im Erwachsenenalter aufhören, es wirkt sonst, nun sagen wir mal zumindest sehr befremdlich....


12
 
 garmiscj 19. März 2021 

Entlohnung für Betrüger und Brandschatzer

Die Katholische Kirche ist weltweit wirklich der einzige Arbeitgeber, der jene Mitarbeiter - oft fürstlich - entlohnt, die offen gegen den Betrieb kämpfen und von innen her zerstören. Dies bereits über viele Jahrzehnte. Es ist tatsächlich ein Wunder, dass es die Kirche immer noch gibt. Ein Beweiß dafür, dass die Aussage des Psalmisten stimmen muss "Den Höchsten hast du zu deinem Schutz gemacht" (Ps 91,9).


9
 
 Stephaninus 19. März 2021 
 

„Wir fordern daher, die kirchliche Lehre in dieser entscheidenden Frage zu ändern.

Diese Satz sagt eigentlich schon alles.

Mensch, mach dir Gott und seine Gebote nach deinem Bild und Gleichnis. So funktioniert(e) das Heidentum.

Jahrzehnte der unterlassenen Katechese in den grundlegenden Dingen des Glaubens fliegen der Kirche nun um die Ohren.


16
 
 dalet 19. März 2021 

Katholisch

Im Augenblick bemerken wohl gerade einige katholische Gruppen, dass sie nicht katholisch sind. Oder wie kann man die Aufregung verstehen?


13
 
 Aschermittwoch 19. März 2021 
 

Blick hinter die Fassade

Das ist nicht mehr meine Kirche.


10
 
 Norbert Sch?necker 19. März 2021 

Bestürzung?

Okay, viele Katholiken sind mit der kirchlichen Lehre in diesem Punkt nicht einverstanden. Man ist auch nicht verpflichtet, die römlische Entscheidung zu bejubeln. Man muss sich als Katholik "nur" daran halten.
Völlig unverständlich ist mir aber die "Bestürzung", gerade so, als käme das "Nein" zur Segnung homosexueller Beziehungen überraschend. Dass die Kirche ihre 2000jährige Lehre nicht auf Zuruf ändert, war doch eigentlich zu erwarten. Und wer diese Lehre jetzt "inakzeptabel" findet, müsste sie doch auch schon beim Studium der Theologie inakzeptabel gefunden haben. Befinden sich diese Menschen in einer jahrzehntelangen Dauerbestürzung?


16
 

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