Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  4. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  5. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  6. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  12. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Vizepräsident Vance moderierte ‚Charlie Kirk Show‘ aus dem Weißen Haus

China: Regierung will Kontrolle über Religionsgemeinschaften

12. Jänner 2020 in Chronik, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein neues Regelwerk verpflichtet alle Religionsgemeinschaften, die Prinzipien und Programme der Kommunistischen Partei Chinas zu verbreiten und die kommunistische Führung des Landes zu unterstützen.


Peking (kath.net/lifesitenews/jg)
Die Regierung der Volksrepublik China hat am 30. Dezember ein umfangreiches Regelwerk bekannt gemacht, welches praktisch alle Aspekte des religiösen Lebens den Vorgaben der kommunistischen Partei unterordnet.

Alle religiösen Organisationen sind verpflichtet, die Werte der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und des chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu befolgen und diese zu verkünden. Von den Kirchen wird erwartet, dass sie die „Prinzipien und Programme der Kommunistischen Partei Chinas verbreiten“ und alle Mitarbeiter und religiösen Bürger dazu zu bringen, die Führung der KPCh zu unterstützen.


Zur Durchführung der neuen Regeln sollen Behörden für religiöse Angelegenheiten als Verwaltungsorgane für alle religiösen Organisationen zuständig sein und diese anleiten und überwachen.

Die Nachrichtenagentur AsiaNews zitiert einen chinesischen katholischen Priester mit dem Satz: „Praktisch spielt Deine Religion keine Rolle mehr, ob Du Buddhist oder Taoist oder Moslem oder Christ bist: die einzige erlaubte Religion ist der Glaube an die Kommunistische Partei Chinas.“

Das neue Regelwerk tritt am 1. Februar in Kraft. Gemeinsam mit der Politik der „Sinisierung“, welche die chinesische Kultur und kommunistische Politik in den Vordergrund stellt, verstärkt es die 2017 angekündigte Politik der Neuinterpretation des Christentums entsprechend der sozialistischen Doktrin.

Laut Berichten von Radio Free Asia wurden Kirchen in der Provinz Hunan dazu gezwungen, Darstellungen der Zehn Gebote abzunehmen und durch Zitate von Präsident Xi Jinping zu ersetzen. In der Provinz Jiangxi wurden Kirchen angewiesen, Bilder mit biblischen Szenen und Kreuze zu entfernen und durch Portraits des Präsidenten zu ersetzen. In manchen Gebieten sei Weihnachtsschmuck in der Öffentlichkeit verboten worden, berichtet Radio Free Asia.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

China

  1. China schränkt Aktivitäten ausländischer Christen weiter ein
  2. Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
  3. GfbV kritisiert Wiederwahl von China in den UN-Menschenrechtsrat scharf
  4. China reagiert auf Grußtelegramm von Papst Franziskus
  5. China steuert auf Bevölkerungskrise zu
  6. Peking düpiert Vatikan mit Bischofsernennung
  7. Vatikan kritisiert unerlaubte Bischofsernennung in China
  8. Vatikan verlängert skandalöses China-Abkommen
  9. Papst: Austausch mit China sehr kompliziert
  10. Chinas Kommunisten schränken Religionsfreiheit weiter ein






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  3. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  4. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  5. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  6. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  7. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  11. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  14. Im Zeichen des Kreuzes
  15. Charlie Kirk – sein Tod ein Turning Point?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz