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Druck auf Rom durch den 'Synodalen (Irr-)Weg'

31. Jänner 2020 in Deutschland, 35 Lesermeinungen
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Synodaler Weg: Pater Langendörfer, Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, möchte das Verbot des Frauenpriestertums in der katholischen Kirche offensichtlich nicht akzeptieren


Bonn (kath.net)
Pater Hans Langendörfer SJ, der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, hat am Donnerstag in einem Interview mit dem "General-Anzeiger" sich zum „Synodalen Weg“ zu Wort gemeldet und gemeint, dass es in der katholischen Kirche in Deutschland eine ganze Reihe von Blockierungen gäbe, von denen "die Wissenschaftler" meinen, dass diese sich begünstigend auf die Missbrauchsfälle ausgewirkt hätten. Laut Langendörfer soll dies die Sexualmoral, das Priesterbild und der Zugang zum Priestertum sein.

Der "Synodale Weg", der gestern begonnen hat, soll laut Langendörfer "einen neuen Weg" beschreiten. "Wir machen uns hier auf einen besonderen Weg, den das Kirchenrecht so nicht kennt, das bestimmte Formen vorsieht", meint der Sekretär wörtlich und sieht als besonderes Ziel die "Verbindlichkeit der Ergebnisse". Dies könne heißen, dass in den Themenforen Entscheidungen getroffen werden, die die Kirche in Deutschland selber in die Pflicht nehmen. Laut Langendörfer ist aber neu bei dieser Versammlung, dass es auch zu Entscheidungen kommen könne, die die römische Ebene betreffen, nicht auf der Ebene eines Konzils, sondern auf der Ebene des Heiligen Vaters und seiner Kurie. Der Sekretär macht klar, dass die Deutsche Bischofskonferenz unter Marx nicht gewillt sei zu akzeptieren, dass alle Themen, die jetzt und in Zukunft in Rom entschieden werden, weitgehend ohne Beteiligung der Ortskirchen getroffen werden. Langendörfer meint dann auch, dass "wir" nicht davon ausgehen, dass Rom umsetzen müsse, was hier in Deutschland beschlossen werde.


Das Verbot des Frauenpriestertums, welches unter anderem von Papst Johannes Paul II. klar ausgesprochen wurde und auch von Papst Franziskus bestätigt wurde, möchte Langendörfer offensichtlich nicht akzeptieren. Wörtlich meint er in dem Interview: "Es gibt kein Redeverbot zum Priestertum der Frau. Wenn man das in Verbindung mit den Erfahrungen in Bistümern und Gemeinschaften bringt, tut sich da eine große Bandbreite von Gesprächsmöglichkeiten auf."

Synodaler Weg - Das Logo



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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 2. Februar 2020 
 

Alpenglühen, Wieder zur Info unter Vorbehalt,

lt. der verlinkten Seite aus Italien
sollen in Amazonien doch keine
veri probati zu Priestern geweiht werden.

Warten wir ab, was denn wirklich in
dem Schreiben des Papstes, das angeblich am
12.02.2020 veröffentlicht werden soll,
auch zu diesem Thema steht!

Ganz bestimmt wird dieses Schreiben uns
auch hier noch beschäftigen!

www.lafedequotidiana.it/esclusivo-francesco-non-apre-a-viri-probati-e-sacerdozio-per-sposati/


2
 
 Alpenglühen 2. Februar 2020 

@Zeitzeuge - Auch LifeSiteNews brachte 31.01.20 die Meldung, unter Berufung auf de Mattei.

Zitat: „LifeSite spoke with Roberto de Mattei this evening in Rome. He confirmed that …. a group of bishops was sent a “part” of the draft apostolic exhortation, and …. one bishop shared this text with him. De Mattei confirmed that paragraph 111 of the Amazon Synod’s final document is reproduced verbatim in the draft apostolic exhortation. He said it was unclear why the bishops were sent only part of the draft text but speculated the move may have been intended to gauge bishops’ reactions. De Mattei was also careful to note that the draft text which the bishops received may not be the final text promulgated by Pope Francis.” Zitat Ende
Ich bin überzeugt, dies nachsynodale Schreiben lag schon fertig im Schubkasten, lang bevor die Amazonas-Synode angekündigt wurde. Fast alle Teilnehmer passend für das gewünschte Ergebnis ausgesucht, ein paar „Quertreiber“ als Feigenblatt. Wie bei AL Allen gesagt, was sie hören wollten – u. P.F. zieht wie immer „seinen Stiefel“ durch.

www.lifesitenews.com/news/breaking-pope-francis-to-abolish-priestly-celibacy-according-to-leaked-amazon-synod-exhortation


5
 
 Winrod 1. Februar 2020 
 

Was bilden die sich eigentlich ein,

die im Moment das Sagen in der deutschen Kirche haben! Nicht sie werden die Kirche retten, sondern allein Christus der Herr. Er allein hat sie auf einen Felsen gegründet, und sie wollen sie zu einer Wanderdüne machen.


9
 
 Alfons11.45h 1. Februar 2020 
 

Glauben - Unglauben - Esoterik

Interessant, das ausgerechnet diejenigen, die den Glauben rein und unverkürzt verkünden sollten, des katholischen Glaubens so überdrüssig geworden sind.

Ja, deshalb erscheinen ja auch viele Priester als unglaubwürdig. Und verkaufen Kuschelesoterik als Glauben.


5
 
 Kirchental 1. Februar 2020 

@lilia

Ich hab ja fest versprochen, mich nicht mehr zur Besoldung von Bischöfen zu äußern.

Aber bei Ihrer Rücktrittsforderung bin ich dabei.

Ich hab volles Verständnis, wenn sich jemand durch die Verantwortung als Bischof überfordert fühlt. Ich möchte diese auch nicht tragen.
Aber dann wäre es ehrlich, um seine Entpflichtung nachzusuchen und zurückzutreten.


5
 
 Zeitzeuge 31. Jänner 2020 
 

Lieber Herr Fleischer und ottokar!

Der Terminus "Betrug" in diesem Zusammenhang ist theologisch korrekt!

Ich verweise auf unten verlinkte Instruktion der Gottesdienstkongregation,
besonders Ziffer 12!

Das Verhalten eines solchen Bischofs
oder Priesters ist ein großes Ärgernis,
Math. 18,7 gilt ganz sicher auch hierfür!

Custos quid de nocte?

www.vatican.va/roman_curia/congregations/ccdds/documents/rc_con_ccdds_doc_20040423_redemptionis-sacramentum_ge.html


8
 
 Chris2 31. Jänner 2020 
 

"Am deutschen Wesen...

soll die ganze Welt genesen". Wieder mal. Oder wie der Chefredakteur der NZZ schrieb: "Der hässliche Deutsche trägt keinen Stahlhelm mehr – er belehrt die Welt moralisch"...


8
 
 Chris2 31. Jänner 2020 
 

SJ

Ein, offenbar inzwischen typischer, mo-derner und fort-schrittlicher, Jesuit halt.


5
 
 Stefan Fleischer 31. Jänner 2020 

@ ottokar

Ich weiss. Und meine ganz persönliche Meinung - ob sie theologisch etc. gedeckt ist oder nicht, weiss ich nicht - ist, dass es sich dabei um einen Betrug an uns einfachen Gläubigen handelt. Einerseits wird uns damit der Glaube zerstört, dass die Heilige Eucharistie Quelle und Höhepunkt unseres Christlichen Lebens ist, wie LG sagt. Und nicht zuletzt wird uns damit der unermessliche Gnadenschatz, welchen uns das Heilige Messopfer schenken will, vorenthalten. Das ist vielleicht zu hart ausgedrückt. Aber wie soll man dem sonst sagen?


7
 
 Zeitzeuge 31. Jänner 2020 
 

Liebe lesa und Bernhard Joseph,

Nach Beendigung meiner "Pause" bin ich
wieder hier "auf Sendung"!

Unter Vorbehalt:

Lt. der von Barone Prof.Dr. Roberto de
Mattei herausgegebenen "Correspondenza
Romana" kommen am Amazonas die "viri
probati", siehe Link!

Die Meldung ist derzeit noch unbestätigt!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

Täter werden nie (und nirgendwo!) den
Himmel zwingen!

Kyrie Eleison! Christe Eleison!

Maria, breit den Mantel aus!

Fest soll mein Taufbund immer stehen!

www.corrispondenzaromana.it/


10
 
 Lilia 31. Jänner 2020 
 

@Kirchental

Wenn sie unbedingt meinen, von ihrer Macht abgeben zu müssen, die Herren Bischöfe, lasst uns doch gleich mal mit dem Kürzen ihrer fetten Gehälter anfangen. Noch besser wäre allerdings, sie würden gleich ganz zurücktreten!


5
 
 lesa 31. Jänner 2020 

Es ist dir gesagt Mensch, was du tun sollst (Micha)

Um Gottes Willen, wacht auf! Mit welchem Recht missbrauchen Sie die Kirche als Anleitung zu weiterem Abfall von den Geboten? "Wir brauchen eine nüchtern sachliche Beurteilung der Gefahren, die eine entfesselte Natur nun einmal mit sich bringt. Letztlich ist damit aber eine intensivierte Hinkehr zu Gottes Schöpfungsordnung nötig. Dem muss in unserer modernen Welt neu und sehr gesundheitsbewusst begegnet werden, indem wir gehorsambereit und sehr bewusst auf Gottes Willen und auf seine Grenzsetzungen achten. Eine solche Ursachenfindung wäre der erste Schritt zur Sanierung. Doch dazu ist Umkehr in der gesamten Gesellschaft nötig.
In der Kirche aber brauchen wir mithilfe der Bibel, dem KKK, und der Beschäftigung mit der Ökologie des Menschen– und das heißt mit den biologischen Grundlagen unserer von Gott geschaffenen Natur – wie auch mithilfe von Beichte und brüderlicher Hilfe – neue bewusste klare Grundlagen des Wissens, um der jetzigen Wirrnis wirksam begegnen zu können."(Ch. Meves)


5
 
 Winrod 31. Jänner 2020 
 

Sie wollen die Kirche neu erfinden.

Es soll eine Kirche sein, die nicht mehr christuszentriert , sondern menschenzentriert ist. Weil Christus ja auch nur "ein Mensch" war, der zeitgebundene Einsichten hatte.


5
 
 Bernhard Joseph 31. Jänner 2020 
 

Luther 2.0

Gegen die DBK und ihren synodalen Amoklauf war selbst Luther noch wahrhaft im katholischen Glauben verwurzelt.

Wo einmal weltliche (=neujesuitische) Ideologie sich des Glauben bemächtigt hat, da gibt es kein Halten mehr, da bleibt am Ende nichts mehr von Katholizität übrig.

Interessant, das ausgerechnet diejenigen, die den Glauben rein und unverkürzt verkünden sollten, des katholischen Glaubens so überdrüssig geworden sind.

Könnte es sein, dass Nachfolge Christi bei den synodalen Amokläufern immer nur Schein war und in Wahrheit ganz andere Interessen im Vordergrund standen und stehen?

Hans Langendörfer SJ steht doch theoretisch einer Karriere in der EKD nichts im Wege. Oder sind da die Pfründe schon aufgeteilt und deshalb sucht man nun nach neuen Wegen der Wertschöpfung in der DBK?


9
 
 Kirchental 31. Jänner 2020 

Selbst der geschätzte Bischof Oster

hat sich eben dafür stark gemacht, die Macht der Bischöfe einzuschränken. Er freue sich darauf. Die Kirche sei nämlich zu stark bischofszentriert. Viel zu viel Macht in einer Hand.


7
 
 ottokar 31. Jänner 2020 
 

Antwort für Stefan Fleischer

Lieber Herr Fleischer: Unser Basler Bischof Felix hat seine Pastoralraumleiter, sofern sie Priester sind, verbindlich angewiesen jeweils einen Wochenendgottesdienstzyklus im Monat (Freitag bis Sonntag)einem Pastoralassistenten zu überlassen. D.h. einmal im Monat findet bei uns in Horw keine Eucharistiefeier, sondern nur ein Wortgottesdienst statt.Unserem Pfarrer, obwohl ortsanwesend, ist es nicht gestattet eine Eucharistiefeier anzubieten, weshalb er auswärts zelebriert.Bei ihnen, da auch zum Bistum Basel-Solothurn gehörig, wird die Anweisung demnach nicht anders sein.Sie sehen, der Abbau beginnt von oben , war doch Bischof Felix erst kürzlich mit einer Gruppe von Frauen in Rom , um deren Verlangen nach Frauenpriestertum beim Papst zu unterstützen.Allerdings wurde die Gruppe vom Papst nicht empfangen .Im Bistum Basel scheint der immense Wert der Eucharistiefeier, den jeder Bischof mit Feuer vertreten sollte, völlig zweitrangig zu sein.


10
 
 Hucksberg 31. Jänner 2020 
 

Gott weiß alles,

bis auf das, was Jesuiten denken.


5
 
 bernhard_k 31. Jänner 2020 
 

Diese Leute checken die aller einfachsten Zusammenhänge nicht mehr ...

Alle Probleme entstehen NUR durch Glaubensmangel, d.h. durch mangelnde Liebe zu Jesus Christus.

-> Für einen Priester, der Jesus wirklich liebt, ist Missbrauch überhaupt kein Thema und der Zölibat ein großer Segen.

-> Die kath. Sexualethik ist wahr, schön, vernünftig und auch vollkommen logisch und gesund, WENN man im Glauben lebt.

-> Priester müssen sexuell normal veranlagt sein, denn sie sind immer auch geistliche "Väter" ihrer "Kinder".

Es ist alles so simpel, Ihr lieben Bischöfe! Stärkt nur den Glauben und ALLE Probleme sind gelöst! Wirklich alle!

-> Werft Euren 'sündo-dalen Irrweg' in die Tonne und habt endlich Mut, wie es sich gehört für Jesus-Nachfolger ...


10
 
 Stephaninus 31. Jänner 2020 
 

Und wieder einmal meint Deutschland

es sei der Nabel der Welt…. Das Land scheint einfach nicht von dieser Manie loszukommen....


17
 
 girsberg74 31. Jänner 2020 
 

Nebel heben sich!

Dass nun Pater Langendörfer, Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, sich so einmischt, hat sicherliche tiefere Gründe - und er wird sie kennen.

Für einen Außenstehenden wie mich stellt sich die Frage, ob Pater Langendörfer eine Marionette von Kardinal Marx ist – oder der jeweilige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz eine Marionette von Pater Langendörfer.

P.S. Habe / hatte diese Fragen, angesichts früherer Auftritte, schon länger.


9
 
 Diadochus 31. Jänner 2020 
 

Gaukelei

Mit dem synodalen Irrweg wird der breiten Öffentlichkeit ein katholischer Glaube vorgegaukelt, der in Wirklichkeit gar keiner mehr ist.


11
 
 Ad Verbum Tuum 31. Jänner 2020 

Sofortige Auflösung

von ZdK und DBK!!!
Es hat nichts mehr mit der katholischen Kirche zu tun was hier gefordert wird.
Diese Organisationen stehen Judas in Nichts nach, sie sind Verräter Jesu.
Spätestens hier muss der Weg aus der Zwangskirchensteuer eröffnet, im Notfall eingeklagt werden, da hier nur noch eine NGO, eine Sekte agiert, nicht aber die wahre Kirche Christi.


18
 
 Diadochus 31. Jänner 2020 
 

Schlachtreihen

Es stehen sich 2 Fronten gegenüber. Die eine Schlachtreihe hat das Geld, Macht und Einfluss im Rücken, die andere Schlachtreihe hat den Glauben an Jesus Christus. Stolz gegen Demut.


15
 
 Stefan Fleischer 31. Jänner 2020 

So nebenbei

Es gibt übrigens eine sehr interessante Beobachtung im Zusammenhang mit der Frage des Frauenpriestertums. Während gewisse Frauen ganz energisch darauf pochen, und u.a. nur so die Möglichkeit sehen, allen Gläubigen die Eucharistie anbieten zu können, arbeiten andere (oder sind es vielleicht sogar die gleichen?) mit Hochdruck daran, die Gläubigen auf eine priesterlose Kirche vorzubereiten, indem sie selbst dann auf die Feier des Heilige Messopfers verzichten, wenn mit etwas gutem Willen dies ohne weiteres möglich wäre. Bei uns z.B. steht nächsten Sonntag wieder für die deutschsprachigen Gläubigen ein Wortgottesdienst auf dem Programm, während gleichentags in der gleichen Kirche noch je eine Heilige Messe in italienischer und spanischer Sprache stattfindet. Haben die Verantwortlichen dafür eigentlich noch nie etwas von eucharistischer Gastfreundschaft gehört? Wird nicht eine solche nicht gerade aus diesen Kreisen gefordert? Warum also nicht zuerst einmal innerhalb unserer Kirche?


14
 
 Fatima 1713 31. Jänner 2020 
 

Rom

muss nicht umsetzen, was in Deutschland beschlossen wird. Wie gnädig ...


14
 
 Salvian 31. Jänner 2020 

Eine Straße, die nie ankommt (2)

Gertrud von le Fort hatte damals sicherlich die säkularen Philosophen und liberalen Theologen ihrer Zeit im Sinn, von denen sie sich abgestoßen fühlte. Es tut unendlich weh, sehen zu müssen, dass ihre Worte heute auch auf viele katholische Priester und immer mehr Bischöfe passen, die mit der „vorkonziliaren“ Kirche, durch welche die Dichterin einst zu Gott gefunden hat, nichts mehr zu tun haben wollen. Das von ihnen verschuldete theologische und liturgische Chaos ist inzwischen allgegenwärtig geworden. Wie soll man da die Kirche noch als liebende Mutter empfinden können? Wie soll man einer Mutter vertrauen, die ihren Kindern Zuckerwatte statt Brot zu essen gibt und ihnen falsche Propheten als Lehrer vorsetzt?

Herr, erbarme Dich unser!


10
 
 Salvian 31. Jänner 2020 

Eine Straße, die nie ankommt (1)

1926 konvertierte die Schriftstellerin Gertrud von Le Fort, eine feine, kluge und liebenswerte Frau, zur katholischen Kirche, in der sie das fand, was sie im Protestantismus vermisste. Schon zwei Jahre zuvor hatte sie in diesem Sinne ein beeindruckendes Gedicht mit dem Titel „Hymnen an die Kirche“ geschrieben. Darin finden sich folgende Zeilen:

„Höret, ihr Lauten und Vermessnen, ihr Wetterflüchtigen des Geistes und ihr Kinder eurer Willkür: / Wir sind verdurstet bei euren Quellen, wir sind verhungert bei eurer Speise, wir sind blind geworden bei euren Lampen! / Ihr seid wie eine Straße, die nie ankommt, ihr seid wie lauter kleine Schritte um euch selber! (… ) / Ihr seid heute eurer Wahrheit Wiege und morgen seid ihr auch ihr Grab!“


13
 
 dulcedo 31. Jänner 2020 
 

Diese deutsche National "Kirche" kann man doch glatt vergessen

Es ist nur noch lächerlich was diese Leutchen von sich geben.

Phrasen, Heuchelei, modernistisches Wunschdenken a la Pipi Langstrumpf

...ich mach mir die Kirche wie sie mir gefällt...

sie fühlen sich in ihrer Hybris schrecklich schlau, attraktiv und fortschrittlich...

schon längst sind sie aber vom Herrn
fort geschritten!

Doch ohne Jesus Christus
und sein Wort

KEIN HEIL!

Wie Roberto di Mattei sagt:

Deutsche Gläubige hört ENDLICH auf die Zerstörung der Hl. Katholischen Kirche zu finanzieren.

Das, was diese Gestalten nämlich wollen, ist nicht das Seelenheil der Menschen!

Sie wollen nur
unser "Bestes" - unser Geld

um ihre egomanen Spielchen weiter zu spielen.


15
 
 C+M+B 31. Jänner 2020 

@Alfons11.45h - Auszug nach Ägypten

„Spaltung und Auszug“ von Gläubigen ist nicht immer nur „Gefahr“, sondern - wie das 6. Kapitel von Johannes lehrt - auch Offenbarung der Wahrheit Gottes, die man eben nicht erträgt.
In erster Linie gefährden Austritte natürlich die deutsche Kirchenkasse, aber diese Gefährdung wäre wohl eher ein Segen.
Von Johannes lernen wir auch, dass jene, die weggehen, gar nie „drin“ waren: „…wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie ja bei uns geblieben“ (1 Joh 2,19). Denn die Heiligkeit der Kirche als Stiftung Jesu, wie wir sie im Credo bekennen, kann durch nichts ausgeschaltet oder durch Heiligeres überboten werden. In der Catholica zeigt sich, gibt sich und spricht Gott ein für alle mal unüberbietbar.


11
 
 Hartmut8948 31. Jänner 2020 
 

Aufarbeiten ist wichtiger als Strukturänderung

Was in Frankfurt derzeit abgeht, ist eigentlich beschämend: Da hofiert man sich gegenseitig als Gesinnungsgenossen und gaukelt sich synodale Gemeinsamkeit vor. Stattdessen sollte man sich doch endlich auf den Hosenboden setzen und die Konsequenzen aus den Missbrauchs-fällen endlich realisieren. Glaubwürdigkeit zurückbekommen ist angesagt und nicht das fragwürdige Experiment synodaler Strukturen. Wie war das noch beim "Zauberlehrling": Die Geister, die ich rief, die werd ich nicht mehr los?!


11
 
 Smaragdos 31. Jänner 2020 
 

Demut, wo bist du?

"Der Sekretär macht klar, dass die Deutsche Bischofskonferenz unter Marx nicht gewillt (!) sei zu akzeptieren, dass alle Themen, die jetzt und in Zukunft in Rom entschieden werden, weitgehend ohne Beteiligung der Ortskirchen getroffen werden."

Merkt P. Langendörfer eigentlich nicht, dass seine Aussagen alle nur so von Stolz strotzen? Stolz ist die Ursünde, von daher wäre Demut angebracht...


14
 
 Alfons11.45h 31. Jänner 2020 
 

SJ

Steht nicht die Abkürzung SJ für "Schlaue Jungs"? Ich sehe ernsthaft die Gefahr einer Spaltung oder eines Auszugs von großen(?) Teilen der Kirche. Der Spagat zwischen konservativ und "progressiv" wird nicht funktionieren.


8
 
 C+M+B 31. Jänner 2020 

Was unmöglich ist, braucht man nicht verbieten

Die Priesterweihe ist ein geschlechtsspezifisch gespendetes Sakrament (wie die Ehe) und ist dem Manne vorbehalten, dies aber auch nur, insofern er von Gott zum Priestertum berufen ist, worüber wiederum die Nachfolger der Apostel, das Bischofsamt, zu befinden haben. Wer sonst?
Man kann deshalb nicht von einem „VERBOT des Frauenpriestertums“ sprechen; denn Verbote haben es in sich, dass sie übertreten werden können, um das Unerlaubte dann doch umzusetzen. Das ist hier nicht der Fall: Die Frauenordination gibt es nicht deshalb nicht, weil sie verboten ist, sondern weil es sie gar nicht geben KANN. Der Empfänger der Weihe MUSS nämlich männlich sein, damit das Sakrament überhaupt wirkt, real wird. Es ist dem Bischof deshalb nicht verboten, eine Frau zur Priesterin zu weihen, sondern es ist ihm gar nicht möglich. Alle in anderen Kirchen installierten Priesterinnen sind es NICHT.
Genausowenig brauche ich meinen Schülern zu verbieten, sich in der Pause in Elefanten oder Giraffen zu verwandeln.


20
 
 ottokar 31. Jänner 2020 
 

Da werden in nächster Zeit noch viele aufmüpfigen Meinungen kommenn

Viele der "linken" Teilnehmer der Synode wollen sich profilieren und posaunen aus, wie selbstständig doch die "marxistische" deutsche katholische Kirche ist. Man lasse sich von Rom nichts vorschreiben, sei nicht Befehlsempfänger, sei kein römisches Sekretariat. Ganz klar steuert die Synode auf eine möglichst baldige Vereingung mit den Protestanten zu, wobei sie heilige, sakramentale Werte bereit ist der Ökumene zu opfern.Die beiden Busenfreunde Bedfors Strom und Marx hatten das Programm längst erdacht, als sie vor Betreten der Moschee ihre Kreuze ablegten. Prophetisch, wie dieser verabscheuungswürdige Vorgang seinerzeit bereits die Zerstörung unserer heiligen katholischen Kirche zum Ausdruck brachte. Ich hoffe, dass trotz des vielen deutschen Geldes, auf das Rom offensichtlich angewiesen ist, sich unser Papst und die Weltkirche nicht über den Tisch ziehen lassen. Der Heilige Geist Gottes stärke unseren Papst!


21
 
 dalet 31. Jänner 2020 

"Wir" und "uns"

Wenn die Protagonisten des Synodalen Wegs sprechen und Interviews geben, fällt mir im Besonderen auf, dass sie sehr häufig von "unserer Kirche" reden, so als ob die Kirche unser Eigentum wäre, mit der wir machen könnten, was uns beliebt.
Wahrscheinlich liegt hier der erste und größte Denkfehler der gesamten Aktion.


27
 

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