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 Frühes Christentum auf private Haushalte beschränkt21. März 2020 in Spirituelles, 1 LesermeinungDruckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
 
 Als verfolgte Minderheit war es den Christen der ersten Jahrhunderte nicht möglich, ihren Glauben öffentlich zu praktizieren. Er wurde in Hausgemeinschaften gepflegt und weitergegeben.
 Rom (kath.net/jg)
 In den ersten Jahrhunderten war es den Christen nicht erlaubt, ihren Glauben öffentlich zu feiern. Das Christentum hat sich zuerst in privaten Haushalten entwickelt, schreibt Philip Kosloski in einem Artikel für die englischsprachige Ausgabe von Aleteia.
 
 Die Christen waren in den ersten Jahrhunderten eine verfolgte Minderheit. Darüber hinaus hätten sie gar nicht die Mittel zur Verfügung gehabt, um große und prächtige Kirchen zu bauen. Stattdessen versammelten sie sich zu Hause zu Gottesdiensten.
 
 Belege dafür liefert das Neue Testament. In der Apostelgeschichte steht: Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren Häusern das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und Lauterkeit des Herzens. (Apg 2,46)
 
 Die Briefe des Apostels Paulus könnten an Christen adressiert sein, die sich in Privathäusern zum Gottesdienst getroffen haben, schreibt Kosloski weiter. Als Indiz dafür bringt er einen kurzen Abschnitt aus dem 1. Korintherbrief: Es grüßen euch die Gemeinden in der Provinz Asien. Aquila und Prisca und ihre Hausgemeinde senden euch viele Grüße im Herrn. (1 Kor 16,19)
 
 Die Gottesdienste seien in größeren Häusern durchgeführt worden, es hätten aber nur 40 bis 50 Personen teilnehmen können. Die lokalen Kirchen seien folglich klein gewesen, die Priester hätten nur wenige Familien betreuen können.
 
 Erst als das Christentum nicht mehr verfolgt wurde und sich im römischen Imperium ausbreitete, war es notwendig, größere Gebäude zu errichten, um alle Kirchgänger unterbringen zu können.
 
 Dies sei in der Kirchengeschichte immer wieder vorgekommen. Wenn der christliche Glaube nicht öffentlich praktiziert werden konnte, wurde er in Hausgemeinschaften gepflegt und weiter gegeben, schreibt Kosloski.
 
 
 
  
 
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