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Ein Krisenkick

23. März 2020 in Kommentar, 45 Lesermeinungen
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Jetzt gilt es erst einmal zu beten, damit wir die Krise überstehen. Und das ist auch die Bitte, mit der dieser Krisenkick endet: Betet, was das Zeug hält! Bestürmt den Himmel!
Der Montagskick von Peter Winnemöller


Linz (kath.net)
In der Krise ist nicht gut Kicken. Doch ist es die Aufgabe des Kolumnisten, Sachverhalte zu bewerten, zu analysieren und zu kommentieren. Doch wer kann jetzt schon genaueres sagen? Fragen und Spekulationen prägen diese Tage. Die wilden Spekulationen im Internet gleichen zum Teil einer Geisterbahn. Man hört, Corona sei ein Hoax. Tolle These! Die tausenden Toten und deren trauernde Angehörige werden bei solchen Thesen wohl die kalte Wut bekommen.

Man hört, Corona sei schlimmer als ein Krieg. Wenn man die Erzählungen der Großeltern noch im Ohr hat, ist das gelinde gesagt zynisch, solcherlei zu behaupten. Als reichte es nicht, sich einfach die Realität anzusehen. Wir haben es mit einem sich schnell ausbreitenden Virus zu tun, der von gar nichts bis tödlicher Erkrankung bei Menschen bewirken kann.
Wir befinden uns in einer schlimmen Krise, die nicht nur Deutschland und Österreich und - um einiges mehr - Italien und Spanien erschüttert. Diese Krise ist weltweit. Diese Krise führt Staaten an ihre Leistungsgrenzen und vielleicht darüber hinaus. Es wird viel davon gesprochen, dass „die Wirtschaft“ leidet. Dahinter verbirgt sich das ganz konkrete Schicksal von Menschen, die wirtschaftlich in erhebliche, vielleicht sogar existentielle Bedrängnis geraten. Was wird zu tun sein?

Wir befinden uns in einer Krise, in der Menschen nach Gott fragen. Ist Corona eine Strafe Gottes? Ja, sagt der russisch-orthodoxe Bischof in Deutschland. Nein, sagt Erzbischof Schick und bezeichnet solche Thesen als zynisch. Was sagt die Bibel? Was sagt die Geschichte der Menschheit. Eine Strafe anzunehmen, ist in unserem Denken vielleicht der falsche Begriff. Doch was ist mit der Natur, die der Mensch mit der Erbsünde gebrochen hat? Corona ist ein Virus, genauer gesagt ist es eine Mutation eines Virus, das schon lange bekannt ist. Neben den Biochemikern, Molekularbiologen, den Medizinern und Pharmazeuten, die gefordert sind, Methoden zu Schutz und Heilung zu entwickeln, sind auch andere gefordert: Theologen. Es geht auch darum, eine solche Pandemie im Licht des Glaubens zu deuten.

Die obersten Lehrer der Theologie sind die Bischöfe, die in der Einheit einer Region und weltweit in der Einheit mit dem Papst über solche Fragen zu reflektieren haben. Es sind die akademischen Theologen, die den forschenden Anteil zu liefern haben bei einer solchen Bewertung. Was ist eine Epidemie? Was ist eine Pandemie?

Wie ist die Sicht der Kirche auf eine solche Krise von beinahe apokalyptischem Ausmaß? Der Beitrag des Episkopats beschränkte sich bis dato vor allem darauf, mit leicht erscheinender Hand die Liturgie der Kirche der Öffentlichkeit zu entziehen. Wo bleiben die Hirtenworte zur Coronakrise? Wo sind die Bischöfe, während das Volk verzweifelt? Da ist durchaus noch Luft nach oben.

Die Kirche vermag kaum noch die Filterblase ihres engsten Kreises von Gläubigen zu erreichen. Wo und in welchen Medien war in den vergangenen Tagen ein Beitrag von einem katholischen Bischof zu lesen? Dringt die Kirche gar nicht mehr in Milieus außerhalb ihrer Blase? Den Gläubigen droht in größerer Zahl neben der Gewissensnot vielleicht auch wirtschaftliche Not. Wo ist die Kirche? Nimmt man sie wahr? Nach der Krise wird zu bewerten sein, was geschehen ist. Jetzt können in der Tat nur die Fragen aufgeworfen werden und es bleibt wirklich die Hoffnung auf gute Antworten.

Manches ist in der Tat bereits jetzt zu sehen. Und wieder darf gestaunt werden. Einzelne Priester werden plötzlich kreativ. Da ist einer der geht mit der Monstranz durch seine Stadt und segnet sie. Einer spendet die Kommunion auf offener Straße unter Berücksichtigung der Sicherheitsauflagen. Was kann ein Priester Besseres tun, als Christus zu den Menschen bringen. Da ist ein Priester, der beginnt seine tägliche Hl. Messe ins Netz zu streamen. Klöster übertragen ihr Stundengebet ins Netz, Gemeinschaften beten den Rosenkranz virtuell. Es Kreuzwege im Internet. In den Gemeinden in Deutschland wurde angeregt, um 19:30 Uhr die Glocken zu läuten und zum Gebet einzuladen. Das Ende ist noch nicht abzusehen. Vielleicht gibt es irgendwann der Übertragungen zu viele, weltlich gesehen. Aus der Sicht des Glaubens kann es gar nicht genug geben.

Auch das ist die Coronakrise, nach einem Moment des Erschreckens ging ein Ruck durch die Kirche und dieser Ruck kam von unten. Auch das wird nach der Krise zu untersuchen sein. Jetzt gilt es erst einmal zu beten, damit wir die Krise überstehen. Und das ist auch die Bitte, mit der dieser Krisenkick endet: Betet, was das Zeug hält! Bestürmt den Himmel!




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Lesermeinungen

 phillip 27. März 2020 
 

Sehr richtig, komische Feststellungen 2)

… "Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. / Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden..." Der Sohn Gottes ist als durch Zeugung - so wie alle Nachkommen Adams - Mensch geworden, hat unsere Menschennatur angenommen und ist demnach nicht geschaffen worden. Gott hat im Übrigen jedem Menschen, uns so wie Hitler und den vom Poster genannten Unholden, auch die Freiheit geschenkt, über sein Verhalten selbst zu entscheiden bzw zu bestimmen, entweder seine Gebote und Verheißungen anzunehmen oder abzulehnen. Den Lohn dafür - für unser (Un)Taten - werden wir spätestens zu dem Zeitpunkt erhalten, zu dem Christus die Böcke von den Schafen trennen wird.


1
 
 phillip 27. März 2020 
 

Sehr richtig, komische Feststellungen! 1)

Da zitiert einer die Wortfolge, "aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge" und benennt dafür das Apostolische Glaubensbekenntnis; dort findet sich diese aber gar nicht, sondern im Nizäno-Konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis. Dann folgert er noch daraus, dass Gott "uns programmiert geschaffen hat". Das mag für ihn vielleicht zutreffen! Wenn ja, dann (Gott möge mir verzeihen) wäre ihm wohl ein Programmierfehler unterlaufen, denn sowohl im Apostolischen als auch im Nizäno-Konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis
finden sich folgende Wortfolgen: "...seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, / empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria..." und (Fortsetzung)...


1
 
 Konrad Georg 26. März 2020 
 

Komische Frage meinerseits

Gott hat die Welt und das Leben geschaffen. Glaubt das auch jeder?
Ich bitte jeden Leser, beim Sprechen des Apostolischen Glaubensbekenntnisses den Halbsatz aus dem Credo mit zu bedenken - aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge.
ER hat uns programmiert geschaffen.
In Adam hat ER nicht nur Eva, sondern auch Mozart, Gauß und Zuse mit geschaffen. Nix Entwicklung. Gott ist die Liebe und ER ist gerecht. Warum gibt es Erdbeben, Vulkanausbrüche und Seebeben? Verursachen wir diese Katastrophen, weil wir Auto fahren? Oder aber läßt ER das geschehen, um zu zeigen, daß IHM was gegen den Strich geht? Banda Aceh, Haiti, Norica, Zagreb. (Das Bild eines Seligen unverrückt auf dem Seitenaltar mit seinem Grab, die Kirche voll Schutt.)

Wenn Gott nicht straft, dann freuen wir uns doch im Jenseits auf die Gesellschaft mit Lenin, Stalin, Hitler, Mao, Pol Poth und andere Menschenschinder.


2
 
 Konrad Georg 26. März 2020 
 

Komische Frage meinerseitd


0
 
 lakota 26. März 2020 
 

@Werter Ottokar

Ich möchte jedes Ihrer Worte ganz dick unterstreichen!


2
 
 ottokar 25. März 2020 
 

Wo sind sie denn?

Wo denn hört man tröstende, aufmunternde Worte der ansonsten prahlerischen , heiratswilligen deutschen Reformbischöfe, wo hört man Gebetsaufrufe von Maria 2.0, wo bleiben die ansonsten so rechthaberischen, jetzt aber notwendigen tröstenden Worte des selbsternannten Präsidiums Deutscher Katholiken? Jetzt fallen die Masken! Beistand und Vorbild geben uns jetzt die wunderbaren unbekannten Priester vieler Pfarreien mit ihren Hilfsprojekten für Alte,Vorbild geben uns die Priester, die sich in Italien für die Kranken aufopfern, Segensbeistand erkennen wie bei unserem tiefgläubigen Papst und bei den vielen helfenden Mitbürgern.Aber grosse Stille ist eingetreten bei den sonst so lauten synodalen Besserwissern, weil ihre Philosophie so gar nicht zu den Nöten dieser Zeit passen möchte, nein diese Nöte unserer Zeit stören ihr Konzept, und das ist gut so.Jetzt suchen die Menschen Halt und Hilfe im Glauben an den dreifaltigen Gott, an die Himmelsmutter Maria,sie suchen die Fürsprache der Heiligen.


9
 
 Federico R. 24. März 2020 
 

Menetekel oder Zeichen der Zeit? (4)

Wie sagte doch vor noch nicht allzu langer Zeit der Essener Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck: Nach der Amazonas-Synode wird in der Kirche nichts mehr so sein wie es vorher. Wie Recht er doch hat. Weder in der Kirche noch in der Welt wird aller Voraussicht nach nichts mehr so sein, wie es einmal war. Reinhold Schneider: "Allein den Betern kann es noch gelingen ..."

Man achte also auf die Zeichen der Zeit!


10
 
 Federico R. 24. März 2020 
 

Menetekel oder Zeichen der Zeit? (3)

Ein schändlicher Verrat auch die Aktion, die sich „Maria 2.0“ nennt und damit die Mutter Christi verhöhnt. Kirchenstreik ist überflüssig. Er ist dank eines winzigen Virus behördlicherseits sogar verordnet. - Überflüssig übrigens auch das (gar nicht so uneigennützige) Getue der Klimaaktivistin Greta, deren Familie neuen Berichten zufolge von Gretas Auftritten zu profitieren scheint. Schulstreiks für „Fridays for Future“ sind vorerst obsolet - Coronaferien wegen Ansteckungsgefahr.

Aber was bedeutet eigentlich der Begriff Menetekel? Unheilverkündende Warnung, ernster Mahnruf, Vorzeichen drohenden Unheils? Oder Vorzeichen der nahenden Wiederkunft Christi. Dann allerdings müssten sich reihenweise Kirchenverantwortliche Sorgen machen – auch um ihre eigene Zukunft. Das scheint inzwischen sogar der Bischof von Rom – Petrus der Römer - zu begreifen, von dem es irgendwo heißt, dass er seine Herde in größter Bedrängnis weiden wird und dass der „Stadt auf den sieben Hügeln“ die Zerstörung droht.


7
 
 Federico R. 24. März 2020 
 

Menetekel oder Zeichen der Zeit? (2)

Das Coronavirus hat nach bisherigem Erkenntnisstand Ursprung und Ausgang im „Reich der Mitte“ und ist von dort nach Italien gekommen, in das derzeit vom Virus wohl am stärksten betroffene europäische Land. Das lässt als Erstes die Frage aufkommen nach dem Zusammenhang der weltweiten Seuche mit dem schändlichen Verrat des Vatikans an den glaubenstreuen Katholiken in China. Denn nichts anderes als Verrat ist das Geheimabkommen des Vatikans mit der atheistischen Staatsregierung der Volksrepublik China.

Ein Verrat am Glauben war auch die letztjährige Amazonas-Synode in Rom mit ihren heidnischen Auswüchsen: den Pachamama-Verehrungszeremonien in den vatikanischen Gärten, in der Synodenaula, ja im Petersdom selbst bis hinab an das Grab des hl. Petrus.
Ein Verrat am Glauben war/ist sodann der immer noch nicht abgesagte Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland mit seinen eindeutig spalterischen und selbstprotestantisierenden Tendenzen.
(Fortsetzung)


9
 
 Federico R. 24. März 2020 
 

Menetekel oder Zeichen der Zeit? (1)

Der Brand von Notre Dame de Paris zu Beginn der Karwoche vor einem Jahr war ganz sicher kein Zufall, sondern - wie schon damals von vielen vermutet - ein Menetekel. Das kann man auch daran erkennen, dass dem Erzbischof von Paris, Msgr. Aupetit, in der Zeit um das Christkönigsfest 2018 von einer Person vorausgesagt wurde, dass in einem halben Jahr seine Kathedrale brennen werde. Der Erzbischof, der dies damals für schier unmöglich hielt, hatte es am Christkönigsfest 2019 in einer Predigt öffentlich gemacht. (kath.net berichtete darüber.)

Die Pariser Brandkatastrophe vor einem Jahr war womöglich die Ankündigung des noch weitaus größeren Menetekels, das derzeit weite Teile der Welt heimsucht und auch auf das Leben der katholischen Kirche erhebliche Auswirkungen hat, die weit über das bloß Zeichenhafte hinausgehen. Ein Menetekel für die gesamte Weltkirche?
(Fortsetzung)


9
 
 MONIKA! 24. März 2020 
 

@Fragezeichen

Ihren Kommentar unterstreiche ich doppelt!
Genau meine Gedanken!

Herr erbarme dich unser!


3
 
 Zeitzeuge 24. März 2020 
 

Ergänzung: Lt. Medien soll am Mittwoch in

Deutschland der landesweite Epidemiefall

ausgerufen werden, mehr dazu im Link!

Oremus!

Kyrie Eleison! Christe Eleison!

Laudetur Jesus Christus!

www.lto.de/recht/hintergruende/h/gesetzentwurf-corona-jens-spahn-entmachtung-laender-aerzte-zwangsverpflichten-handyortung/


2
 
 Zeitzeuge 24. März 2020 
 

Liebe leibniz,

danke für die Segenswünsche.

Wir bemühen uns lediglich, diese Krise

in gläubiger Haltung durchzustehen, wahre

Helden sind z.B. der Priester Don

Gerardelli, siehe Artikel, der sein

Beatmungsgerät einem jüngeren Patienten

zur Verfügung stellte und dann am CV

verstarb sowie die anderen Priester,

Ärzte, Ärztinnen und das Pflegepersonal

in dieser Epidemie.

Bzgl. poltischer Entscheidungen verweise

ich auf den im Link beigefügten Artikel.

Das soll keine Empfehlung für die

von Exil-Chinesen herausgegebene

Epoch-Times sein, die ich aber mit

kritischem Sinn als alternative Quelle

nutze.

GOTTES Segen Ihnen und Ihren Lieben

sowie allen hier bei kath.net wünsche

ich von Herzen!

www.epochtimes.de/politik/deutschland/laender-spahns-corona-gesetz-wuerde-gesundheitsministerium-ermaechtigen-die-verfassung-auszuhebeln-a3194


8
 
 Authentisch 24. März 2020 

Barmherzigkeitsstunde, jetzt um 15:00 Uhr

Ich erinnere, was nach den Offenbarungen Jesu an die hl. Schwester M. Faustyna Kowalska JESUS zu ihr gesagt hat: Sooft du die Uhr die dritte Stunde schlagen hörst, versenken dich ganz in mein Leiden ... und rufe meine Allmacht der Barmherzigkeit herab!
Versammeln wir uns und beten !


9
 
 leibniz 24. März 2020 
 

Ja, liebe siebenschläfer,
wir sind praktisch immer einer Meinung.
Nicht nur Politiker, auch Medienschaffende lieben es, Macht auszuüben und das geht am besten durch Einschüchterung und Panikmache.
Ich beobachte seit ca. 1 Woche, dass immer mehr Panik geschürt wird. Virologen, welche nur ein wenig anders denken, werden nicht mehr gehört. Differenzierungen werden weggelassen. Es ist alles ganz einfach und klar. Seit die Ausgangsbeschränkungen gelten, wird die Gefährlichkeit immer mehr betont.
Eigentlich ganz logisch, denn für die Aufhebung grundlegender Bürgerrechte brauche ich schon eine handfeste Begründung.


9
 
 ottokar 24. März 2020 
 

Schlimmer als ein Krieg?

Im Krieg kann man notfallmässig in einen Bunker fliehen, in einen Schützengraben, jedenfalls kann man fliehen.Vor Corona können wir uns nicht verstecken, wir können nicht fliehen, nur ausharren und warten was passiert.Immerhin haben wir jetzt Zeit, über unser zweifelhaftes Schicksal , unser bisheriges Leben und unsere Beziehung zu Gott nachzudenken. Da werden viele, schüchtern, verschämt, aber auf jeden Fall hoffnungsvoll bei Gott anklopfen, vielleicht danke sagen oder ihn um etwas bitten.Die jetzige Situation als Strafe Gottes für Millionen von Abtreibungen pro Jahr, für gesetzlich genehmigte Abtreibung,Homosexualität, Homoehe oder Genderspinnerei,für mörderische Kriege, gewinnbringende Waffenproduktionen ect. zu betrachten, das ist Ansichtssache, muss aber nicht unbedigt falsch sein.Übrigens,als Gott keine andere Möglichkeit mehr sah, die Menschen auf den rechten Weg zu führen , da opferte er seinen Sohn, um uns zu erlösen.Warum sollte er uns mit Corona nicht aufrütteln dürfen?


6
 
 lesa 24. März 2020 

Vielseitige Hilfe

Lieber@Zeitzeuge: Ist das wieder ein schönes Gebet! Vielen Dank und alles, alles Gute für Sie und Ihre FAmilie!
Ihre Gebete zum Hl. Kamillus trösten z.B. eine Frau in schwieriger gesundheitlicher und menschlicher Lage allein im Ausland.
Werte@Fatima: Danke für Ihre Bestätigung. So ist es! Wir können zum Dank für alles, was jetzt für uns getan wird, für allen all den Einsatz, der jetzt erfahrbar wird - und dass die Verantwortlichen durchhalten in diesem Rieseneinsatz und Kraft und "Inspiration" bekommen in so vielen schwierigen Entscheidungen!


4
 
 siebenschlaefer 24. März 2020 
 

Liebe @leibniz

jetzt in dieser Situation wird mir besonders deutlich, wie sehr ich mit Ihnen grundsätzlich übereinstimme. Ich teile jedes Wort Ihres Postings. Die ständigen Drohungen sind unerträglich. Ich habe regelrecht das Gefühl, im Mainstream TV werden sie mit Genugtuung verkündet. Seien Sie gesegnet, verehrte @Leibniz.


8
 
 Zeitzeuge 24. März 2020 
 

Liebe lesa, leibniz u. alle Interessenten, unser Kreis

hat

ca. 60.000 Einwohner und

bisher leider 30
Corona positiv getestete Menschen, die als
nicht schwere Fälle i. häusl. Quarantäne sind.

In der Kreisstadt eröffnet heute eine Coronaambulanz, bei uns gibt es eine Station
im örtl. KH, eine Coronaambulanz soll
zusätzl. errichtet werden.

Keine Panik ist hier zu verspüren, die
Menschen sind ruhig u. diszipliniert,
Polizei habe ich gestern und heute Morgen keine hier gesehen, wir waren
heute Morgen um 7.00 Uhr im Supermarkt,
der Haltegriff am Einkaufswagen wurde
desinfiziert, nur eine Person fiel
mit Maske auf!

Meine Frau und ich sind chronisch krank,
ich bin Senior, unser Sohn ist ja nach
OP zu Hause, der andere Sohn bleibt an
seinem ca. 70 km entfernten Arbeitsort,
die Behindertenwerkstatt unserer älteren
Tochter ist geschlossen, die Jüngste hat
ja gerade das Abitur abgelegt.

Wir bedauern die Gottesdienstsperre sehr, das pers. Gebet ist jetzt bes. wichtig, besorgte Gelassenheit
scheint uns die angemessene Haltung zu
sein!

Oremus!

www.santantonio.org/de/content/gebet-fuer-einen-kranken


6
 
 Fatima 1713 24. März 2020 
 

Da kann ich mich @lesa anschließen

Bei uns fährt die Polizei auch mit Lautsprechern durch die Gegend - und spielt dabei "I am from Austria" von Rainhard Fendrich.

Ich bin Gott einmal mehr unglaublich dankbar, dass ich in einem Land wie Österreich lebe, vor allem wenn ich nach Italien und Spanien blicke.


3
 
 Diadochus 24. März 2020 
 

@leibniz

Wir erleben jetzt immer mehr eine Welt, in der die Sünde dominiert. Der Fürst dieser Welt feiert jetzt seine größten Triumphe. Die Ausprägungen sind für jeden spürbar. Dreimal dürfen Sie raten, wer die Leidtragenden sind. Es sind die Kreuzträger. Dennoch, die Hoffnung, die mich erfüllt, stimmt mich fröhlich. Das ist keine leere Floskel. Er ist da. Er ist der Lebendige. Ich wünsche jedem hier eine Taborstunde mit dem Herrn. Bleibt in der Hoffnung.


5
 
 lesa 24. März 2020 

Ehe ich als gerechter Richter komme, öffne ich weit die Tür meiner Barmherzigkeit

Hl. Faustyna im Original: "Mögen die größten Sünder ihre Hoffnung in Meine Barmherzigkeit legen. Sie haben vor allem das Recht, auf den Abgrund Meiner Barmherzigkeit zu vertrauen. Meine Tochter, schreibe für die geplagten Seelen von Meiner Barmherzigkeit. Seelen, die sich auf Meine Barmherzigkeit berufen, bereiten mir Freude. Solchen Seelen erteile Ich mehr Gnaden, als sie sich wünschen. Ich kann nicht strafen, auch wenn es den größten Sünder beträfe; wenn er sich auf mein Erbarmen beruft, rechtfertige ich ihn in meiner unergründlichen und unerforschlichen Barmherzigkeit. Schreibe: Ehe Ich als gerechter Richter komme, öffne ich weit die Tür meiner Barmherzigkeit. Wer durch die Tür der Barmherzigkeit nicht eingehen will, muß durch die Tür Meiner Gerechtigkeit ...“


6
 
 lesa 24. März 2020 

WErte@leibnitz: Hier in Österreich, jedenfalls in unserem Bundesland, werden die Maßnahmen mit Mitgefühl und Verständnis präsentiert. Man spürt, dass es um den Schutz der Menschen geht, nicht darum, Druck auszuüben. Dafür wird man noch dankbarer, wenn man Ihren "Erlebnisbericht" liest!


3
 
 jabberwocky 24. März 2020 

@leibniz

Hier bei uns in München fuhren am Wochenende mehrmals am Tag Lautsprecherwagen der Polizei durch die Straßen mit der Durchsage, daß wir in den Häusern bleiben sollen. Meine Frau und ich sagten uns, das ist surreal, wie in einem Science-Fiction-Film.

Ich denke nicht, daß es kaum jemanden stört. Nur: Was sollten wir tun?

Wir beten.


9
 
 phillip 24. März 2020 
 

In der "Stunde der großen Barmherzigkeit" besiegt die BARMHERZIGKEIT die Gerechtigkeit.

@JP2B16, hätte Sie die Güte, auch nur einen ernstzunehmenden Theologen, egal ob Päpste, Kardinäle, Bischöfe, Priester oder Laien, zu nennen, der diese, Ihre oben angeführte These, bestätigen könnte? Meiner Ansicht ist diese Behauptung das Ergebnis relativistischen Humanismus. Fakt ist, dass beide Begriffe korrelieren, denn: Ohne die Gerechtigkeit wird die Barmherzigkeit lieblos, und ohne die Barmherzigkeit wird die Gerechtigkeit hart und bitter.


4
 
 Zeitzeuge 24. März 2020 
 

Liebe lesa,

ich hoffe, daß Sie mir eine wichtige

Korrektur Ihres Beitrages nicht verübeln

werden:

Das Dogma von der absoluten Unveränderlichkeit GOTTES schliesst
jedes Leiden GOTTES in SEINER
Göttlichkeit aus, vgl. den verlinkten
Artikel des kath. Priesters und
Philosophen Hans Pfeil.

Im Rahmen der Idiomenkommunikation
des GOTT-Menschen Jesus Christus
dürfen nie die unveränderlichen,
göttlichen Eigenschaften mit den
Eigenschaften seiner menschlichen
Natur verwechselt oder vermischt
werden, der GOTT-Mensch hat im Fleisch,
also in seiner menschlichen Natur ge-
litten und das Kreuzopfer dem trinitarischen GOTT dargebracht.

Mehr dazu in den div. Dogmatik-Handbüchern sowie im Link!

Hoffentlich habe ich Sie jetzt nicht
verärgert.

Ich wünsche Ihnen und allen hier einen
gesegneten, besinnlichen Tag!

mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/1980H1S1-23


2
 
 FJansen 24. März 2020 
 

wie aus dem Herzen gesprochen...

kommen Ihre Zeilen, lieber Herr Winnemöller, bei mir an. Ich habe kein Wort hinzuzufügen und sage nur DANKE!


4
 
 SalvatoreMio 23. März 2020 
 

Jetzt glücklich sein dürfen!?

Wir sind aufgerufen, uns mit den Fröhlichen zu freuen und mit den Trauernden zu weinen. CHRISTEN müssten im Grunde der Seele immer fröhlich sein, weil sie wirklich Boden unter den Füßen haben: das ist Christus, für uns auferstanden! Das heißt, wir haben ZUKUNFT! Wären wir nicht geboren, gäbe es auch das Ewige Leben nicht für uns! Lasst uns das niemals vergessen!


5
 
 lesa 23. März 2020 

Wo wäre ein Sohn, den der Vater nicht erzieht? (Heb)

Strafe? Die Strafe hat ein Anderer auf sich genommen. "Zu unserem Heil lag die Strafe auf ihm." (Jes 53, 5) - Für diejenigen, die zu ihm umkehren und sich die Vergebung schenken lassen, die er anbietet.
Die menschliche Freiheit bleibt, und dass die Missachtung der schützenden Gottes und seiner Gebote Folgen haben, auch. Was im Alten Testament, z.B. bei Jeremia und anderen Propheten aufgezeigt ist, bleibt als Wort Gottes nach wie vor aktuell.
Gott leidet mit jedem, der leidet. Aber was einige user schon geschrieben haben, steht ja wortwörtlich im Hebräerbrief: "Wo wäre ein Sohn den der Vater nicht erzieht? An unseren leiblichen Vätern hatten wir Erzieher, die wir achteten. Sollen wir uns da nicht erst recht dem Vater der Geister unterwerfen und so das Leben erlangen? … wer durch sie geübt wird, dem bringt sie friedvolle Frucht der Gerechtigkeit." (aus Hebr 12)

"Gepriesen sei der lebendige Gott! Er züchtigt und hat auch wieder Erbarmen."
(Tob 13, 1)


6
 
 Fragezeichen?! 23. März 2020 
 

Ist es nicht zynisch zu sagen „Die Krise hat nichts mit Gott

zu tun“? In Fatima ruft uns die Muttergottes zur Umkehr auf, da sich die Menschen von Gott abgewandt haben, sonst passieren schreckliche Dinge und auch das alte Testament ist voll davon. Ob es sich um eine direkte Strafe Gottes handelt kann niemand sagen. Offensichtlich ist aber, dass unsere Gesellschaft sich nahezu vollständig von Gott abgekehrt hat: die Kirchen werden immer leerer, die meisten Menschen haben kaum noch eine Beziehung zu Gott, kümmern sich zunehmend um Materialismus und Wellness, die Gesetzgebung wird mit Abtreibung und Euthanasie etc. immer gottloser, man erfindet neue Geschlechter und neue Pseudoreligionen (Klimahype), die Medien werden zunehmend gleichgeschaltet usw. Jesus sagt: „Ohne mich könnt Ihr nichts tun“. Ich denke aus Liebe zu uns Menschen wird er uns den Reichtum & Luxus etc. nehmen so dass wir uns besinnen und ins Vaterhaus zurückkehren. Da wir das nicht freiwillig tun, wird es wohl nur unter großen Schmerzen gehen aber zu unserem Besten. Beten wir.


7
 
 JP2B16 23. März 2020 
 

Jesus zu Sr. Faustyna; Gott ist zuallererst Vater und damit Pädagoge

"Ich allein bin die Liebe und Barmherzigkeit. Ich kann auch den größten Sünder NICHT bestrafen, wenn er mein Mitleid ANRUFT, sondern ich verzeihe ihm in unendlicher und unerforschlicher Barmherzigkeit".

In der "Stunde der großen Barmherzigkeit" besiegt die BARMHERZIGKEIT die Gerechtigkeit.

Ich erlaube mir zu ergänzen:
Es kommt auf JEDE einzelne Seele an! Nur muss sie auch wollen!
Zuallererst ist Gott in seiner Beziehung zu uns Menschen Vater und damit Pädagoge. Nur in seiner Einfalt und seinem Stolz meint der Mensch eine Strafe zu erkennen.


3
 
 Winrod 23. März 2020 
 

War Gott m Alten Testament keine reine Liebe?

Gilt das Wort nicht mehr: "Ich bin der Erste und bei den Letzten bin ich noch derselbe!"?


3
 
 winthir 23. März 2020 

natürlich bete ich,

und das nicht erst seit gestern.

winthir.


5
 
 Diadochus 23. März 2020 
 

Schweigen

Herr Winnemöller stellt viele Fragen, Fragen, die völlig berechtigt sind. Für die Antworten stehen viele hochbezahlte Experten, Theologen und Bischöfe gerade. Die meisten Fragen werden nie beantwortet werden - eine schöne Fortsetzung der Krise. Wenn schon keine Hl. Messe mehr stattfindet, so bin ich noch froh, dass die Kirche nicht ganz verschlossen ist. Im Tabernakel kann ich Jesus noch besuchen und anbeten. Jesus schweigt nicht. Er ist da und ich bin trotzdem glücklich. Darf man in einer solchen Krise glücklich sein? Ja, ein Christ hat allen Grund fröhlich zu sein, zu jeder Zeit, weil Er da ist. Laetare Jerusalem!


6
 
 phillip 23. März 2020 
 

Fortsetzung 2)

... “sanktionieren” nun einerseits “anerkennen, Gesetzeskraft verleihen” und andererseits “ächten, mit Strafe belegen” heißen kann. Gott hat eine ewige Glückseligkeit (Belohnung) verheißen, wenn wir Gott lieben, indem wir seine Gebote, die Lehre Christi achten und befolgen und insbesondere nach seinen Weisungen und seine Seligpreisungen leben. Die Göttliche Offenbarung spricht selbst in 46 Bibelversen von Belohnung; von einem Zwang (Strafe/Übel), damit wir unser irdisches Leben danach ausrichten und dorthin gelangen, ist nirgendwo die Rede und entspringt mE einer pervertierten menschlichen Auffassung. Dass Gott Prüfungen und Versuchungen zulässt, gehört zu einer gesicherten Erkenntnis und bedarf hier keiner weiteren Erörterung. Recht anschaulich ist das Märchen von Frau Holle mit der Pechmarie und der Goldmarie: beide haben ihren Lohn für ihr Tun oder Unterlasen erhalten. Am Ende unserer Tage wird es ebenso sein, nur: Hölle oder Himmel - wohl an, mit Gottes Gnaden schaffen wir das!


5
 
 gebsy 23. März 2020 

Gebet als vertrautes Gespräch,

nicht als Automatenmünze verstanden, wird zum Bedürfnis, wenn ich Gottes Liebe wahrnehme.
Da wird unser Herz dankbar gestimmt und wir beginnen zu erahnen, was Gott schon alles verhindert hat, um uns vor dem Abgrund zu bewahren …
Jede Form von Unzucht ist Ursprung der Abwendung vom Schöpfer und Erlöser!
W I R S I N D E R L Ö S T


5
 
 cooperatorveritatis 23. März 2020 
 

Ein gnädiges Zeichen

Angesichts des seit ca. 50 Jahren wütenden zig-millionenfachen Tötens unschuldigen ungeborenen Lebens auf dieser Erde ist die Corona-Pandemie bis jetzt noch ein geradezu gnädiges Zeichen.


12
 
 Adamo 23. März 2020 
 

Unser Gott, der die Welt sehr gut erschaffen hat ist die reine Liebe!

Gott kann niemals böse sein und uns strafen, weil er die Liebe selbst ist.

Wenn seine Liebe aber von den Menschen nicht angenommen und ständig mit Füßen getreten wird, dann lässt er halt das Böse (Corona-Virus) zu, das von seinem Gegenspieler dem Satan kommt, damit die gesamte Menschheit wieder zur Besinnung kommt.

Er lässt uns mit der heutigen weltweiten Zulassung des Corona-Virus mit dem Kopf gegen die Wand laufen!

Hier hilft wirklich nur die Besinnung und die Rückkehr zur Ordnung Gottes, durch das inständige Gebet vor dem Tabernakel, in dem Jesus in allen katholischen Kirchen ja zugegen ist.


8
 
 elisabetta 23. März 2020 
 

Es gibt keine Zufälle,

drum sollten wir diese Krise, die uns genau in der Fastenzeit trifft, zur Umkehr nützen und uns wieder mehr Gott als der Welt zuwenden. Dass Gott uns als Vater, der es gut mit uns meint auch züchtigt, wie wir aus der Hl. Schrift wissen, müssen wir akzeptieren und daraus die richtigen Lehren ziehen. Folgen wir dem Rat der Muttergottes, die uns immer wieder aufruft zum Gebet, zur Buße, zum Opfer und zur Umkehr!


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 Andrzej123 23. März 2020 
 

Wenn der Virus so gefährlich ist,

handeln dann unsere Medien nicht unverantwortlich, wenn sie die renommierten Experten - zuletzt Prof Sucharit Bhakdi-, davor Dr Wogard und Prof Streeck, die anderer Ansicht sind, nicht vor unseren Augen von Angesicht zu Angesicht in fairem Pro und Contra widerlegen?
Wie kann das bei "Pressefreiheit" sein?


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 lesa 23. März 2020 

Gott ist die Liebe und wir sind ihm unendlich kostbar

@syntyche: Volle Zustimmung. Man müsste ja den größten Teil der Bibel streichen und so gut wie alle anerkannten Marienerscheinungen streichen, bei denen sie, oft unter Tränen zu Umkehr und Gebet aufruft.
Unsere Freiheit ist ihm kostbar, unsere Rettung auch. Er will uns nicht in die Hölle rasen lassen, sondern bietet alles auf, um uns in den Himmel zu führen.
In einer Sendung verwahrte sich der berühmte Exeget Prof. Klaus Berger, der dagegen, dass wir aus dem Gott der Bibel einen harmlosen Hampelmann machen. Was wir tun und wie wir leben, ist nicht ohne Folgen, und wie Gott in Seiner Liebe, die uns retten will, reagiert, behält er sich vor. Gott ist die Liebe. Als solche kann er auch als "furchtbar" erweisen. Gott ist auch verzehrendes Feuer.
Hiob 33, 29: Gott warnt einmal, zweimal … Wenn der Mensch aber nicht auf die Warnungen eingeht, kommt es schlimm.
Die Realität bleibt, wie sie ist, auch wenn man sie zu bemänteln versucht, und das werden wir mehr und mehr zu spüren bekommen.


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 Herbstlicht 23. März 2020 
 

Rückbesinnung und Umkehr

Eine Strafe Gottes?
Ich weiß es nicht, da ich nicht die Gedanken Gottes kenne!
Aber auch wenn es keine Strafe ist - eine Prüfung für uns, eine Mahnung an uns ist es allemal, so empfinde ich es zumindest.

Doch das allerbeste - Corona kann auch zur Chance werden.
Für die Lauen - sich neu Gott zuzuwenden.
Für die Suchenden - sich auf den Weg zu machen.


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 syntyche 23. März 2020 
 

Strafe ?

Nun, das ist ganz sicher : Gott läßt zu,
damit wir umkehren und von unseren bösen
Taten ablassen. Letztursache von Kata-
stastrophen jeglicher Art ist der Mensch
durch seine Gottlosigkeit. Man beachte
die Warnungen von La Salette, von
Garabandal, von Sievernich , von Prad!
Shalom !


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 Winrod 23. März 2020 
 

Ob es eine Strafe ist?

Wer kann das beurteilen. Auf jeden Fall lässt Gott es bis hierher zu. Warum lässt er es zu? Sollen wir vielleicht begreifen, dass unsere Gesellschaften auf dem falschen Weg waren? Sollen wir begreifen, dass so nicht weitergehen konnte?


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 Rolando 23. März 2020 
 

Es ist keine Strafe

Gott lässt nur zu, die Rechte, die der Mensch durch die Sünde dem Teufel gab einzufordern, und die sind zahlreich. Durch diese Bedrängnisse kann sich der Mensch wieder Gott zuwenden.


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