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| ![]() Bätzing: Voderholzers Protestbrief ist angekommen, Vorwurf des Verfahrensfehlers wird geprüft4. September 2020 in Aktuelles, 26 Lesermeinungen DBK-Vorsitzender kündigt für Ökumenischen Kirchentag 2021 eine neue Form der konfessionsübergreifenden liturgischen Mahlgemeinschaft an – „Domradio“ bezeichnet Vatikan-Instruktion als „umstritten“, nicht aber den „Synodalen Weg“. Von Petra Lorleberg Bonn (kath.net/pl) Der Protestbrief des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer (siehe Link) sei beim Synodalpräsidium angekommen, es werde geprüft, ob es Verfahrensfehler gegeben habe, die nicht der Satzung entsprächen. Das sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Georg Bätzing, vor Journalisten, wie der „Bayrische Rundfunk“ berichtete. Voderholzers Kritik am Vorbereitungstext zu „Frauen in der Kirche“ und seinem Zustandekommen sollen beim Synodalen Weg diskutiert werden. Bätzing vertrat, dass man beim Synodalen Weg alle Standpunkte hören wolle und ein transparentes Verfahren anziele.
Für den für Mai 2021 angesetzten Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt kündigte Bätzing eine neue Form der konfessionsübergreifenden liturgischen Mahlgemeinschaft an, berichtete das „Domradio“ anhand eines Berichtes der Katholischen Nachrichtenagentur KNA.
Bätzing kritisierte außerdem das Vatikan-„Papier“ (gemeint ist die offizielle, ausführliche Vatikan-Instruktion „Instruktion: Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst an der missionarischen Sendung der Kirche“, siehe Link) als einen „Rückfall in eine ängstliche, kasuistische Engführung von Rechtsnormen, die uns bei den Herausforderungen, vor denen wir stehen, nicht besonders hilft“, zitierte das „Domradio“. Außerdem kritisierte Bätzing, dass man auf das „Papier“ „unvorbereitet“ gewesen sei“.
Das Kölner „Domradio“ übernahm in seiner Darstellung den Ausdruck „umstritten“ für das sogenannte „Papier“ des Vatikans zum Synodalen Weg, es findet sich wörtlich der Satz: „Mit Blick auf den innerkirchlichen Reformprozess Synodaler Weg unterstrich der Bischof, dass das umstrittene Vatikan-Papier zu Pfarreien-Reformen am Freitag Diskussionsthema bei den fünf Regionenkonferenzen sein werde.“ Der Synodale Weg selbst wurde allerdings weder beim „Domradio“ noch bei der Vorlage der KNA als „umstritten“ abgewertet. Es stellt sich – nicht zum ersten Mal – die Frage: Wie objektiv sind eigentlich unsere offiziellen katholischen Medien?
Archivfoto Bischof Bätzing (c) Bistum Limburg
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