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Bätzing an Marsch für das Leben-Teilnehmer: "Ich danke Ihnen sehr für Ihr ungebrochenes Engagement"

11. September 2020 in Prolife, 21 Lesermeinungen
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DBK-Vorsitzender weist anhand des weltweiten Engagements gegen die Corona-Pandemie darauf hin, „dass das Leben ein Geschenk Gottes ist, das nie seinen Wert verliert und um das es sich zu kämpfen lohnt“ - Grußwort als PDF zum Downloaden!


Bonn-Berlin (kath.net/pl) „Auch in diesem Jahr planen Sie sich in Berlin zu versammeln, um für die Würde des menschlichen Lebens einzutreten…Ich danke Ihnen sehr für Ihr ungebrochenes Engagement.“ Das schreibt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Georg Bätzing, in seinem Grußwort an die Teilnehmer des diesjährigen Marsch für das Leben, der am 19. September in Berlin stattfinden soll.


Gerade auch die Corona-Pandemie führe derzeit „eindringlich vor Augen, wie verwundbar und schutzbedürftig der Mensch ist. Das Erleben der Zerbrechlichkeit des eigenen Daseins motiviert viele Menschen zu einer neuen Solidarität gegenüber älteren und kranken Mitmenschen. Weltweit setzen sich Ärzte und Pflegekräfte, aber auch Seelsorgerinnen und Seelsorger, einem gesundheitlichen Risiko aus, um den Kranken zu helfen. Sie alle verdienen unsere aufrichtige Anerkennung. Durch ihren Einsatz kann uns bewusster werden, dass das Leben ein Geschenk Gottes ist, das nie seinen Wert verliert und um das es sich zu kämpfen lohnt.“

Das Grußwort von Bischof Bätzing in voller Länge:

 

Mehr dazu auf kathtube:


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Lesermeinungen

 Numen 12. September 2020 
 

@Karlmaria

Es freut mich für Sie, dass Sie offenbar auf einer Insel der Seligen leben. Ich habe in meiner Stadt auch schon mehrmals an einem Marsch für das Leben teilgenommen. Die Strecke musste von mehreren Hundert Polizeibeamten gesichert werden. Trotzdem wurde ich von der Antifa bespuckt und mit Farbbeuteln beworfen. Dazu das blasphemische und satanische Dauergegröle:"Hätte Maria abgetrieben, wäret ihr nicht hier." So sieht es zumindest in deutschen Großstädten aus, wenn gegen Abtreibung demonstriert wird. Insofern ist für mich das Schreiben Bischof Bätzings ein Armutszeugnis und ich frage mich, was überhaupt seine persönliche Einstellung ist.


3
 
 Winrod 12. September 2020 
 

Immerhin!


0
 
 Diadochus 12. September 2020 
 

"...um das es sich zu kämpfen lohnt.“

"Durch ihren Einsatz kann uns bewusster werden, dass das Leben ein Geschenk Gottes ist, das nie seinen Wert verliert und um das es sich zu kämpfen lohnt.“
Kämpft Bischof Bätzing auch? Nein, er belässt es bei Grußworten aus sicherer Distanz. Er will nicht anecken. Weiß er, was Abtreibung bedeutet?


4
 
 Karlmaria 12. September 2020 

Ich war schon ganz oft bei einem Gebetszug für das Leben

Da habe ich gesungen und den Rosenkranz gebetet und kein einziges Wort gesagt von wegen dass ich gegen die Abtreibung bin. Ich bin meist in Bregenz. Da gibt es fast nie Theater mit Gegendemonstranten. Die Polizei sitzt mit zwei Personen in ihrem Auto hundert Meter weit weg und hat meist nichts zu tun. Der nächste Gebetszug in Bregenz ist am dritten Mittwoch im Oktober. Ab 16 Uhr 30 in der Kapuzinerkirche Rosenkranz und Heilige Messe. Dann Gebetszug zur Abtreibungsklinik!


3
 
 Zeitzeuge 12. September 2020 
 

Lieber Reichert,

danke für Ihr persönliches Zeugnis!

Der Ortsbischof müßte mit dem Kreuz jeweils

voran gehen, das wäre ein Fanal!

Gerne wünsche ich einen gesegnete Tag,

Ihr

Zeitzeuge


2
 
 Chris2 12. September 2020 
 

@Zeitzeuge

Danke, das mit der "Beihilfe zur Tötung" (je nach Umständen sogar "Beihilfe zum Mord") bei Abtreibung, hatte ich mir auch schon gedacht.
Und auch für Bischöfe gilt:
Qui tacet, consentire videtur
Wer schweigt, scheint zuzustimmen


3
 
 Chris2 12. September 2020 
 

Danke, lieber @siebenschlaefer

Auch für den Hinweis. Mir war das tatsächlich nicht aufgefallen. Ja, man sollte immer offen für Argumente und begründete Kritik sein. Wir sind ja keine Neo-Linken, die sich das Bild der Realität nach Belieben wie die "Matrix" neu programmieren, wenn sie mal wieder nicht zur Ideologie passt.
Der Haupt-Denkfehler der heutigen Linken ist, dass sie glauben, im uralten Machtkampf zwischen rechts und links endgültig gesiegt zu haben (wonach es zugegebenermaßen aussieht). Dass sie dabei gerade das "beste Deutschland aller Zeiten" zerstören, ist eine Sache (und vielleicht sogar volle Absicht). Aber: Den neuen Player Islam(ismus), den sie selbst gerade erst massiv gestärkt haben, kratzen diese rechts-links-Spielchen nicht einmal am Rande. Auch, wenn er, wie offenbar bei den Ausschreitungen in Stuttgart als "Migrantifa" mit ihnen kooperiert. Doch die Ziele und Lebensstile beider Seiten sind inkompatibel. Nur wenige, wie Alice Schwarzer oder David Berger, haben dies verstanden...


5
 
 Reichert 11. September 2020 
 

Lieber Zeitzeuge, Bischof Bätzung ist für mich ein dem Zeitgeist verhafteter Blender. Ich halte von
Grußworten rein gar nichts, wenn die Verfasser keine b e k e n n e n d e n !!!! Lebensschützer sind. Ich war schon vor ca.vierzig Jahren im Bonner Hofgarten dabei, als die Teilnehmerzahl noch noch mehrere Zehntausende betrug. Nachdem ich vor zwei Jahren (ich war damals fünfundsiebzig) mit meinem Holzkreuz urplötzlich mit dem Straßenboden Bekanntschaft machte, weil die Polizei die Lebensfeinde nicht in ihre Schranken verwies und diese sogar am Berliner Hauptbahnhof nicht davon abgehalten wurden, den Haupteingang in Beschlag zu nehmen, möchte ich mein Leben nicht auf's Spiel setzen. In der seitherigen Konstellation halte ich das Ganze für überholt und spende dafür lieber an Pro Femina, die für mich die authentischsten und unbürokratischsten Lebensrechtskämpfer sind!


3
 
 Eisenherz 11. September 2020 
 

Welch eine huldvolle Botschaft, welch eine diplomatische Weisheit...

wenn ich Ihr Chef wäre, Exzellenz, und würde Sie nicht bei ihren Schafen und zwar an vorderster Front mitgehen sehen, dann wären Sie am Tag nach dem Marsch gefeuert und auf einen Kaplansposten mit Kaplansgehalt versetzt! So schauts aus!
Sie haben Glück, dass Ich nicht Ihr Chef bin! Sie werden Ihren Chef aber noch kennen lernen, darauf können Sie sich verlassen! Dann wirds spannend, denn dann wird das Herr,Herr nichts nutzen... wer (Bibel) lesen kann ist klar im Vorteil!


3
 
 siebenschlaefer 11. September 2020 
 

Lieber @Chris2

Danke, dass Sie die Courage besitzen, sich zu korrigieren. Danke, das ist nicht selbstverständlich :-))


6
 
 Chris2 11. September 2020 
 

Muss mich leider korrigieren,

zumindest teilweise. Denn den Anlass für den Marsch für das Leben, den Einsatz für die von Tötung bedrohten ungeborenen Kinder, deutet Bischof Bätzing noch nicht einmal an. Wer auf die drei Pünktchen im Text gehofft hatte, findet dort bezeichnenderweise lediglich einen Verweis auf die Masken- und sonstwaspflicht. Na ja, die "Woche für das Leben" rund um "Unschuldige Kinder", als der Löwe von Fulda, Erzbischof Dyba, noch die Glocken für die ungeborenen Menschlein läuten ließ, haben die "deutschen Christen" ja auch schon längst umgedeutet. Das darf hier nicht gelingen...


7
 
 Gandalf 11. September 2020 

Das muss man erst mal schaffen..

Ein Grußwort zum Marsch für das Leben und kein Wort zum Thema Nummer 1, um das es überhaupt geht...


10
 
 lakota 11. September 2020 
 

Ich bin auch etwas verwirrt,

habe das komplette Grußwort gelesen, aber nichts zum Thema Abtreibung, Tötung ungeborener Kinder gefunden.
Ein Versehen? Glaube ich nicht!

Genau deswegen wurde der Marsch doch jedesmal von Links-Grünen aufs übelste angegriffen.
Da will wohl jemand nicht anecken.


9
 
 Zeitzeuge 11. September 2020 
 

Hier der Link!

www.kirchenzeitung.de/bisch%C3%B6fe-pl%C3%B6tzlich-ziemlich-beste-freunde


3
 
 Zeitzeuge 11. September 2020 
 

Lieber hape,

Im Link Stellungnahmen von einigen Bischöfen,
darunter auch Bischof Bätzing bzgl. des Vereins
"donum vitae", der auch die berüchtigten "Beratungsschein" ausstellt, die der unvergessene
Bischof Dyba einmal "Lizenzen zum Töten" genannt
hat!

Machen sich die Leute von "Donum vitae"
nicht dadurch ggfls. der Beihilfe zur Abtreibung
schuldig, es sind m.E. keine Katholiken wie
andere auch!

Ich vermisse eine klare Distanzierung von diesen
Personen, auch von Bischof Bätzing!

Ambilvalenz ist m.E. auch ein Merkmal der
Diktatur des Relativismus!

OREMUS!

www.google.de/search?source=hp&ei=vHlbX7ywMMn8kwXtyp34DA&q=donum+vite+beratungsscvheri&oq=donum+vite+beratungsscvheri&gs_lcp=CgZwc3ktYWIQAzIECAAQDToIC


8
 
 siebenschlaefer 11. September 2020 
 

@hape @Chris2 "unerwartete und gute Grußworte"??

Steht beim Marsch für das Leben nicht das Lebensrecht der ungeborenen Kinder im Mittelpunkt? Muss nicht deshalb der Zug von einem großen Polizeiaufgebot vor Antifa und anderen Linksextremisten geschützt werden? In dem sog. GRUßWORT Bischof Bätzings konnte ich zum ganzen Thema der schweren Sünde der Abtreibung nichts finden. Sie etwa?


9
 
 Norbert Sch?necker 11. September 2020 

erfreulich (mit Vorbehalt)

Bischof Bätzings Grußwort ist auf jeden Fall einmal erfreulich. Unterstützung von offizieller kirchlicher Seite kann der Marsch für das Leben gut brauchen. Also sind Freude und Dankbarkeit angebracht.

Beim Durchlesen des vollständigen Textes fällt mir auf, dass S.Exz. ausdrücklich auf die Sorge für die Alten, Einsamen und Kranken eingeht und die Euthanasie und Suizidbeihilfe deutlich ablehnt - aber das ursprüngliche Anliegen des Marsches, nämlich die Sorge um das Leben der Ungeborenen, nicht ausdrücklich erwähnt.
Ich will hoffen, dass das nur deshalb so ist, weil Euthanasie und Suizidbeihilfe in den vergangenen Monaten in Deutschland juristisch aktuellere Themen waren als die Abtreibung. Ansonsten fände ich es bedenklich.


6
 
 laudeturJC 11. September 2020 

...wobei die rhetorische „Coronisierung“

des Themas aufgesetzt und gewollt klingt. Aber immerhin ignoriert er den Marsch nicht oder argumentiert dagegen.


3
 
 girsberg74 11. September 2020 
 

Bezüglich @hape: Wozu ein „Mea Culpa“? - Worte sind Worte, kennen wir doch!

Nehme auch so am Marsch teil. - Werde angesichts des Grüßenden aber darauf achten, dass der Weg des Marsches nicht indirekt den „synodalen Weg“ fördert.


4
 
 Chris2 11. September 2020 
 

Unerwartete und gute Grußworte.

Ich war sehr überrascht, dass zumindest vor einigen Jahren sogar vom ZdK ein gutes Grußwort kam. Leider erfährt die Öffentlichkeit kaum je vom Marsch für das Leben, geschweige denn von Grußworten - selbst, wenn diese vom Papst stammen. Besser wäre es, gemeinsam auf die Straße zu gehen und Bilder davon aktiv an die Presse zu versenden. Erinnere mich an eine wunderschöne Aufnahme eines jungen Priesters während der Wandlung am Hochaltar, die einen an sich negativen Artikel zum klassischen Ritus buchstäblich zierte. Ich bin sicher, dieses Photo stammte nicht von einer Bildagentur, sondern wurde der Presse zugeschickt, z.B. von der Petrusbruderschaft.


2
 
 Jose Sanchez del Rio 11. September 2020 

Bätzing

...dann gibt es also doch noch gute Nachrichten von Bischof Bätzing. Weiter so.


5
 

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