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Kurienkardinal Sarah: Westen muss "monströsen Fanatismus" bekämpfen29. Oktober 2020 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kardinal auf Twitter: Von allein werden Islamisten ihren "Krieg" nicht stoppen - Papst Franziskus betet für Opfer: Terrorismus und Gewalt könnten „niemals akzeptiert werden” - Erzbischof Bätzing: Kein Wort zum Islamismus
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Mit Abscheu hat der afrikanische Kurienkardinal Robert Sarah auf die mutmaßlich islamistisch motivierte Messerattacke in einer Kirche in Nizza reagiert. Er schrieb am Donnerstag auf Twitter: "Der Islamismus ist ein monströser Fanatismus, der mit Macht und Entschlossenheit bekämpft werden muss." Von allein würden die Islamisten ihren "Krieg" nicht stoppen. Die Afrikaner wüssten das nur allzu gut. "Die Barbaren sind immer die Feinde des Friedens", so der aus Guinea stammende Leiter Gottesdienstkongregation. Nun müsse der Westen - "heute Frankreich" - lernen, dies zu verstehen. Bei einem Angriff in der Basilika Notre-Dame in Nizza waren am Donnerstagmorgen nach bisher vorliegenden Berichten drei Menschen getötet und sechs weitere verletzt worden. Die Ermittler gehen von einem terroristischen Hintergrund aus. Der Angreifer wurde den Angaben zufolge festgenommen. Er soll "Allahu akbar" gerufen haben.
Papst Franziskus betet für die Opfer und die Angehörigen des offenbar islamistisch motivierten Terroraktes in Nizza. Dies berichtet "VaticanNews". Er sei über „über die Situation informiert und steht der trauernden katholischen Gemeinde nahe”, heißt es in einer Stellungnahme von Donnerstagmittag aus dem Vatikan.
Terrorismus und Gewalt könnten „niemals akzeptiert werden”, so die Mitteilung. Der Angriff in einer Kirche in Nizza, bei dem ein Täter an diesem Donnerstagmorgen drei Menschen bestialisch ermordete, habe „den Tod an einem Ort der Liebe und des Trostes gesät”. Franziskus bete „für die Opfer und ihre Angehörigen, damit die Gewalt aufhört, damit wir uns wieder als Brüder und Schwestern und nicht als Feinde betrachten, damit das geliebte französische Volk vereint mit dem Guten auf das Böse reagieren kann".
Bischof Bätzing, der Vorsitzender der Deutschen BIschofskonferenz, meinte in einer Aussendung: "Der heutige furchtbare Mordanschlag im französischen Nizza macht mich sprachlos. Ich bin entsetzt über die brutale Ermordung mehrerer Personen in der Basilika Notre-Dame. Gläubige, zum Gebet in einer Kirche versammelt, wurden zum Opfer einer unfassbaren Gewalttat. Erneut wird bei unseren französischen Nachbarn offensichtlich Hass zwischen den Religionen geschürt. Gemeinsam müssen wir in Europa der Ideologie der Gewalttäter und ihrem Versuch der gesellschaftlichen Destabilisierung widerstehen. Hass und Gewalt dürfen keine Chance haben. Unsere Solidarität gilt in diesem Moment der Trauer und des Entsetzens unseren französischen Freundinnen und Freunden. Europa war und ist ein großes Projekt des friedlichen Zusammenlebens. Diese Vision dürfen wir uns von Attentaten nicht zerstören lassen."
Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at)
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Lesermeinungen | girsberg74 29. Oktober 2020 | | | Falsche Vorstellungen über die eigene Bedeutung Die Ermordeten haben unser Mitgefühl – immer.
Nachzudenken bleibt über die, die sich zu Wort melden, Berufene und Unzuständige, und wie diese sich jeweils ihrer Verantwortung stellen.
Mit Interesse nehme ich wahr, dass sich sogleich der Vorsitzende der DBK meldet; frage mich, ob er den Angehörigen der Opfer mit seinen Worten Trost spenden kann oder ob er in irgendeiner Form für die Verhältnisse am Ort der Tat zuständig ist.
Wenn PF sich meldet, so ist das angemessen. Für den Vorsitzenden der DBK sehe ich dort keinen Handlungsbedarf.
Handlungsbedarf sehe ich für ihn auf seinem Posten in der DBK. Doch außer Spaltung zu fördern, hat er nichts Auffälliges geleistet, es sei denn, dass man ihm für seine Marschleistung auf dem Synodalen Weg applaudieren wollte.
Seine und seiner Brüder Pflicht wäre es, sich über die 100 000 Toten zu entrüsten, die jedes Jahr vorgeburtlich getötet werden, und nicht sich woanders hin flüchten. | 6
| | | Chris2 29. Oktober 2020 | | | Vielleicht möchte uns Gott mit dieser Zeit der Verwirrung ja genau das da sagen, was ich mir jedes mal denke, wenn ich zum einen etwas von Kardinal Sarah lese und zum anderen etwas von "modernen" (betonung auf dem "o"), politisch( korrekt)en Klerikerfunktionären... | 3
| | | Labrador 29. Oktober 2020 | | | Von Taylor Marshall - 2 weitere Versuche fehlgeschlagen Two other men were arrested, one carrying knife near a church in Sartrouville and another with a knife in Lyon.
Zu Bischof Baetzing erübrigt sich jeder Kommentar www.youtube.com/watch?v=QvvzLop9Y-s | 0
| | | Marienbild 29. Oktober 2020 | | | Nur Augenwischerei Die Aussagen von Bischof Bätzing orientieren sich, wie nicht anders zu erwarten, nur mal wieder an politisch korrekten Phrasen.
Islamisten führen diesen Krieg, weil sie vom Koran dazu aufgefordert werden und das mehr als deutlich. Man muss doch nur einmal Ex-Muslimen zuhören, die noch viel schärfer vor dem warnen was da kommt, wenn wir noch länger schlafen. Der Islam ist eine zutiefst antichristliche Ideologie, aber das trauen sich nur wenige noch auszusprechen.
"Gemeinsam müssen wir in Europa der Ideologie der Gewalttäter (...) widerstehen". Dann nennt diese Ideologie erst mal beim Namen!!! | 8
| | | Chris2 29. Oktober 2020 | | | Mein Gott, wie mir diese ewig gleichen Politiker an der Spitze der "Deutschen Bischofskonferenz" zuwider sind... | 5
| | | Norbert Langenfeld 29. Oktober 2020 | | | Hass zwischen den Religionen? Falsch Herr Bischof. Im Islam wird Hass auf das Christentum geschürt. Umgekehrt ist mir kein Fall bekannt. | 12
| | | Winrod 29. Oktober 2020 | | | Nach Erzbischof Bätzing ist es "der Hass zwischen den Religionen", der zu Gewalt und Terror führt. Hört sich so an, als ob der Hass gleichmäßig verteilt wäre, also nicht vom Islamismus ausgeht.
Nein, man muss das Kind endlich beim Namen nennen, ob gelegen oder ungelegen. | 14
| | | Anton_Z 29. Oktober 2020 | | |
Recep Tayyip Erdoğan, der Präsident der Türkei sagte 2008 über den Islam:
„Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam.“
Recep Erdogan, türkischer Präsident, 2008
Quelle:
http://www.faktum-magazin.de/2018/04/zitate-der-zitate-41-teil-kein-islamismus-es-gibt-nur-den-einen-islam/#:~:text=Recep%20Tayyip%20Erdo%C4%9Fan%2C%20der%20Pr%C3%A4sident%20der%20T%C3%BCrkei%20sagte,Islam.%20Wer%20etwas%20anderes%20sagt%2C%20beleidigt%20den%20Islam.%E2%80%9C | 9
| | | padre14.9. 29. Oktober 2020 | | | "damit das geliebte französische Volk vereint mit dem Guten auf das Böse reagieren kann". Papst Franziskus und Kardinal Sarah Antworten auf die Morde unterscheiden sich total von der Aussage von Bischof Bätzing.
Der Herr nehme die Toten bei sich auf. R.I.P. | 6
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