Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  4. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  5. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  8. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  11. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  15. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom

Skandalöser Goldfund bei vatikanischem Finanzverwalter

17. November 2020 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Polizei entdeckt bei Hausdurchsuchung im Zusammenhang mit dubiosen Immobilieninvestments große Menge Gold- und Silbermünzen sowie wertvolle Medaillen


Rom (kath.net/KAP) Ein mysteriöser Goldfund in den Räumen eines ehemaligen vatikanischen Finanzverwalters sorgt in Italien für Aufsehen. Zuerst berichtete der Enthüllungsjournalist Emiliano Fittipaldi am Wochenende über den Fall - nun sorgt die Angelegenheit landesweit für Schlagzeilen: Die Polizei fand demnach bei einer Durchsuchung im Haus von Fabrizio Tirabassi, bis Oktober 2019 im Staatssekretariat des Vatikan tätig, eine große Menge Gold- und Silbermünzen sowie wertvolle Medaillen. Experten schätzen den Wert auf mehr als zwei Millionen Euro. Hinzu kommen den Angaben zufolge 600.000 Euro in bar, versteckt in einem Schuhkarton und in einem Plastikkorb.


Wie aus den Berichten hervorgeht, wollte die italienische Finanzpolizei zusammen mit der vatikanischen Gendarmerie Dokumente und Computer im Haus des Verdächtigen beschlagnahmen. Hintergrund ist Tirabassis Verwicklung in ein dubioses Immobilieninvestment des Vatikan in London. Das missglückte Geschäft führte zu Verlusten in dreistelliger Millionenhöhe. Ermittelt wird gegen zahlreiche Personen wegen Veruntreuung, Betrug, Geldwäsche und Korruption.

Die Polizei prüft nun eingehend den Fund, den die kürzliche Durchsuchung bei Tirabassi zutage förderte. Vor allem die Herkunft des Goldes sei unklar, hieß es. Man wolle nachverfolgen, ob es womöglich aus Sammlungen stamme, die speziell für die Kurie geprägt worden seien. Ein Großteil der Silbermünzen stamme hingegen vermutlich aus dem Besitz von Tirabassis Vater. Dieser habe ein kleines Philatelie- und Numismatik-Geschäft in der Nähe des Petersdoms betrieben. Das gefundene Bargeld ist nach Auskunft Tirabassis Teil seiner Ersparnisse. Auch das werde überprüft.


Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  6. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  7. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  8. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  11. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  12. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  13. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  14. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  15. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz