![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() US-Bischöfe beenden Herbstvollversammlung mit Kritik an Biden18. November 2020 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Konferenzvorsitzender EB Gomez: Einzug ins Weiße Haus "bietet Chancen, aber auch Herausforderungen" - Kritik an Bidens Unterstützung für Abtreibungsrechte - Bischof von Knoxville: Bidens Haltung zur Abtreibung ist 'ultimativer Kindesmissbrauch' Washington (kath.net/KAP/red) Der zweite Katholik im Weißen Haus hat sein Amt noch nicht angetreten, da hebt der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz bereits mahnend den Zeigefinger. Die Wahl Joe Bidens "bietet gewisse Chancen, aber auch gewisse Herausforderungen", sagte Jose Horacio Gomez zum Abschluss der ersten virtuellen Herbsttagung der US-Bischöfe am Dienstag (Ortszeit). Einige der politischen Positionen des designierten Präsidenten, darunter jene zum Thema Abtreibung, schafften "eine schwierige und komplexe Situation" für die Kirche, hielt der Konferenzvorsitzende fest. Als bekennender Katholik sorge Biden damit "für Konfusion unter den Gläubigen darüber, was die Kirche zu diesen Fragen lehrt", so der Erzbischof von Los Angeles. "Wenn Politiker katholischen Glaubens Abtreibungsrechte unterstützen, schafft das nur zusätzliche Probleme", betonte Gomez. Ausdrücklich hob der Erzbischof hervor, dass der Demokrat das sogenannte "Hyde Amendment" ablehne. Es verbietet den Gebrauch von US-Steuergeldern aus dem Bundeshaushalt für Schwangerschaftsabbrüche. Daneben kritisierte Gomez Bidens Unterstützung für das Grundsatzurteil "Roe v. Wade", mit dem der Supreme Court Abtreibungen zur Privatsache erklärt hatte. Hoffnungsvoll zeigte sich der Bischofskonferenz-Vorsitzende hinsichtlich der politischen Vorhaben Bidens bei Einwanderung, Armut, Todesstrafe und Klimawandel oder dem Umgang mit Rassismus im Land. Die Frage der Abtreibungsrechte habe aus Sicht der Bischöfe allerdings Priorität, erinnerte Gomez. Kritisch fällt der Blick der Bischofskonferenz auch in Fragen der Ungleichbehandlung der katholischen Schulen oder zum "Equality Act", dem Gleichstellungsgesetz aus. Eine neu eingesetzte Sonderarbeitsgruppe der Bischofskonferenz soll sich mit allen Fragen im Zusammenhang mit der Wahl Bidens befassen, kündige Gomez an. Den Vorsitz dieser "working group" wird der stellvertretende Konferenz-Vorsitzende Erzbischof Allen Vigneron aus Detroit übernehmen. Der scharfe Ton von Erzbischof Gomez zum Ende des zweitägigen Treffens kam überraschend, nachdem der katholische Bischofskonferenz-Vorsitzende einer der ersten führenden Kirchenrepräsentanten gewesen war, die Biden zu seinem Wahlsieg beglückwünscht hatten. Der Bischof von Knoxville im Bundesstaat Tennessee, Richard F. Stika, erinnerte aber vergangene Woche auch daran, die Wahlen noch nicht vorüber seien. . Bidens Haltung zur Abtreibung nannte er wörtlich "den ultimativen Kindesmissbrauch". Mit Material der KAP, dafür Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |