Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  2. Tötung bis zur Geburt? - Diese Frage möchte Kamala Harris nicht beantworten
  3. 'Glaub doch, was Du willst' - Altkatholische Provokation gegen Katholiken in Bonn
  4. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  5. Papst lobt China und meint: "Es ist ein großartiges Land - ich bewundere China"
  6. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  7. Stift Lilienfeld distanziert sich von wahlwerbendem Pater
  8. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  9. Kardinal Schönborn: „Wir dürfen nicht vergessen, dass der Herr in seiner Kirche am Werk ist!“
  10. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  11. Was heißt es wirklich, Jesus zu kennen? Alles ändert sich, wenn du Jesus wirklich kennengelernt hast
  12. 'Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr'
  13. Trump liegt bei Katholiken, die täglich zur Messe gehen, vor Harris
  14. Hamburger Erzbischof Heße überholt die Grünen links
  15. Mehrfach verurteilter Syrer reißt Rentner Kreuz ab

Demokratischer Politiker gegen bewaffnete Selbstverteidigung in Kirchen

9. Dezember 2020 in Chronik, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gottesdienste seien der letzte Ort, an dem man eine Waffe brauche, sagte Raphael Warnock, Pastor und Kandidat für den Senat. Bewaffnete Zivilsten haben wiederholt Angriffe auf Kirchen gestoppt, wenden Kritiker ein.


Atlanta (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Der Demokratische Politiker Raphael Warnock, der für einen der beiden Senatssitze des US-Bundesstaates Georgia kandidiert, hat mit einer Äußerung zur Selbstverteidigung in Kirchen viel Widerspruch herausgefordert.

 

Warnock ist Prediger einer evangelischen Kirche in Atlanta. Vor kurzem ist ein Videomitschnitt einer Predigt aufgetaucht, die er im Jahr 2014 hielt. Warnock machte sich über eine Gesetzesänderung lustig, welche die Orte, an denen das verdeckte Tragen von Schusswaffen erlaubt ist, ausweitete. Die neue Regelung umfasste auch Kirchen.


 

„Sind sie je bei einem Gottesdienst gewesen?“, fragte er. Er deutete an, dass Gottesdienste die letzten Orte seien, an denen man Waffen brauche. Wer immer diese Regelung erlassen habe, sei nie in einem Gottesdienst gewesen, fuhr Warnock fort.

 

Kritische Stimmen wiesen auf Vorfälle hin, in denen bewaffnete Zivilisten Attentate auf Kirchen beendet haben. 2017 betrat ein Mann eine Kirche in Texas und eröffnete das Feuer. Ein Nachbar, der die Schüsse hörte, konnte den Attentäter mit Hilfe seiner Waffe stoppen. Zwei Jahre später wurde ebenfalls in Texas ein Attentäter von einem bewaffneten Sicherheitsbediensteten aufgehalten.

 

Warnock wird von der „Black Lives Matter“ Bewegung unterstützt. Er setzt sich für legale Abtreibungen ein, die für ihn zur „reproduktiven Gerechtigkeit“ gehören und in seinem Verständnis mit dem Dienst eines christlichen Seelsorgers vereinbar seien.

 

Die Wahl um die beiden Senatssitze in Georgia findet am 5. Januar statt. Derzeit haben die Republikaner 50 Sitze im Senat, die Demokraten 48.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Richelius 10. Dezember 2020 
 

@ lakota

Zuerst weinen, dann mit Gott schimpfen, dann mich darüber freuen, daß eigentlich alles gut ausgegangen ist.
Es kann schlimmer kommen, glauben Sie mir.


1
 
 lakota 10. Dezember 2020 
 

@Richelius

"Das Martyrium gilt eigentlich als sicherer Weg in den Himmel."
Das ist richtig!
Was würde Sie aber sagen, wenn in der Kirche neben Ihnen Ihre Frau, Ihre Tochter oder Mutter erschossen würden?


1
 
 Richelius 10. Dezember 2020 
 

Wer in der Kirche tötet, will gezielt Christen töten. Das heißt, die Toten wären Martyrer. Das Martyrium gilt eigentlich als sicherer Weg in den Himmel. Wozu also eine Waffe in der Kirche?
Ich habe viel mehr Angst in der Schnellbahn, im Kaufhaus u. Dgl. Dort wäre man nur ein zufälliges Mordopfer.


0
 
 Hilfslegionär 9. Dezember 2020 
 

@ Chris hier geht es nicht um Kabarett,

mir ist hinsichtlich des Islam schon lange das Lachen vergangen.

Auch aufgrund der jüngsten Ereignisse, aber vor Allem aufgrund des Inhalts des Koran, insbesondere der Sure 9,5 muss man den zukünftigen Ostiariern, den Polizisten und gegebenenfalls den Mesnern das Evangelium ins Herz legen und zwar ganz besonders folgende Stelle; Markus 13,34b-35; dem Türhüter befahl er, wachsam zu sein. Seid also wachsam!


1
 
 Chris2 9. Dezember 2020 
 

@Winrod

Ein Kabarettist verglich kurz nach den jüngsten islamistischen Anschlägen in Wien, Nizza und an anderen Orten die Aussagen zum Thema Gewalt und Rache in Islam und Christentum und stellte fest, dass Christen bisweilen nicht einmal mehr mehr die Möglichkeit haben würden, ersteren noch die andere Backe hinzuhalten...


3
 
 Winrod 9. Dezember 2020 
 

Christen müssen nicht wehrlos sein,

damit man mit ihnen machen kann, was man will.


2
 
 H.v.KK 9. Dezember 2020 
 

H.v.KK

Jeder Mensch hat das Recht,in einer lebensbedrohenden Notwehrsituation, sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Mitteln zu wehren!Dazu gehören selbstverständlich auch Waffen zur Selbstverteidigung.Waffen sind per se weder "gut" noch "böse";sie sind im ansonst ausweglosen Notfall aber die "Ultima Ratio"!


2
 
 Hilfslegionär 9. Dezember 2020 
 

@Chris2

ein Colt ist in der Tat etwas unpraktisch, ich würde zum verdeckten Tragen eher eine P365-Sig Sauer oder eine Glock 19 empfehlen.

Unser früherer Stadtpfarrer war Waffenbesitzer, da ist nichts unmoralisches dran.

Außerdem sollte man die Idee der bewaffneten Ostiarier aufgreifen, die ich vor einiger Zeit hier auf kath.net eingebracht habe. Schließlich wird die Cobra in zivil (nach den Erfahrungen vom 2. November) nicht alle Kirchengebäude in Österreich bewachen können, sondern nur die größten und wichtigsten.

www.kathpedia.com/index.php/Ostiariat


2
 
 Chris2 9. Dezember 2020 
 

Na ja, vorstellbar ist es tatsächlich kaum,

mit dem Colt die Hl. Messe zu besuchen. Dennoch vielen Dank für die Beispiele, in denen "gute Waffen" Gottesdienstbesucher gerettet hatten. So etwas ahnte man schon lange, es erscheint aber bestenfalls weggeframed in deutschen Meldungen. Das klingt dann ungefähr so: "Der Schütze starb später auf der Flucht". Nix da, erstarb nicht an Altersschwäche oder erstickte unter Wattebäuschchen: Er wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst erschossen. Und zwar von einem mutigen Polizisten oder auch Zivislisten mit einer "guten Waffe"...


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  3. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  4. Als Josef Stalins Tochter katholisch wurde
  5. 'Glaub doch, was Du willst' - Altkatholische Provokation gegen Katholiken in Bonn
  6. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  7. Tötung bis zur Geburt? - Diese Frage möchte Kamala Harris nicht beantworten
  8. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  9. Hamburger Erzbischof Heße überholt die Grünen links
  10. Papst lobt China und meint: "Es ist ein großartiges Land - ich bewundere China"
  11. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  12. Stift Lilienfeld distanziert sich von wahlwerbendem Pater
  13. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  14. 'Wir haben kein Scharnier, aber sind Sie ein Priester?'
  15. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz