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Vatikan-Ethiker Paglia lobt gemeinsamen Impfstart in Europa

29. Dezember 2020 in Aktuelles, 48 Lesermeinungen
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Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben würdigt Entscheidung, nicht nur medizinisches Personal, sondern auch betagte Menschen vorrangig zu impfen - Zugleich betont er, die Impfstoffe müssten "für alle und in allen Ländern" verfügbar sein


Rom (kath.net/KAP) Der vatikanische "Chef-Ethiker" Erzbischof Vincenzo Paglia hat den Beginn der Corona-Impfungen in zahlreichen europäischen Ländern begrüßt. Es sei bedeutsam, dass Europa diesen Weg gemeinsam beginne, sagte der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben laut der italienischen Tageszeitung "Corriere della Umbria" (Montag). Dies zeige die Verantwortung von Wissenschaft und Politik, aber auch von Moral und Justiz.


Der Kurienerzbischof lobte die Entscheidung, nicht nur medizinisches Personal, sondern auch betagte Menschen vorrangig zu impfen. Mit den Schwächsten anzufangen, mache die Gesellschaft stärker und menschlicher. Zugleich betonte er, die Impfstoffe müssten "für alle und in allen Ländern" verfügbar sein.

Paglia sagte weiter, er selbst werde sich "ohne Frage" impfen lassen, jedoch erst, wenn er nach den Vorgaben der Regierung an der Reihe sei. Der italienische Erzbischof ist 75 Jahre alt. Er ist zugleich Leiter einer italienischen Regierungskommission, die vor dem Hintergrund der Pandemie-Erfahrungen eine Umstrukturierung von Senioren- und Pflegeheimen begleiten soll.


Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 myschkin 1. Jänner 2021 
 

@Leibniz

Die wissenschaftlichen Studien zu den Nebenwirkungen von diesbezüglichen Impfungen liegen vor. Tun Sie nicht so, als würden die Mediziner die Menschen einem nicht abschätzbaren Risiko aussetzen. Das ist einfach falsch! Und die Kirche, davon können sie ausgehen, beobachtet diese Entwicklung von Impfstoffen genau. Es ist absurd, anzunehmen, dass die kirchlichen Positionen zur Sache ohne Kenntnisnahme der medizinischen Fachexpertise verlautbart werden.


1
 
 phillip 1. Jänner 2021 
 

Die Zustimmung Montforts angenommen

"V-Safe, das Meldesystem für Nebenwirkungen von Impfstoffen der amerikan. Seuchenschutzbehörde CDC (Centers for Disease Control) weist für die Impfung mit dem Wirkstoff von Pfizer/Biontech nach fünf Tagen eine Toxizitätsrate von 2,8 Prozent auf. Bei 112'807 Impfungen ereigneten sich 3150 sog. "Health Impact Events", die die Arbeit verunmöglichten und ärztliche Behandlung erforderten (Stand 18. Dez. 2020).

Bestätigt sich der Anteil von 2,8 % Nebenwirkungen, die ärztliche Behandlung erfordern, würde dies bei einer Durchimpfung der Schweizer Bevölkerung zu 240'000 zusätzlichen Krankheitsfällen führen, mehr als dreizehnmal mehr als mit SarsCoV-2 hospitalisiert wurden (Stand 23. Dezember: 17504 Hospitalisierungen). Die Zahl der Covid-19-Fälle mit Behandlungsbedarf ausserhalb der Spitäler wird in der Schweiz allerdings nicht erhoben. Bei derart häufigen Nebenwirkungen ist fraglich, ob der Nutzen des Impfstoffs seine Risiken tatsächlich überwiegt, wie die Swissmedic [...] festhält."


2
 
 leibniz 1. Jänner 2021 
 

Doch, myschkin,
es ist wissenschaftlich belegt, dass derlei Impfstoffe Nervenschädigungen hervorrufen können. Es muss nicht passieren, kann aber geschehen, ebenso kann bei Frauen Unfruchtbarkeit hervorgerufen werden. Der Schweinegrippenimpfstoff hat Nervenschädigungen hervorgerufen. Aber aus Fehlern scheint man wieder einmal nichts zu lernen.
Deshalb dauert es auch so lange, bis ein sicherer Impfstoff entwickelt wird, nämlich Jahre. Da derlei Schäden erst nach Monaten oder Jahren auftreten, dürfen praeklinische Studien nicht abgekürzt werden. Die Verkürzung, die wir derzeit erleben, ist sogar strafbar!
Ich bin wirklich entsetzt darüber, mit welcher Dreistigkeit Kleriker über Dinge urteilen, von denen sie keine Ahnung haben! Wollen sie auch zur Verantwortung gezogen werden, weil sie Gläubige moralisch unter Druck gesetzt haben oder sogar Kirchen nur noch mit einem Impfausweis betreten werden dürfen?


4
 
 Steve Acker 31. Dezember 2020 
 

myschkin

einen Stoff massenhaft zu spritzen, der in so extrem kurzer Zeit entwickelt wurde, und mit viel politischem Druck Notzulassungen erhalten hat, kann nicht vernünftig sein.

Offenbar sehen das viele medizinische Mitarbeiter auch so, da hier die Impfbereitschaft recht gering ist.


4
 
 myschkin 31. Dezember 2020 
 

@Montfort

Ihre Behauptungen sind wissenschaftlich nicht belegt und blanke Angstmacherei. Hingegen sind die Risikoabwägungen von Seiten der Medizin genau beschrieben. Genau deshalb ist die Impfung gegen Corona eine vernünftige Maßnahme. Und genau darüber hat Papst Benedikt viel geschrieben, dass nämlich Religion und wissenschaftliche Erkenntnis im Einklang stehen.


3
 
 Steve Acker 31. Dezember 2020 
 

Wenn ein mal ein Impfstoff gut gewirkt hat (pocken)

heißt das noch lange nicht, dass das für alle Impfstoffe gilt, besonders wenn sie so in Windeseile aus dem Boden gestampft wurde.


7
 
 Montfort 31. Dezember 2020 

@Myschkin - Sie missbrauchen Benedikt XVI. und die Vernunft

"Durch Impfung wurden Krankheiten wie die Pocken ausgerottet. Impfen ist ein medizinisches Mittel der Vernunft. Selbstverständlich stellt sich die Kirche in die Vernunft. Das haben wir doch nicht zuletzt von Papst Benedikt gelernt."

Die Vernunft lässt abwägen, wann und für wen eine Impfung weniger Risiko als Nutzen bringt. Bestes Bsp. ist die "Schweinegrippe-Impfung", durch die tausende junge Menschen Impfschäden erlitten haben, die sie ihr ganzes Leben lang schwerst beeinträchtigen (Narkolepsie).

Die neuartigen mRNA- und DNA-Impfungen haben enorme Nebenwirkungen und absehbare (!) Risiken für Dauerschäden bzw. Auslösung lebensbedrohlicher Autoimmunreaktionen. Vernünftig absehbar ist, dass die Produzenten, Finanzgeber und Propagierer dieser Impfung zuerst einen großen Teil der MENSCHHEIT AUSGEROTTET haben werden (zuerst die alten und "schwachen" Menschen und die "Armen" in den bevölkerungsreichen Entwicklungsländern sowie das "gemeine Volk"), bevor das Virus ausgerottet werden könnte.


8
 
 Labrador 30. Dezember 2020 
 

Lieber myschkin - das mit dem Ausrotten wird nicht so einfach werden

Nicht nur Mutationen erschweren das (um es vorsichtig auszudrücken), auch das Faktum, dass sich viele Tiere infizieren und das Virus weitergeben können, hat da was dagegen.

Katzen, vom Stubebtiger bis zur großen Variante, Nerze und viele andere können sich damit anstecken und es untereinander weitergeben. Auch das zurückspringen auf Menschen scheint unter bestimmten Umständen zu klappen.


2
 
 Mehlwurm 30. Dezember 2020 

@Myschkin

Bisher sind NUR die Pocken ausgerottet.
Bei anderen Krankheiten schafft man es hoffentlich noch.
Corona wird nicht ausgerottet werden, da sich dieses Virus verändert. Wir dürfen uns also auf immer wiederkehrende Impfungen mit angepassten Impfseren freuen.


5
 
 aronia 30. Dezember 2020 
 

@myschkin

In 2-3 Jahren reden wir weiter.
Wenn Sie nach der Impfung bis dann noch am Leben sind, bin ich sehr gespannt ob Sie dann immer noch dieselbe Einstellung teilen.


8
 
 myschkin 30. Dezember 2020 
 

@Peter.palfinger

So sehe ich das auch. Selbstverständlich werde ich mich so bald als möglich gegen die grassierende Seuche impfen lassen. Durch Impfung wurden Krankheiten wie die Pocken ausgerottet. Impfen ist ein medizinisches Mittel der Vernunft. Selbstverständlich stellt sich die Kirche in die Vernunft. Das haben wir doch nicht zuletzt von Papst Benedikt gelernt.


8
 
 aronia 30. Dezember 2020 
 

Drah' di net um....der Impf-Troll geht um...

@krethi und plethi
Da wollen uns wohl welche mit aller Gewalt diese Horror-Impfung als gut verkaufen.


5
 
 Montfort 30. Dezember 2020 

Unbedingt sollten ZUERST GEIMPFT WERDEN:

Alle Impfstoffhersteller und ihre Finanzgeber, die Politiker und Bischöfe, die die Impfung als "ethische Pflicht" propagieren und ausgerechnet alte und arme Menschen (durch Spenden für Impfstoff für "Entwicklungsländer"!) zuerst (verpflichtend) impfen lassen wollen.

Aber bitte für diese "Unser-aller-Heil-liegt-in-der-Impfung"-Werbetruppe nicht mit Placebos vor laufender Kamera "impfen", sondern in einem Impfzentrum mit zufälliger Zuteilung.

Mal sehen, ob sie dann weiter die Impfung und die Impfpflicht als "solidarischen Akt" gutheißen.


10
 
 Borro 29. Dezember 2020 
 

@Robensl

Mit 1.773 Verstorbenen gab es in der 43. Kalenderwoche um 17% mehr Tote als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre, in der 44. Kalenderwoche waren es 1.889 Gestorbene (+25% gegenüber dem Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019), in der 45. Woche 2.001 Sterbefälle (+33%), in der 46. Woche 2.286 Verstorbene (+47%) und nun in der 47. Woche 2.431 Tote (+58%). In Summe dieser fünf Wochen von 19. Oktober bis 22. November starben somit 10.380 Menschen in Österreich, um 36% mehr als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre (7.623 Personen).
Quelle: https://www.statistik.at/web_de/presse/124934.html


6
 
 Labrador 29. Dezember 2020 
 

Lieber Peter.palfinger - meine Impfung können Sie auch gerne haben, ich vertraue da mehr

Auf Vitamin D, Zink, Selen und ich würde nach derzeitigem Wissensstand ziemlich viel dafür geben an Ivermectin zu kommen. Die Datenlage dazu verfestigt sich, eine Reduktion um über 90% als Prävention, dh anstatt 100 Infizierter nur mehr 10 oder weniger!

Für Ärzte und Interessierte ein Link zum durchlesen.

covid19criticalcare.com/wp-content/uploads/2020/11/FLCCC-Ivermectin-in-the-prophylaxis-and-treatment-of-COVID-19.pdf


1
 
 Robensl 29. Dezember 2020 
 

statistisches Material zum verfehlten Schutz der Alten von der Uni München

www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/bericht-4.pdf


4
 
 Mehlwurm 29. Dezember 2020 

@discipulus

Präventionsparadoxon:
Präventionsmaßnahmen, die der ganzen Bevölkerung oder der Gesellschaft einen hohen Nutzen bringen, bringen dem Einzelnen nur wenig Nutzen.
Das Präventionsparadoxon wurde vor ca 50 Jahren von einem Epidemiologen formuliert.
Sie sind da anscheinend einer heute beliebten, aber falschen Definition aufgesessen.
Schauen Sie mal auf der Seite bedeutungsonline.de nach.


2
 
 Hadrianus Antonius 29. Dezember 2020 
 

@discipulus

Das SARSCoV2-virus ist viel weniger tödlich als anfänglich vermutet.
In Belgien, wo weltweit relativ zur Bevölkerung die meiste "Coronatote" fielen, gibt es für 2020 kaum eine Übersterblichkeit.
In November und Dezember 2019 und in Januar und Februar 2020 gab es durch den warmen Winter eine UNTERSTERBLICHKEIT, in der "1. Coronawelle" in März und April dann eine normale Sterblichkeit, leicht erhöht in Mai 2020; eine tatsächlich ausgeprägte Übersterblichkeit dann in August 2020, und wohl (typisch) durch die dortige extreme Hitzewelle (wobei durch die Anticoronamaßnahmen keine Ventilatoren angewandt werden dürften und die Zimmertemperatur nicht selten bis 40°C betrug).
Vò bei Vicenza (1.Coronatote Italiens, danach abgeriegelt) war am Ende 98/95% positiv getestet, aber alle Einwohner überlebten. (Ähnliches in Manaus).
IN Norditalien endete der Spuk durch Wglassen der semiobligaten Beatmung únd durch den äusserst fachkundigen Einsatz des russischen Heeres.


9
 
 Robensl 29. Dezember 2020 
 

@discipulus: von wegen Übersterblichkeit

Hier im Link noch ein Kommentar zu den Zahlen aus Deutschland, vor allem in Hinblick auf eine immer mehr alternde Gesellschaft wie überall in Europa, und zum "Präventionsparadoxon".
Dass die "Maßnahmen" besonders effizient sind in Bezug auf die Hauptrisikogruppe, die Alten(heime), kann man jedenfalls wohl kaum behaupten. Bestimmt könnte es noch schlimmer sein -aber vielleicht auch nicht; eine soziale Isolation gerade der Alten und Kranken ist dagegen grundsätzlich schlimm.

reitschuster.de/post/ist-die-amtlich-verordnete-panik-uebertrieben/


9
 
 Hadrianus Antonius 29. Dezember 2020 
 

@Stefan Fleischer

Auf Ihr Frageposting an @griassdigott antwortend:
Coronaviren werden schon seit 60 Jahren auf ihre Tauglichkeit als Waffe untersucht.
Dazu natürlich auch die Möglichkeiten zur Kontrolle/Bekämpfung.
China hat die Situation in Wuhan sehr gut gemeistert; Taiwan und Singapur haben sehr früh komplett richtig reagiert.
Die Politiker in Europa wollten unbedingt Schengen retten und hielten bestimmte Grenzen immer offen.
Rußland wandt eine primär von den USA entwickelte Technik an um das beste VaccinSputnikV: nämlich adenovirusvektorbasiert und äuserst nebenwirkungsarm , zu produzieren.
Die hysterische Politiker verwechseln kontinuierlich Lockdown mit Quarantäne, fuchteln mit Sperrstunden herum und nehmen die Hekatomben in den Altenheimen als gottgegeben hin.
Und jetzt laufen sie wie wirr hinter dem goldenen Kalb alias Pfizervaccin und spritzen es bevorzugt an 90- und 100-jährigen, wo es nur bis 74,5 Jahren getestet wurde.
Etwas mehr Sachverstand und Ruhe tut dringlichst not.


8
 
 griasdigott 29. Dezember 2020 

@SVC @ discipulus

Leider gehen meine Antwortkommentare nicht durch. Liegt nicht an mir. Es waren sachliche Kommentare.

Dann verabschiede ich mich hiermit
und wünsche allen Gottes reichen Segen für das neue Jahr!


4
 
 Steve Acker 29. Dezember 2020 
 

Discipulus

Dass Deutschland ingesamt relativ glimpflich davon kam, und sich die Sterblichkeit in Grenzen hält,
liegt nicht an den Maßnahmen (in anderen Ländern viel strenger) und schon gar nicht an der Politik.
Der Grund ist, dass Deutschland - noch- ein sehr leistungsfähiges Gesundheitswesen hat, und z.b. mehr Intensiv-Betten als Frankreich, Großbritannien und Italien zusammen.


6
 
 peter.palfinger 29. Dezember 2020 
 

Ich möchte mich hiermit ganz herzlich bei allen Imfgegnern bedanken. Durch ihr Verhalten sichern sie mir gute Aussichten zu, dass ich bald geimpft werden kann.


8
 
 griasdigott 29. Dezember 2020 

@SCV @ discipulus

Danke für den link!

Leider ist meine erste Antwort nicht eingestellt worden. Letzter Versuch, da ich immer neu schreiben muss.

Die 46 % Übersterblichkeit waren nur in der 47. Woche, bis zur 41 Woche war Untersterblichkeit. Wenn man den kurzen Artikel ganz liest, stellt man fest, dass für ein Jahresgesamtbild noch einige Faktoren wie etwa Altersentwicklung der Bevölkerung miteinbezogen werden müssen. Aber es wird wohl nicht schlimmer als 2017.

@discipulus
Ich beobachte das ganze natürlich schon auch aus allen Blickwinkeln. Es wurde auch festgestellt, dass die Neuinfektionen bereits etwa 10 Tage VOR dem Lockdown steil runtergingen. Dann natürlich muss man nach Schweden schauen, die ja einen anderen Weg recht erfolgreich gegangen sind. Stichwort Herdenimmunität.

Den Schwerpunkt der Vorsorgemassnahmen sollte sicherlich in den Seniorenheimen liegen.


6
 
 krethi & plethi 29. Dezember 2020 
 

Vorsicht Trolle sind unterwegs!

Jede Menge falsche rote Daumen. Aber auch jede Menge falsche grüne Daumen. Wenn das mal gut geht?


6
 
 discipulus 29. Dezember 2020 
 

@griasdigott

Ob es vielleicht an den aktuellen Maßnahmen gegen die Pandemie liegen könnte, daß es in Deutschland glücklicherweise bislang keine Übersterblichkeit gibt? In Italien, Spanien und GB gab es in der ersten Welle der Pandemie eine deutliche Übersterblichkeit, in Deutschland konnte die glücklicherweise abgewendet werden. Vielleicht sagt Ihnen der Begriff "Präventionsparadoxon" etwas - Sie geben ein anschauliches Beispiel dafür.


5
 
 Labrador 29. Dezember 2020 
 

Einfach mal zum Nachdenken

Deutschland kann aufgrund eines Selbstverschuldeten Impfstoffmangels derzeit nur 12 Millionen Menschen Impfen. Der Rest muss bis Dezember 2021 und länger warten ... und das lobt EB Paglia, super! Wer Ironie entdeckt darf sie behalten :)

www.focus.de/politik/deutschland/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-deutschen-droht-boeses-impf-erwachen-merkel-war-im-rennen-untaetig_id_12813951


3
 
 Robensl 29. Dezember 2020 
 

@Steve Acker - Zustimmung

Auf tichyseinblick ein ganz passender Artikel dazu.
Zitat daraus: "Der wirre Berliner Provinzbürgermeister Müller verlautbarte vor Weihnachten, wer einkaufen geht, nimmt Tote in Kauf. Nur dass er ein Massensterben in Pflegeheimen „in Kauf nahm“, darüber spricht er nicht. "

Auch mit Titelbild vom Stern, der tatsächlich die Hl. 3 Könige eine Impfpulle dem Jesuskind bringen lässt, mit dem Titel "Ein Akt der Nächstenliebe: Impfen". Ich vermute: das ist ironiefrei.
Unglaublich: Ende 2020 haben es die Bischöfe tatsächlich geschafft, dass ihre frohe Botschaft auf den Titel des Stern kommt! Halleluja, die dt. Kirche kann doch Neuevangelisierung (das war nicht ironiefrei :)

www.tichyseinblick.de/meinungen/corona-kroenung-von-progaganda-und-populismus/


7
 
 Steve Acker 29. Dezember 2020 
 

Was ich nicht verstehe

Die Impfwilligen müssten eigentlich froh sein, dass viele skeptisch sind, und sich erstmal nicht impfen lassen wollen.
Das erhöht doch die Chance für die Impfwilligen früher dran zu kommen.
Ich erlebe aber oft, z.b in Foren, dass diese richtig hasserfüllte Kommentare gegenüber Impfkritischen äußern, und Sanktionen gegen sie fordern.


8
 
 Steve Acker 29. Dezember 2020 
 

Fortsetzung

Stattdessen wird nur nach einem Schuldigen gesucht
und der wird dann von Politik und Medien an den Pranger gestellt.


2
 
 Steve Acker 29. Dezember 2020 
 

Stefan Fleischer

Die Politik hat viel verschlafen im Sommer, viel versäumt um sich auf den Winter vorzubereiten.
Jetzt versucht man sich "in die Impfung zu retten",
und preist sie als Wundermittel an.

Maßnahmen die man hätte ergreifen können:
Sinnvoller Schutz der Altenheime, etwa so wie in Tübingen. Hätte man das überall so gehandhabt, wäre sicher viel Leid und Mühe erspart geblieben.
Sinnvolle Lösungen um vollgestopfte Züge und Busse zu vermeiden.
Sinnvolle Möglichkeiten zur Belüftung von Klassenzimmern und anderen Räumlichkeiten.
Betonung immer auf "sinnvoll". Aktuell passiert so viel sinnloser Aktionismus. Man macht nur was um irgendwas zu machen, dabei geht viel Energie und Ressourcen verloren, die man sinnvoller anwenden könnte.
Es wird z B gesucht, wo man irgendwo den Leuten die Maske aufzwingen kann.Beispiel auf Tankstellengelände, völlig unsinnig.

Es wäre dringend notwendig genauer zu erforschen wo und wie sich die Leute anstecken, warum erwischt es manche, warum andere nicht.


9
 
 Robensl 29. Dezember 2020 
 

@Borro

danke für den link zur Statistik. Keine Übersterblichkeit kann man tatsächlich so nicht behaupten. Allerdings muss man genau hinschauen: die Grafik, die man zuerst präsentiert bekommt, ist nur für die Ü65.
Ausserdem relativiert sich das Ganze etwas, wenn man 2016 und 2017 mitanzeigen lässt. Bei diesem Jahreswechsel gab es ähnlich hohe Sterbezahlen.

Und die Impfung nützt bislang einem ganz sicher: den Impfstoffherstellern (der Chef von Biontech will sich übrigens selbst noch nicht impfen lassen) und deren Investoren.


11
 
 SCV 29. Dezember 2020 
 

@griasdigott: in Sachsen 46% mehr Sterbefälle als im Vorjahr

"Werter Herr Fleischer, diese Plandemie zeigt keine Übersterblichkeit,.."

Werter griasdigott, Sie sollten sich die Sterbefälle in Sachsen ansehen, das in den letzten 2 Monaten ganz besonders von der Corona-Pandemie betroffen war: die Sterberate im November war 46% über dem Vorjahr.

www.mdr.de/sachsen/corona-sterberaten-durchschnitt-destatis-sachsen-100.html


8
 
 Borro 29. Dezember 2020 
 

@Stock

Cui bono?

Was glauben Sie? In erster Linie wohl den Menschen, die aufgrund der Impfung nicht an Covid erkranken.


7
 
 Borro 29. Dezember 2020 
 

@griasdigott

Nun, die Zahlen sprechen bezüglich Übersterblichkeit eine eindeutige Sprache - aber sehen Sie selbst:
https://www.statistik.at/atlas/sterbefaelle/


7
 
 Diadochus 29. Dezember 2020 
 

Urteil

Mein Urteil steht fest. Impfstoffe mit Zelllinien eines abgetriebenen Kindes sind verwerflich, selbst wenn ein Kurienerzbischof und "Chef-Ethiker" darüber ein Lob ausspricht.


11
 
 Stock 29. Dezember 2020 
 

Unverantwortlich

Wie zu lesen und hören ist, entspricht die flotte Impfstoffherstellung nach Ansicht von Fachleuten nicht den bislang geltenden internationalen strengen Kontrollnormen vor Zulassung/Anwendung. Also: Cui bono?!
Herr Paglia sollte erst abwägend denken, bevor er sich so unverantwortlich äußert. Oder übernimmt Rom zumindest für Katholiken entstehende Restrisiken der Impfung in Form finanzieller Hilfen, z. B. für Prozessführungen gegen Hersteller und Politiker?

kath.net/news/73898


11
 
 aronia 29. Dezember 2020 
 

Sollen sich alle NWO-Freunde doch impfen und enteignen lassen,

aber bitteschön alle Gegner des Great Reset damit ein für allemal verschonen!!


11
 
 Robensl 29. Dezember 2020 
 

Statt rational zu hinterfragen...

...werden sogar noch diejenigen auch von Kirchenvertretern moralisch unter Druck gesetzt, die dieser Impfung aus durchaus guten Gründen skeptisch gegenüber stehen.
Es gäb soviel, was auch kirchliche Gelehrte diskutieren könnten, hinsichtlich tatsächlicher Gefährlichkeit von Corona, Übertragbarkeit, Ausbreitung, PCR-Test, Gefährlichkeit der Impfung und DANN der daraus erwachsenden christlichen Verantwortung ... stattdessen nur Absegnen des Tuns der Mächtigen.


16
 
 griasdigott 29. Dezember 2020 

@Stephan Fleischer

Werter Herr Fleischer, diese Plandemie zeigt keine Übersterblichkeit, Krankenhäuser in Kurzarbeit, die Grippewelle vor drei Jahren war viel schlimmer. Die normale Grippe gibt es dieses Jahr nicht, warum wohl?! Hier auf kath.net waren jetzt schon so viele links und infos. Sie müssten doch mittlerweile gut informiert sein.

Plandemie ist kein Schreibfehler!

Der Great Reset findet statt. Alles läuft nach Plan. Kann man alles im Internet recherchieren


15
 
 Zsupan 29. Dezember 2020 
 

@Stephan Fleischer

"Meines Erachtens haben wir viel zu lange in der euphorischen Hoffnung auf einen Impfstoff in wenigen Monaten gelebt. Es fehlten jene wissenschaftlichen Stimmen..."

Ich gebe Ihnen uneingeschränkt recht. Ich bin auch froh, kein Politiker zu sein und keine Entscheidungen treffen zu müssen, aber diese Diskussion hätte nicht verweigert werden dürfen.


10
 
 Dornenbusch 29. Dezember 2020 
 

Stefan Fleischer Diese wissenschaftliche Stimmen gab und gibt es,

sie werden einfach nur systematisch Unterdrückt. Oder per Faktencheck als Falschmeldung deklariert.


16
 
 Stefan Fleischer 29. Dezember 2020 

@ griasdigott

Was mich interessieren würde: Wenn Sie heute an verantwortlicher Stelle Entscheide treffen müssen? Welche Strategie würden sie für die mindestens 3 bis 5 nächsten Jahre fahren, d.h. bis ein absolut unbedenklicher und einwandfrei ausgetesteter Impfstoff in genügender Menge vorhanden ist? Wäre das jene des «Schreckens ohne Ende», welches wir heute haben, oder ein «Ende mit Schrecken» welches eine raschmöglichste Durchseuchung der Gesellschaft ergeben würde?
Meines Erachtens haben wir viel zu lange in der euphorischen Hoffnung auf einen Impfstoff in wenigen Monaten gelebt. Es fehlten jene wissenschaftlichen Stimmen, welche gleich zu Beginn nachdrücklich hätten sagen müssen: «Halt! So geht es nicht. Einen wirklich verantwortbaren Impfstoff werden wir frühestens in 3 Jahren haben. Das Prinzip Hoffnung ist keine Strategie für eine so lange Zeit!»?
Ich persönlich möchte nicht in der Haut der zuständigen Politiker stecken.


11
 
 garmiscj 29. Dezember 2020 

Deutliche Handschrift

Eines ist jedenfalls jetzt schon klar: der Böse reibt sich mächtig die Hände! Ich sehe jetzt schon Streit und Drohungen, Beschimpfungen und Anklagen, wenn es um das Thema der Impfung geht. Kürzlich hat mich zum Beispiel ein langjähriger guter Bekannter beschimpft, dass ich keine Rücksicht auf die Mitmenschen nehme, weil ich mich nicht impfen lasse. Ich fürchte, dass diese Aggressionen nationales Ausmaß annehmen werden (bzw. schon genommen haben). Wie man im Forum sehen kann, gehen selbst unter gläubigen Katholiken die Wogen hoch. All dies will der Widersacher - bemühen wir uns gegen zu wirken.


16
 
 griasdigott 29. Dezember 2020 

Gute Aussichten auf baldige Impfung, ohne Frage!

Es ist ja bekannt, dass das medizinische Personal grösstenteils diese Impfung ablehnt. Sicher würden viele davon den lautstarken Befürwortern in Politik und Kirche "ohne Frage" die ihnen zugeteilte Portion überlassen. So dürfte dann bestimmt auch Paglia bald dran sein. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie nicht bei Pharmavertretern und Politikerneut der Agenda "Great Reset". Die Antwort könnte nicht neutral sein. Evtl interessengesteuert...
Wie naiv muss man sein, sich ohne Frage so ein Zeug reinspritzen zu lassen? Warum stellen so viele Wissenschaftler, Ärzte, klinisches Personal so viele Fragen, die erst mal beantwortet werden müssen? Tierversuche unethisch, wie nennt man dann Menschenversuche?


14
 
 priska 29. Dezember 2020 
 

Komisch das ich mich über diesen Impfstoff überhaut nicht freuen kann.


14
 
 Veritatis Splendor 29. Dezember 2020 

Was Paglia lobt...

...ist mir dann doppelt suspekt :-)


14
 
 laudeturJC 29. Dezember 2020 

Sollte es massenhaft Impfkomplikationen

geben, werden wir vom gleichen „Ethiker“ hören, man habe wieder einmal die Schwachen zuerst belastet...und die Qualitätspresse wird sich bemühen zu erklären, die Leute wären nicht an, sondern mit der Impfung gestorben...


16
 

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