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| ![]() ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘15. April 2025 in Spirituelles, 7 Lesermeinungen Es sei möglich, dass Menschen in die Hölle kommen, weil sie die Freiheit hätten, sich auch gegen Gott zu entscheiden, sagt Msgr. Charles Pope, Autor eines neuen Buches über die Hölle. Washington D.C. (kath.net/CNA/jg) Er erinnert daran, dass 21 der 38 Gleichnisse des Evangeliums die Hölle zum Thema haben, darunter das Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus, das Gleichnis der klugen und der törichten Jungfrauen und das Gleichnis von Spreu und Weizen. „Niemand liebt Dich und mich mehr als Jesus, aber trotzdem hat niemand öfter von der Hölle gesprochen als Jesus“, sagte Pope wörtlich. Jesus habe die Menschen oft davor gewarnt, dass viele von ihnen auf dem falschen Weg seien. Die Kirche heute betone die Gefahren der Hölle zu wenig, sagte Pope weiter. Jeder gehe davon aus, dass das Problem der Hölle erledigt sei. Er sieht dahinter einen kulturellen Trend, der Liebe auf Freundlichkeit reduziert habe. Es sei möglich, dass Menschen in die Hölle kommen, weil sie frei seien, sich für aber auch gegen Gott zu entscheiden. „Du kannst niemanden zwingen, Dich zu lieben. Deshalb gibt es eine Hölle“, sagte Pope wörtlich. Es gehe nicht um einen zornigen Gott, der die Menschen nicht im Himmel haben wolle, sondern um einen liebenden Gott, der unsere Freiheit respektiere, der „an der Tür steht und klopft. Der nicht hereinplatzt.“ Wir müssten uns wieder bewusst machen, dass wir eine Entscheidung zu treffen hätten; die Entscheidung, ob wir eines Tages wirklich mit Gott im Himmel sein wollen. Deshalb habe er das Buch geschrieben, sagte Pope. Msgr. Charles Pope ist der Autor des Buches „The Hell There Is: An Exploration of an Often-Rejected Doctrine of the Church“ (dt. „Die Hölle ist da: Eine Untersuchung einer oft abgelehnten Lehre der Kirche“) Er mache sich weniger um die Menschen Sorgen, die sündigen, aber wissen, wie sie zur Beichte kommen. Diese Menschen wüssten, was falsch sei. Sie kämen zu Gott um ihn um Verzeihung und Hilfe zu bitten. Menschen, welche die Lehren der Kirche und des Evangeliums ablehnen und ein Leben führen, das in den Augen Gottes abscheulich sei, die aber gleichzeitig der Meinung seien, sie brauchten keine Vergebung, seien die Menschen, die ihm Sorge bereiteten. Von der mangelnden Sorge um ihr eigenes Heil seien nicht nur Laien, sondern auch Priester und Bischöfe betroffen, warnte Pope. Viele seien mit weltlichen Dingen beschäftigt, während Seelen verloren gehen. Sie sagen, jeder müsse sich gut und inkludiert fühlen. „Aber was, wenn sie in die Hölle kommen?“, fragte Pope.
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