Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Video vom Papst im Unterhemd bringt Vatikan in Verlegenheit
  2. Klerikalismus im Bistum Passau
  3. Julia Klöckner: ‚Nicht immer sinnvoll, wenn Kirchen glauben, eine weitere NGO zu sein‘
  4. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  5. 'Ramadan ist die schönste Zeit im Jahr'. Katholischer Religionsunterricht in der Erzdiözese Salzburg
  6. CDU-CSU-SPD-Regierung will Töten von ungeborenen Kinder durch die Krankenversicherung finanzieren
  7. Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!
  8. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  9. „Von meinem Papst erwarte ich mehr“
  10. Gesetzesentwurf in Belgien: Sterbehilfe soll für Demenzkranke legalisiert werden
  11. Gott will, dass wir treu sind!“
  12. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  13. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  14. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  15. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy

‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘

vor 22 Stunden in Spirituelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Es sei möglich, dass Menschen in die Hölle kommen, weil sie die Freiheit hätten, sich auch gegen Gott zu entscheiden, sagt Msgr. Charles Pope, Autor eines neuen Buches über die Hölle.


Washington D.C. (kath.net/CNA/jg)
Viele Menschen, darunter auch praktizierende Christen, unterschätzen die Realität der Hölle und die Möglichkeit, dass sie dort landen können, sagt der Priester und Autor Msgr. Charles Pope in einem Interview mit Raymond Arroyo in der Sendung „The World Over“ auf EWTN.

Er erinnert daran, dass 21 der 38 Gleichnisse des Evangeliums die Hölle zum Thema haben, darunter das Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus, das Gleichnis der klugen und der törichten Jungfrauen und das Gleichnis von Spreu und Weizen.

„Niemand liebt Dich und mich mehr als Jesus, aber trotzdem hat niemand öfter von der Hölle gesprochen als Jesus“, sagte Pope wörtlich. Jesus habe die Menschen oft davor gewarnt, dass viele von ihnen auf dem falschen Weg seien.


Die Kirche heute betone die Gefahren der Hölle zu wenig, sagte Pope weiter. Jeder gehe davon aus, dass das Problem der Hölle erledigt sei. Er sieht dahinter einen kulturellen Trend, der Liebe auf Freundlichkeit reduziert habe.

Es sei möglich, dass Menschen in die Hölle kommen, weil sie frei seien, sich für aber auch gegen Gott zu entscheiden. „Du kannst niemanden zwingen, Dich zu lieben. Deshalb gibt es eine Hölle“, sagte Pope wörtlich. Es gehe nicht um einen zornigen Gott, der die Menschen nicht im Himmel haben wolle, sondern um einen liebenden Gott, der unsere Freiheit respektiere, der „an der Tür steht und klopft. Der nicht hereinplatzt.“

Wir müssten uns wieder bewusst machen, dass wir eine Entscheidung zu treffen hätten; die Entscheidung, ob wir eines Tages wirklich mit Gott im Himmel sein wollen. Deshalb habe er das Buch geschrieben, sagte Pope.

Msgr. Charles Pope ist der Autor des Buches „The Hell There Is: An Exploration of an Often-Rejected Doctrine of the Church“ (dt. „Die Hölle ist da: Eine Untersuchung einer oft abgelehnten Lehre der Kirche“)

Er mache sich weniger um die Menschen Sorgen, die sündigen, aber wissen, wie sie zur Beichte kommen. Diese Menschen wüssten, was falsch sei. Sie kämen zu Gott um ihn um Verzeihung und Hilfe zu bitten.

Menschen, welche die Lehren der Kirche und des Evangeliums ablehnen und ein Leben führen, das in den Augen Gottes abscheulich sei, die aber gleichzeitig der Meinung seien, sie brauchten keine Vergebung, seien die Menschen, die ihm Sorge bereiteten.

Von der mangelnden Sorge um ihr eigenes Heil seien nicht nur Laien, sondern auch Priester und Bischöfe betroffen, warnte Pope. Viele seien mit weltlichen Dingen beschäftigt, während Seelen verloren gehen. Sie sagen, jeder müsse sich gut und inkludiert fühlen. „Aber was, wenn sie in die Hölle kommen?“, fragte Pope.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio vor 18 Stunden 
 

Die Hölle - was ist das?

Es scheint mir recht einfach: Gott ist alles in allem. Er ist der Himmel schlechthin: nur Er ist ewig und kann ewiges Leben schenken. - Jeder Mensch kommt einmal an den Scheideweg, den endgültigen, wo alles Irdische wegbricht. Es muss entschieden werden: entweder Gott, die Liebe, der "himmlische Bräutigam" das Heil, der Himmel, das Licht, das ewige Glück oder das Gegenteil: die ewige Einsamkeit - und das ist Unheil, Finsternis, dauerndes Unglück: die Hölle. - Wir müssen wählen: je früher, umso besser!


0
 
 Stefan Fleischer vor 21 Stunden 

Herzlichen Dank

für diese heute so wichtigen Ausführungen. «Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit; / alle, die danach leben, sind klug. / Sein Ruhm hat Bestand für immer.» (Ps 111,10) Das Schlagwort von der Drohbotschaft der entsprechenden Glaubenswahrheiten hat zu einer Gleichgültigkeit Gott gegenüber geführt, die höchst gefährlich ist. Die «bedingungslose Barmherzigkeit» hat ebenfalls dazu beigetragen. «Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde.» Wenn wir dies wieder mit all seinen Konsequenzen ernst nehmen, dann haben wir diese Weisheit, welche vor Gott keine Angst zu haben baucht.


0
 
 maran atha vor 22 Stunden 
 

In der heutigen katholischen Kirche empfangen bspw. wiederverheiratet Geschiedene die heilige Eucharistie. Man müsse von Fall zu Fall unterscheiden - Ehebruch bleibt aber immer Ehebruch, sobald man e. neue Beziehung führt...die Beziehung von homosexuelle Paaren wird gesegnet etc. Hier laden sich viele Priester und Entscheidungsträger der Kirche eine enorme Schuld durch Irrlehren auf sich. Die Bibel sagt ganz klar
1 Kor 6,9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder,
1 Kor 6,10 noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Video vom Papst im Unterhemd bringt Vatikan in Verlegenheit
  4. Klerikalismus im Bistum Passau
  5. Isak Ailu Pulk Eira (24) könnte der erste samische Kartäusermönch der Welt werden
  6. CDU-CSU-SPD-Regierung will Töten von ungeborenen Kinder durch die Krankenversicherung finanzieren
  7. „Von meinem Papst erwarte ich mehr“
  8. 'Ramadan ist die schönste Zeit im Jahr'. Katholischer Religionsunterricht in der Erzdiözese Salzburg
  9. Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!
  10. Papst dreht spontane Runde im Petersdom
  11. Britisches Königspaar kam heimlich zum Papst
  12. Eis für Papst Franziskus - "Kleine Sünden" im Krankenstand
  13. Julia Klöckner: ‚Nicht immer sinnvoll, wenn Kirchen glauben, eine weitere NGO zu sein‘
  14. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  15. Historiker: Johannes Paul II. sollte "der Große" genannt werden

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz