Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘

15. April 2025 in Spirituelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Es sei möglich, dass Menschen in die Hölle kommen, weil sie die Freiheit hätten, sich auch gegen Gott zu entscheiden, sagt Msgr. Charles Pope, Autor eines neuen Buches über die Hölle.


Washington D.C. (kath.net/CNA/jg)
Viele Menschen, darunter auch praktizierende Christen, unterschätzen die Realität der Hölle und die Möglichkeit, dass sie dort landen können, sagt der Priester und Autor Msgr. Charles Pope in einem Interview mit Raymond Arroyo in der Sendung „The World Over“ auf EWTN.

Er erinnert daran, dass 21 der 38 Gleichnisse des Evangeliums die Hölle zum Thema haben, darunter das Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus, das Gleichnis der klugen und der törichten Jungfrauen und das Gleichnis von Spreu und Weizen.

„Niemand liebt Dich und mich mehr als Jesus, aber trotzdem hat niemand öfter von der Hölle gesprochen als Jesus“, sagte Pope wörtlich. Jesus habe die Menschen oft davor gewarnt, dass viele von ihnen auf dem falschen Weg seien.


Die Kirche heute betone die Gefahren der Hölle zu wenig, sagte Pope weiter. Jeder gehe davon aus, dass das Problem der Hölle erledigt sei. Er sieht dahinter einen kulturellen Trend, der Liebe auf Freundlichkeit reduziert habe.

Es sei möglich, dass Menschen in die Hölle kommen, weil sie frei seien, sich für aber auch gegen Gott zu entscheiden. „Du kannst niemanden zwingen, Dich zu lieben. Deshalb gibt es eine Hölle“, sagte Pope wörtlich. Es gehe nicht um einen zornigen Gott, der die Menschen nicht im Himmel haben wolle, sondern um einen liebenden Gott, der unsere Freiheit respektiere, der „an der Tür steht und klopft. Der nicht hereinplatzt.“

Wir müssten uns wieder bewusst machen, dass wir eine Entscheidung zu treffen hätten; die Entscheidung, ob wir eines Tages wirklich mit Gott im Himmel sein wollen. Deshalb habe er das Buch geschrieben, sagte Pope.

Msgr. Charles Pope ist der Autor des Buches „The Hell There Is: An Exploration of an Often-Rejected Doctrine of the Church“ (dt. „Die Hölle ist da: Eine Untersuchung einer oft abgelehnten Lehre der Kirche“)

Er mache sich weniger um die Menschen Sorgen, die sündigen, aber wissen, wie sie zur Beichte kommen. Diese Menschen wüssten, was falsch sei. Sie kämen zu Gott um ihn um Verzeihung und Hilfe zu bitten.

Menschen, welche die Lehren der Kirche und des Evangeliums ablehnen und ein Leben führen, das in den Augen Gottes abscheulich sei, die aber gleichzeitig der Meinung seien, sie brauchten keine Vergebung, seien die Menschen, die ihm Sorge bereiteten.

Von der mangelnden Sorge um ihr eigenes Heil seien nicht nur Laien, sondern auch Priester und Bischöfe betroffen, warnte Pope. Viele seien mit weltlichen Dingen beschäftigt, während Seelen verloren gehen. Sie sagen, jeder müsse sich gut und inkludiert fühlen. „Aber was, wenn sie in die Hölle kommen?“, fragte Pope.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  15. Ein guter Tag für die Demokratie!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz