Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  4. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  5. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  6. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  7. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  8. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  9. „In seinem Pontifikat war Benedikt XVI. einer der größten Theologen auf der Cathedra Petri“
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Massive Mehrheit in Österreich sieht Leben mit Muslimen kritisch
  14. Die Lügen der österreichischen SPÖ-Frauen-Ministerin
  15. Pro-Life-Aktivistin soll vor Gericht gestellt werden - USA üben scharfe Kritik an Großbritannien

Dogmatiker Tück zu Frauenpriesterweihe: ökumenisch belastet und schismatisches Potential

29. Dezember 2020 in Weltkirche, 24 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Theologe Jan-Heiner Tück: Inkarnation hat sich „konkret im Mann und Juden Jesus von Nazareth“ ereignet – Die „sakramentale Repräsentation Christi durch männliche Priester nach wie vor angemessen“.


Wien-Freiburg (kath.net) Die Frage der Zulassung von Frauen zur Priesterweihe sei „aus Sicht des römischen Lehramts für die ganze Kirche bereits entschieden“, schreibt der Wiener Dogmatiker Jan-Heiner Tück in der neusten Ausgabe der „Herder Korrespondenz“. Da sich die Inkarnation des Gotteswortes „konkret im Mann und Juden Jesus von Nazareth“ ereignet habe, sei die Die „sakramentale Repräsentation Christi durch männliche Priester nach wie vor angemessen“. Die in letzter Zeit öfter vorgebrachte Behauptung, Gottes Wort sei Mensch, aber nicht Mann geworden, stehe in Gefahr, „die Inkarnation auf ein abstraktes Prinzip zurückzunehmen, als spiele die geschlechtliche Identität des Erlösers überhaupt keine Rolle“. Auch ziehe eine Relativierung des Mannseins Jesu auch eine Marginalisierung seines Judeseins nach sich. Tück bezeichnete es als „müßig“, über „wünschbare Alternativen zur faktisch ergangenen Heilsgeschichte“ zu sinnieren.


Tück sprach außerdem an, dass hinsichtlich der orthodoxen Kirchen eine Einführung der Frauenweihe „mit ökumenischen Problemen“ belastet sei. Außerdem beinhalte sie „nicht geringes schismatisches Potenzial in der katholischen Kirche selbst“. Aufblühende Kirche in Afrika und Asien würden sie eventuell als „westlichen Kulturimperialismus“ zurückweisen, allerdings könnten sich darin neben theologischen Gründen auch Patriarchalismus und Misogynie verbergen.

Statt Frauenordination wäre es sinnvoller, Frauen alle Bereiche in der katholischen Kirche zu eröffnen, in denen sie ihr „vielfältiges und unverzichtbares“ Charisma „viel entschiedener als bisher“ einbringen könnten.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  5. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  6. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  7. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Ermittlungen im Fall Orlandi offenbar an einem Wendepunkt
  10. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  11. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  12. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  13. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  14. Die Lügen der österreichischen SPÖ-Frauen-Ministerin
  15. Der Friede begann zu weinen. Weihnachten - die Gegenwart Gottes im verletzlichen Fleisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz