Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Biden will Transgender-Agenda in den Schulen forcieren

25. Jänner 2021 in Familie, 26 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der schon bestehende Druck auf christliche Schulen in den USA seitens der Medien und der LGBT-Lobby wird in den kommenden Jahren noch staatlicherseits verstärkt werden.


Washington DC. (kath.net/mk) Der neue US-Präsident Joe Biden hat sich die Transgender-Agenda auf seine Fahnen geheftet, wie das amerikanische Magazin „The Federalist“ berichtet. Er ist vermutlich der erste Präsidentschaftskandidat, der in seiner Siegerrede nach der Wahl diese Agenda erwähnt hat. Biden möchte Obamas Vorgabe zur Vermischung der Geschlechter in den Schulen wieder einführen, was konkret heißt: Burschen, die sich als Mädchen fühlen, sollen am Turnunterricht der Mädchen teilnehmen und auch deren Duschen benützen, und umgekehrt. Dies hat er bereits im Wahlkampf in einem Dokument über „LGBTQ-Politik“ angekündigt, wo es auch heißt, dass sein Unterrichtsministerium die Rechte von Transgender-Personen „energisch durchsetzen“ und Rechtsverletzungen untersuchen wird. „Es soll null Diskriminierung geben“, so strich Biden die Unterschiede seiner Politik zu der seines Vorgängers Donald Trump hervor.


Biden möchte dabei noch weiter als Obama gehen: Dieser hatte schulische Disziplinarstrafen für Angehörige bestimmter „ethnisch benachteiligter“ Gruppen ausgesetzt. Biden will diese Regelung auf Personen ausdehnen, die wegen ihrer sexuellen Identität diskriminiert werden. Folgende Szenarien könnten in vielen amerikanischen Schulen daher Alltag werden:

Lehrer und Schüler, die sich über ihr „traditionelles“ Geschlechterbild äußern, werden bestraft.

Schulen, die die Transgender-Agenda nicht auf Punkt und Beistrich verfolgen, wird die staatliche finanzielle Unterstützung entzogen.

Schülerinnen, die sich als Burschen fühlen, benützen deren Duschen, unter Aufsicht eines männlichen Turnlehrers, und übernachten bei Schulveranstaltungen in den Zimmern der Burschen.

Transgender-Lehrer unterrichten in Volksschulen und klären die Kinder über ihre Geschlechtsumwandlung auf.

Schulen unterrichten planmäßig über Geschlechtsumwandlungen, außerhalb des Sexualkundeunterrichts und ohne Vorabinformation der Eltern. Dies wird von LGBT- Organisationen ausdrücklich empfohlen, um die in zahlreichen Bundesstaaten vorgeschriebene Informationspflicht der Eltern zu umgehen.

Es ist anzunehmen, dass diese gesellschaftspolitischen Pläne auch vor privaten und religiösen Institutionen nicht Halt machen werden, weil die staatliche Subventionierung an deren Umsetzung geknüpft ist. Einen Schritt in diese Richtung tat der neue Präsident mit seiner Ankündigung, Richard Levine, der sich nun als Frau fühlt und „Rachel Levine“ nennt, zum Unterstaatssekretär im Gesundheits- und Sozialministerium, also auf einen hochrangigen Posten zu ernennen. Levine engagierte sich in der Vergangenheit prominent in der LGBT-Bewegung und unterstützt das von Präsident Obama eingeführte „Verhütungsmittelmandat“, wonach Arbeitgeber einen Teil der Verhütungsmittelkosten ihrer Angestellten tragen müssen. Den Erfolg Trumps, Ausnahmen davon für religiöse Arbeitgeber zu erreichen, bezeichnete Levine als „unmoralisch“. Er sprach sich auch für die Ermöglichung von Abtreibungen im Fall fötaler Fehlbildungen über die 20. Schwangerschaftswoche hinaus aus.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz