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USA: Pro-Abtreibungs-Aktivisten stören lautstark Bischofs-Prolife-Messe in katholischer Kathedrale

24. Jänner 2021 in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Laute Schreie, schrille Parolen wie „Abtreibung statt Polizisten finanzieren“ und Ordner nebst Polizei, die die Ruhestörer hinausdrängen - VIDEO


Columbus (kath.net/pl) Laute Schreie hallen durch die St. Josephs-Kathedrale in Columbus (US-Bundesstaat Ohio), während Gläubige, Priester und zwei Bischöfe gerade die Hl. Messe im Anliegen des Lebensschutzes feiern. Die Veranstaltung war am Jahrestag des Grundsatzurteils Roe vs. Wade, mit dem am 22. Januar 1973 die legale Abtreibung in den USA geöffnet wurde. Die ungefähr acht Abtreibungsbefürworter schrien Parolen wie „Abtreibung statt Polizisten finanzieren“, „Zwei, vier, sechs, acht, diese Kirche lehrt Hass“, sie behaupteten, dass das „Recht“ auf Abtreibung angegriffen werde. Zwei der Demonstranten trugen regenbogenfarbene Signalwesten mit der Aufschrift „Klinik-Eskorte“.

Bischof Robert Brennan gab zu den Vorfällen folgende Erklärung ab, die auf der Homepage seiner Diözese veröffentlicht wurde (siehe Link)  - (Übersetzung: kath.net) „Heute während unserer Messe für das Leben in der St. Joseph Kathedrale betrat eine Gruppe von Demonstranten diesen heiligen Raum, um unseren Gottesdienst zu stören. Ich bin der Columbus-Polizei, die von Diözesanmitarbeitern unterstützt wurde, zutiefst dankbar für die schnelle Reaktion ohne Verletzung eines Anwesenden. Ich möchte meine große Bewunderung und meinen Dank an alle Besucher der Messe ausdrücken, deren respektvolle und gebeterfüllte Antwort die Freude, Hoffnung und Barmherzigkeit widerspiegelt, die unser Zeugnis für das Leben kennzeichnet. Ich entschuldige mich auch bei den anwesenden Familien, deren Kinder davon betroffen waren. An diesem Tag bitte ich zum Gedenken an die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von Roe vs. Wade, weiterhin für die Ungeborenen zu beten, die gestorben sind, für alle, die den Schmerz der Abtreibung erlebt haben, und für diejenigen, die unseren heiligen und festen Aufruf, sich für diese Sache einzusetzen, nicht verstehen können.


Bischof Edward Malesic von der Diözese Cleveland feierte diese Messe als Konzelebrant mit. Bei einer Kundgebung, die der Messfeier folgte, sagte er in Bezug auf die Demonstranten, dass die Abtreibungsfrage zwei Seiten habe. „Lassen Sie mich Ihnen sagen, wenn ich ein externer Beobachter wäre, weiß ich genau, welche Seite ich wählen würde. Es gibt Schönheit und Hässlichkeit. Es gibt Frieden und Gewalt. Es gibt Liebe und Hass. Es gibt Leben und es gibt Tod. Der Herr stellt uns viele Möglichkeiten vor. Er bittet uns, Partei zu ergreifen. Mögen wir uns auf die Seite des Lebens stellen. Mögen wir uns für Schönheit und Frieden und Liebe und Gewaltlosigkeit einsetzen, einschließlich verbaler Gewaltlosigkeit. Mögen wir einander zuhören und uns gegenseitig begleiten, damit wir uns am Ende dort befinden, wo der Herr gekommen ist, um uns zu bringen: in ein Königreich des Friedens und der Gerechtigkeit.“ Das berichtete die „Catholic News Agency“. „Auf dieser Seite des Zauns herrscht Hass. Wir werden diese Auseinandersetzung (mit denjenigen, die Abtreibungsrechte unterstützen) nicht durch Geschrei gewinnen. Wir werden diese Auseinandersetzung durch Stärke gewinnen.“

USA: ProLife-Messe in der Kathedrale Columbus mit zwei Bischöfen wird von Abtreibungsaktivisten gestört

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Lesermeinungen

 Chris2 25. Jänner 2021 
 

Leider kommt das im Mainstream ebenso wenig an,

wie die immer wieder glasklaren Worte des Papstes gegen Abtreibung, der sogar den Vergleich mit Mafia-Auftragskillern nicht scheut. Es sind diese unmissverständlichen Worte, die mich bei Franziskus immer wieder hoffen lassen - auch darauf, dass er 'nur' erpresst wird. Falls dem so wäre: Bitte, stellen Sie sich der Wahrheit oder treten Sie zurück, um die Kirche wieder frei zu machen. Und haben Sie keine Angst, falls man ihnen droht: Sie können sicher sein, irgendwo ein Refugium zu finden. Und selbst wenn: Wir sollen mehr Angst vor dem haben, der die Seele 'töten' kann, als vor denen, die nur den Leib töten können. Und niemand, der guten Willens ist, wird Sie abweisen - erst recht nicht der Herr!


2
 
 KatzeLisa 24. Jänner 2021 
 

Empörung

Wo bleibt der empörte Aufschrei in Amerika und der Welt, den wir nach dem "Sturm auf das Capitol" tagelang in allen Medien gehört haben?


5
 
 Chris2 24. Jänner 2021 
 

Die Kinderfeinde haben eben jetzt Oberwasser.

Oder sollte man, wie in den letzten Tagen verschiedene Medien, "Kinderfeind:Innen" schreiben* und "Kinderfeind innen" sagen**, damit niemand beleidigt ist? Kaum kündigt der Duden eine Sprachverhunzung an***, rennen die "Aktivisten" los...
* Merkur ** DLF *** Lt. Duden geht man künftig nur noch "zum Bäcker", wenn der / die "Backende" sich auch wirklich als Mann fühlt. Mein Gott, was rauchen die alle oder werfen sich da ein?


7
 
 lakota 24. Jänner 2021 
 

Nun, und wie reagiert

der "fromme Katholik" Joe Biden darauf?

"Es gibt Schönheit und Hässlichkeit. Es gibt Frieden und Gewalt. Es gibt Liebe und Hass. Es gibt Leben und es gibt Tod."
Ja, schaut euch z.Bsp. den "Marsch für das Leben" an, mit den friedlichen Betern und die Gegendemonstranten.
Schaut euch die Fronleichnamsprozessionen an - und den Christopher-Street-Day....Man sieht deutlich, wo das Böse regiert.
Bleiben wir auf der Seite von Liebe, Frieden und Schönheit!


10
 
 laudeturJC 24. Jänner 2021 

Treffende Worte des Bischofs

die wir hier in den deutschsprachigen Ländern mit Dankbarkeit zur Kenntnis nehmen dürfen...

Es zeigt sich auch, wie der Wahlsieg des Heuchlers und seiner Gehilfin eine Signalwirkung entfaltet und eine Ermutigung der dunklen Kräfte dieser Welt bewirkt...


13
 

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