Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Klerikalismus im Bistum Passau
  2. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  3. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  4. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  5. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  6. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  7. Der verkleidete Menschenfreund
  8. Von der Unfähigkeit, ruhig in einem Raum zu bleiben
  9. Gott will, dass wir treu sind!“
  10. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  11. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  12. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  13. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  14. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  15. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy

Mainzer 'Theologie 2.0'

12. März 2021 in Spirituelles, 37 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mainzer Bischof Peter Kohlgraf verteidigt (s)ein "Zeitgeist"-Denken, möchte "Neues" integrieren und ist gegen "Denkeverbote und Kleingeistigkeit" in der katholischen Kirche


Mainz (kath.net)

"Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.", heißt es in dem für Christen verbindlichen Römerbrief. Auch Benedikt XVI. hatte mehrfach vor der Anpassung an den Zeitgeist gewarnt. Doch der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf behauptet in einem Zeitungsbeitrag für die Schönstattbewegung , dass "große Theologie" immer im "Dialog mit dem Zeitgeist" entstanden sei. Kohlgraf stellte dann in den Raum, dass deutsche Bischöfe  "schnell als zeitgeistig beschimpft werden, wenn diese sich auf 'kritische Anfragen' einlassen." Der Mainzer Bischof meinte dann, dass Kirche und ihre großen Theologen immer auch zeitgeistig gewesen seien.


Kohlgraf schimpft ann gegen "bestimmte Gruppen", die sich an Reizthemen festbeißen und meint: "Wer nicht bestimmte Meinungen vertritt, ist eben zeitgeistig - und damit nicht mehr katholisch". Für Kohlgraf ist dies eine "armselige Verengung" des Evangeliums.

Der Bischof relativierte dann auch immerwährende Wahrheiten der Kirche und behauptete, dass diese eben dem "Geist" einer gewissen Zeit entsprächen.

Kohlgraf behauptete sogar, dass "Ängstlichkeit vor neuen Erkenntnissen" nie wirklich katholisch gewesen sei. Für ihn bedeute "katholisch", dass man "Neues" integrieren und  "Widersprüche" aushalten müsse und dass es keine "Denkverbote und Kleingeistigkeit" geben dürfe. Der Bischof von Mainz statuierte dann auch, dass uns dies viele Heilige vorgemacht haben, Beweise für seine Thesen bringt er allerdings keine.

Große Rede von Benedikt XVI. in Freiburg - 2011 - "Um so mehr ist es wieder an der Zeit, die wahre Entweltlichung zu finden, die Weltlichkeit der Kirche beherzt abzulegen." - REDE als VIDEO auf RUMBLE


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Klerikalismus im Bistum Passau
  4. Der verkleidete Menschenfreund
  5. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  6. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  7. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  8. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  9. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  10. Gott will, dass wir treu sind!“
  11. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  12. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy
  13. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  14. Neuer Blitz-Auftritt des Papstes nährt Spekulation um Osterfeier
  15. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz